TIP 1: Schalten Sie immer wieder in den Pausenmodus, um sich Übersicht
zu verschaffen und im Kopf einen Bauplan zurechtzulegen. Das Bauen
während der Pause ist zwar nicht möglich, aber Sie können Land kaufen
oder Baurechte erwerben.
TIP 2: Das Erstellen eigener Bauwerke ist interessant, manchmal reicht
jedoch die Zeit nicht aus, um komplizierte Eigenkonstruktionen zu
entwerfen. Schaffen Sie sich zunächst schnelle Einnahmequellen, und
greifen Sie in der Anfangsphase auf vorgefertigte Modelle zurück. Der
Shuttle Loop beispielsweise benötigt wenig Platz und ist die reinste
Geldmaschine. Aufwendige und längere Strecken sind zwar sehr
attraktiv, haben aber auch einen relativ langsamen Umsatz, da es
aufgrund der langen Strecke immer etwas dauert, bis der nächste
Besucher zu seiner Fahrt kommt.
Eigenbauten
TIP 3: Testen Sie Ihre selbstgebauten Attraktionen grundsätzlich.
Achten Sie auf Erregungs-, Intensitäts- und Übelkeitsrate, wobei
erstere am wichtigsten ist. Tunnel- sowie Fahrten haarscharf an
Bäumen und Felswänden vorbei locken an. Abrupte Kurven und hohe
Geschwindigkeiten in Steilfahrten erzeugen hohe Übelkeits- und
Intensitätsraten. Die Folge: verschmutzte Gehwege und matte Besucher.
TIP 4: Nutzen Sie das Gelände, denn auf Erhöhungen bringen
Attraktionen mehr als auf flachem Boden Von Anhöhen ist der direkte
Start in Steilstrecken möglich. Solange Ihre selbstentworfene
Attraktion nicht eröffnet ist, entstehen Ihnen beim Abriß Kosten.
Einmal erstellte Entwürfe lassen sich übrigens abspeichern und
wiederverwenden.
Feinheiten
TIP 5: jedes Detail in Ihrem Park trägt zu eine guten oder schlechten
Umsatz bei. Schöne große Statuen machen auf Ihre Attraktionen
aufmerksam. Liebevoll abgegrenzte und ausgestattete Wege sind Garant
für einen langen Aufenthalt Ihrer zahlenden Kunden. Bäume spenden
Schatten dicht an Achterbahnen gepflanzt
Steigern sie den Nervenkitzel. Themen sorgen fü Abwechslung und
steigern das Interesse der Besucher
TIP 6: Nicht jeder Besucher bevorzugt einen waghalsigen Todeslooping,
viele mögen es geruhsam. Je abwechslungsreicher die Palette Ihrer
Attraktinen desto breiter ist die Masse, die Sie ansprechen.
Nahrung und Sauberkeit
TIP 7: Die Plazierung Ihrer Stände ist neben
großen Attraktionen mit das Wichtigste für
Vergnügungsstätte. Durstige, hungrige, erschöpfte
oder schlechtgelaunte Besucher verlassen Ihren
bald wieder. Achten Sie darauf, daß die Wege
zumnächsten Imbiß oder zur Toilette nicht zu lang werden.
Bauen Sie keine Lebensmittelstände vor Achterbahnen mit hoher
Übelkeitsrate, sonst sind Sie an den resultierenden Verschmutzungen
selber schuld.
Führen Sie Ihre Besucher gezielt an den besten Attraktionen vorbei, um
sie anzulocken, und versorgen Sie Ihre Kundschaft vor allem dann mit
Nahrung wenn sie besonders lange anstehen mußte. Ausreichend
Sitzgelegenheiten, Ruhezonen und Papierkörbe neben Ihren Ständen
sollten Standard sein.
TIP 8: So bauen Sie den Ausgang Ihrer Achterbahn richtig auf:
Toilettenhaus, Bank und Papierkorb sind dicht am Ausgang angesiedelt.
Damit geben Sie Ihren magenschwachen Besuchern die Möglichkeit, sich
rasch zu erholen. Denn die Sauberkeit Ihres Parks hängt mit der
Übelkeitsrate Ihrer Attraktionen unmittelbar zusammen.
TIP 9: Wenn Ihr Park verschmutz, fühlen sich Ihre Besucher unwohl und
weitere bleiben aus. Setzen Sie Ihre Hilfekräfte gut verteilt über den
Park ab und kontrollieren Sie ihre Aufgaben. Es ist effizienter, wenn
einer nur Rasen mäht, der andere sich um die Fußwege und Mülleimer
kümmert. Blumenbeete sind attraktiv, brauchen aber entsprechende
Pflege.
Sicherheit geht vor
Ein Unfall bei dem Besucher verletzt werden. GM ist das Schlimmste was
Ihnen passieren kann. Trotz sorgfältiger Inspektionen kann es
besonders bei älteren Achterbahnen schon mal zum unvorhergesehenen
Crash kommen.
Speichern Sie deshalb Ihren Spielstand immer wieder ab. Teilen Sie
gegebenenfalls einer sehr alten Bahn einen permanenten Techniker zu,
oder tauschen Sie preiswerte Attraktionen gegen neue aus. Hat es
trotzdem einmal gekracht, hilft es, das Gerät umzubennen und neu
anzustreichen, um es bald wieder florieren zu lassen. Häufig
ausfallende Attraktionen schwächen den Verkehrswert.
TIP 11: Unzufriedene Besucher neigen zum Vandalismus. Vermeiden Sie
lange Wege und überfüllte Plätze, solche Stellen werden bevorzugt von
gestreßten Kunden attakiert. Wenn es nicht anders geht, lassen Sie
einen Aufseher die gefährdeten Strecken patroullieren oder entlasten
Sie die Hauptverkehrswege. Alleinunterhalter sorgen für gute Stimmung.
TIP 12: Ein Vergnügungspark kann sich über ein weites Gebiet
erstrecken; chauffieren Sie Ihre kostbare Kundschaft am besten
kostenlos zu den allertollsten Plätzen: Müde Besucher tanken so
energie, Wege werden entlastet und Ihre Hauptattraktionen gebührend in
den Mittelpunkt gerückt. Die Einspurbahn ist für diesen Zwecke am
besten geeignet.
Preistaktik und Kontrolle
TIP 13: Wenn Sie bereits tolle Attraktionen haben, sollten Sie auf
Eintrittsgelder verzichten. So ist Ihre Kundschaft bei weitem
zahlungswilliger; das erlaubt sogar Einzelfahrtpreise von bis zu zehn
Mark für Attraktionen mit hoher Erregungsrate. Variieren Sie die
Fahrtgelder bei älteren Attraktionen und halten Sie mit einem
niedrigen Einzelpreis die Beliebtheit hoch.
TIP 14:
Wenn Ihr Park noch öd und leer ist, sollten Sie die Eintrittspreise
exorbitant hoch ansetzen, um schnell Geld in die Kasse zu bekommen.
Zwar verlassen die Besucher Ihren Park dann oft rasch wieder, aber Sie
haben den Eintrittspreis ja schon kassiert.
TIP 15: Nehmen Sie sich öfters an bestimmten Stellen einzelne Besucher
vor und studieren Sie deren Befinden. GM Finden Sie vermehrt hungrige
oder durstige Leute, fehlt es noch irgendwo an entsprechender
Versorgung. Picken Sie sich gehende Gäste am Ausgang Ihres Parks
heraus, um festzustellen, wieviel Geld noch im Portemonnaie ist. Das
Ziel ist der glückliche Besucher, der mit leerem Geldbeutel nach Hause
geht.
TIP 16: Werbungsaktionen und Freigutscheine verschaffen Ihnen
kurzfristig mehr Besucher. Setzen Sie diese Möglichkeit gezielt ein,
wenn Sie beispielsweise feststellen, daß Sie ein Zeitlimit nicht mehr
einhalten können. Zögern Sie nicht: Oft erzeugt Marketing einen
Schneeballeffekt - viele Besucher ziehen noch mehr Besucher an.
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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de