Anno 1602 - Neue Inseln - Neue Abenteuer

Anno 1602 - Neue Inseln - Neue Abenteuer

15.10.2013 13:05:02
Was ist denn nun neu?

- Man kann statt der normalen Getreidemühle jetzt auch eine
Wassermühle bauen. Sie hat die gleiche Funktion, kann aber
auf Inseln mit Flüssen zwei Quadrate Platze sparen.
- Die Gegner lassen sich nichtt mehr von Bäumen und Wäldern
den Weg versperren. Wer also bis jetzt seine Verteidigung
auf Forstwirtschaft gegründet hat, muß ein für allemal
umdenken.
- Taste M: mit einem Tastendruck markiert man nun die
Truppen. Das dient besonders einer verbesserten Übersicht Im
Kampf. Ein Kasten auf der Minimap und die Aktivierung des
Kampfmenüs bei der Auswahl einer Truppe vereinfachen die
Handhabung weiter.
- Neuerdings gibt es Inseln, deren Größe auch dem erfahrenen
Kapitän die Sprache verschlägt, Der größte Inseltyp ist mehr
als doppelt so gr0 wie bei der Anno 1602-Vollversion. Sollte
sich ein Konkurent vor Ihnen auf diesem kostbaren Land
niederlassen, können Sie mit ihm auf der Insel siedeln. Aber
Vorsicht: Sehr erfreut wird Ihr Gegner nicht sein.
- Schneller im Kontor und Marktplatz: Sie müssen nicht mehr
die Kiste im Kontor-/MarktplatzMenü anklicken, um sich den
Warenbestand der Stadt anzusehen. Ein Doppelklick genügt.
- Vulkanausbrüche: Ab und zu bricht ein Vulkan aus! Seien
Sie darauf gefaßt, daß Sie Gebäude am Fuße eines Vulkans
verlieren. Die Lavabrocken fliegen ziemlich weit und können
weite Teile Ihrer Siedlung in Brand stecken. Sorgen Sie mit
Feuerwehren vor!
- Eines Ihrer Schiffe ist gesunken? Damit Sie möglichst
schnell für Ersatz sorgen können, zeigt Ihnen ein Klick auf
die Trümmer im Wasser, welche Ladung Sie verloren haben.

Taktische Tips

- Bauen Sie Ihr Straßennetz aus Quadraten mit 6x6 Feldern
innenflüche zusammen. In diesen Quadraten haben Sie dann
Platz für 8 Wohnhauser mit Straßenanschluß. Außerdem bieten
diese Quadrate Platz für einen Holzfäller, eine Schaf- oder
Rinderfarm sowie für alle Plantagen.
- Versorgungsgebäude wie Schulen, Kapellen etc. brauchen
keinen Straßenanschluß! Die Schule findet wunderbar in der
Mitte einer 6x6 Felder Wohnsiedlung Platz.
- Die Einflußbereiche von Feuerwehren und Ärzten sollten
sich überschneiden. Wenn eine Epidemie oder ein Brand
ausbricht, können Sie so eine Ausdehnung auf benachbarte
Häuser vermeiden.
- Sobald Sie können, sollten Sie die Feldwege durch
gepflasterte Steinstraßen ersetzen. Marktkarren, Ärzte und
Feuerwehren kommen so schneller zu ihrem Ziel.
- Planen Sie Frühzeitig ein zentrales Viertel für
Versorgungsbetriebe ein. Sie sparen Geld und Material, wenn
Gebäude wie Kirchen, Badehauser, Gastwirte etc. einen
möglichst großen Bereich abdecken. Sonst müßten Sie
eventuell zwei Gebäude an den Rändern errichten, um alle
Wohnhäuser abzudecken.
- Ihr Lager ist voll? Sie wollen sich wichtige
Baumaterialien Für ein Gebäude aufheben? Lagern Sie
Überschüsse und wichtige Baumaterialien in einem Schiff. So
sparen Sie sich ein größeres Kontor und müssen Ihren Leuten
nicht das Baumaterial vorenthalten.
- Früher oder später müssen Sie Rohstoffe von anderen Inseln
importieren. Suchen Sie sich deshalb eine möglichst große
Insel mit einem Erzvorkommen für die Wohnsiedlung. Mit Ihrem
Schiff suchen Sie dann schon frühzeitig die anderen Inseln
nach Rohstoffen ab.
- Versuchen Sie, den Aufstieg ihres Volkes auf "Knopfdruck"
zu regeln. Sorgen Sie zunächst für die verlangten
Bedarfsgüter und errichten Sie dann die gewünschten sozialen
Einrichtungen. Sofern genug Baumaterial vorhanden ist,
steigen die Häuser dann blitzschnell auf. Sorgen Sie auch
für genügend Nahrung, um den schlagartigen
Bevölkerungszuwachs auch ernähren zu können.
- Sorgen Sie für gleichmäßiges Wachstum! Wenige
hochentwickelte Häuser sind viel besser als viele Wohnblöcke
auf niedriger Entwicklungsstufe.
- Kirchen lösen Kapellen in ihrer Funktion ab. Der Dom
ersetzt die Kirche und die Hochschule macht die normale
Schule überflüssig. So können Sie, um Kosten zu sparen, das
jeweils untergeordnete Gebäude abreißen.

Landwirtschaft

- Ersetzen Sie später im Spiel Rinderfarmen und Schlachter
durch Getreidewirtschaft. Getreideanbau ist die effektivste
Nahrungsversorgung. Auf sehr kompakter Flache kann sehr viel
Nahrung produziert werden.
- Unterschätzen Sie nicht den Fischer. Auf minimaler Flache
trägt er gegen sehr geringe Kosten zu der Nahrungsversorgung
bei. Bauen Sie Fischerhütten an Küsten mit möglichst viel
tiefem (dunkelblauem) Wasser.
- Webstuben und Schaffarmen sollten Sie möglichst bald durch
die effektivere Webereien und Baumwollplantagen ersetzen.
- Wenn Sie bei einer Plantage oder Farm erst die Felder und
dann das Gebäude bauen, sparen Sie Geld. Die Felder wachsen
nämlich auch ohne das Gebäude. Wenn die Felder reif zur
Ernte sind, können Sie das Haus bauen.
- Weiterverarbeitende Betriebe erst bauen, wenn der
Rohstoff-Lieferant die ersten Güter liefert. Sonst steht der
Betrieb unnötig still.
- Bauen Sie Getreide nicht auf bräunlichem Boden an. Die
Ernte fällt dort nicht gut aus, da der Boden nicht sehr
fruchtbar

Bergbau

- Es gibt zwei Arten von Minen: erschöpfliche und
unerschöpfliche.
- Bauen Sie zunächst mit einer normalen Mine Erz ab. Wenn
diese kein Erz mehr fördert, das Symbol über dem Berg aber
erhalten bleibt, handelt es sich meist um ein
unerschöpfliches Vorkommen. Ersetzen Sie dann die kleine
Mine durch eine tiefe Erzmine.
- Fördern Sie, soweit möglich, von mehreren Seiten aus einem
Berg. So erhalten Sie in der gleichen Zeit mehr Erz bzw.
Gold.

Versorgung

- Beobachten Sie die Entwicklung Ihrer Warenbestände! Wenn
ein Mangel gemeldet wird, ist es oft zu spät, um den
Mißstand noch zu beheben.
- Wenn Ihre Erzmine versiegt oder Sie noch keine tiefe Mine
bauen können, sollten Sie Erz einkaufen und in Ihren
Betrieben verarbeiten. Das ist weitaus billiger, als fertige
Erzeugnisse zu importieren.
- Produzieren Sie Überschüsse! So sorgen Sie für den später
wachsenden Bedarf vor.
- Manchmal macht es Sinn, Güter zu importieren, die Sie auch
selbst herstellen. So laßt sich eine Grundversorgung
sicherstellen. Besonders wichtig bei Engpässen durch Dürre
oder Vulkanausbrüche.
- Finanzen Fördern Sie frühzeitig Gold für den Export. Auch
Kleider sind ein Exporttschlager.
- Vermeiden Sie es, wertvolle Waffen und Werkzeuge an Ihre
Konkurrentten zu verkaufen. Diese Waren sorgen zwar Für Geld
in der Kasse, stärken Ihren Gegner aber mehr, als Ihnen
vielleicht lieb ist.
- Sobald ihr Kassenstand es erlaubt, sollten Sie über eine
Steuersenkung nachdenken. Ihr Volk wird zufriedener und
fragt weniger Güter noch.
- Steuererhöhungen sollten Sie tunlichst vermeiden.
Ausnahme: Kurzfristige Geldengpässe überbrücken. Vergessen
Sie nicht, die Steuern wieder zu senken.

Expansionen

- Sichern Sie sich frühzeitig wichtige Rohstoffinseln durch
ein Kontor. Lassen Sie sich nicht die besten Inseln von
ihren Konkurrenten vor der Nase wegschnappen.
- Richten Sie Handelsrouten für neue Inseln ein.
- Um den Überblick über Ihre Flotte zu behalten, empfiehlt
es sich, die Schiffe nach den Gütern, die sie
transportieren, zu benennen. So sagt"KakaoGewürze" mehr aus
als "Seewind'.
- Bei sehr weit entfernten Inseln lohnt sich der Einsatz von
mehreren Schiffen zum Transport der Waren.
- Handelsschiffe verfügen über mehr Laderaum als
Kriegsschiffe und sind zudem widerstandsfähiger.
- Wenn Sie neue Inseln besiedeln, nehmen Sie nur so viel
Baumaterial mit, wie Sie dort wirklich brauchen bzw. bringen
Sie Überschüsse wieder zurück zur Hauptinsel.
- Sie sollten immer ein Schiff in der Hinterhand halten, mit
dem Sie neue Kolonien gründen, Inseln erforschen und
gelegentliche Geschäfte mit Piraten/Konkurrenten machen.
Außerdem können Sie so schneller ein gesunkenes Schiff
ersetzen. a Bewaffnen Sie ihre Schiffe möglichst mit der
maximalen Kanonenzahl, um sich gegen Angriffe zu schützen.
- Baumaterial sollten Sie auf der Hauptinsel abbauen.
- Bauen Sie viele Marktplätze. Durch die zusätzlichen
Marktkarren erhöht sich die Effektivität der Betriebe.
- Verteidigung Behalten Sie Ihre Konkurrenten gut im Auge.
Aus einem gut gesinnten Nachbarn kann allzu schnell ein
Feind werden. 12 Achten Sie darauf, daß der Gegner Sie
militärisch nicht überholt. Sonst enden Sie als
Kanonenfutter.
- Bevor auch nur ein einziger Soldat an Land geht, muß er
per Schiff transportiert werden. Konzentrieren Sie Ihre
Rüstung also zunächst auf eine starke Flotte.
- Wenn ein Krieg nicht mehr aufzuhalten ist, sollten sie
genau beobachten, auf welche Schiffe der Gegner seine
Soldaten lädt. Meist lassen sich Landkriege vermeiden, indem
man rechtzeitig diese Schiffe abfängt.
- Angriff Wenn Sie eine starke Flotte haben, können Sie
Ihren Konkurrentten auch ohne Landtruppe entscheidend
treffen. Versuchen Sie, alle gegnerischen Schiffe zu
zerstören. So kommt die Wirtschaft des Feindes zum Erliegen.
- Sobald Sie die Seeherrschaft errungen haben, können Sie
die Kontore und Werften des Feindes belagern. So können
keine Händler mehr anlegen und keine Schiffe nachgebaut
werden.
- Sind alle von See erreichbaren Gebäude zerstört, müssen
Sie mit Landtruppen eingreifen. Landen Sie die Truppen
Schutz mehrerer Schiffe an. So locken Sie den Gegner an.
Bevor dieser Ihre Truppen angreift laden Sie diese wieder
ins Schiff. Von See aus können Sie dann die feindlichen
Truppen vernichten. Mit dieser Taktik können Sie ganze
Armeen schlagen. Planen Sie Ihre Kriege gut. Um erfolgreich
zu sein, müssen militärische Auseinandersetzungen schnell
und präzise ausgeführt werden. Lange Kriege kosten sehr viel
Geld und Material.

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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de

 
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