Star Trek - Generations

Star Trek - Generations

18.10.2013 08:38:33
STARTREK: GENERATIONS - Komplettlösung
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Veröffentlicht im DLH 98 Februar 1999 - Alle Rechte vorbehalten

1. Das Amargosa System
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Logbuch des Ersten Offiziers, Sternenzeit 48634,2. Commander
William T. Riker.

Insgesamt sieben Überlebende waren aus der Forschungsstation zu
bergen, plus Dr. Soran, den ich gleich im ersten Flur aufgreifen
konnte. Den ersten Unschuldigen fand ich sodann in der Andock-
Schleuse, einen weiteren im Zentralraum. Jeweils zwei lagen auf der
oberen und unteren Ebene, der letzte im Quartiertrakt.
Fast zufällig erspähte ich in einer Nische auf der oberen Ebene ein
Loch in der Wand, das mir den Zugang zum Wartungsröhrensystem
ermöglichte. Mit der Konsole im gleichen Raum war es ein Leichtes,
dessen Schleusen so einzustellen, daß ich kriechenderweise den
Quartiertrakt erreichte. Dort hing ein unscheinbarer Sicherungskasten
an der Wand, über den ich die Stromzufuhr für den gesamten Bereich
abstellen konnte: Die Gefahr, die von dem freigelegten Elektrokabel
ausgegangen war, war somit gebannt, außerdem öffneten sich die
Notfalltüren.
Dr. Soran hatte beim Beamen auf die Enterprise einen
Gravitoninverter verloren. Praktisch, denn der am Turbolift zur
unteren Ebene war defekt. Ein Stockwerk niedriger angekommen,
stand ich dann unvermutet im Dunkeln - mein Tricorder klärte mich
aber schnell über das Vorhandensein einer starken Energiequelle im
mittleren Stockwerk auf, hinter der sich ein Illuminatorkern verbarg.
Den setzte ich kurzerhand in das beschädigte Beleuchtungssystem auf
der oberen Ebene ein - et voila: Die untere Ebene war wieder mit
Licht versorgt.
Dann geschah das fatale Mißgeschick an Bord der Enterprise: Dr.
Soran war die Flucht gelungen, er hatte sich an einem unbekannten
Ort auf der Hauptebene verschanzt. Verzweifelt nach Hinweisen
suchend nahm ich dem Romulaner im Flur vor dem Speiseraum
seinen Tricorder ab und konnte so meinen eigenen mit Daten über ein
gefährliches Metall namens Trilithium füttern, das Soran zur
Herstellung seiner Sonden benötigt. Die grobe Richtung war folglich
schnell ausgemacht. Trotzdem sah ich den Durchgang zum Sonden-
Abschußraum erst auf den zweiten Blick, schlicht weil er Ton in Ton
mit der Wand gehal-ten war: nahe der Fundstelle des Illuminatorkerns.
Das versiegelte Tor, hinter dem Soran die letzten Vorbereitungen traf,
bekam ich mit dem magnetischen Justierer aus einem der Schränke
auf der unteren Ebene problemlos auf. Zuletzt ging alles Schlag auf
Schlag: Ich eröffnete beim ersten Augenkontakt das Feuer, noch
während wir sprachen. Soran beamte weg, und ich lenkte die Sonde
um.


2. Das Avarda System
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Logbuch des Wissenschaftsoffiziers. Sternenzeit: 48635,1. Lt. Cmdr.
Data.

Ich wandte mich sofort nach links und stieg schnellen Schrittes die
Stufen zum Hauptkomplex hinauf, um nicht zwischen die tobenden
Fronten des Roboter-Krieges zu geraten. Erst vor einem hohen
Gebäude, dem Wartungsbereich, hielt ich inne. Kurze Zeit später
rollte ein Kontrollroboter daher, ließ die automatische Tür
aufspringen, und ich konnte hineinschlüpfen. Es stellte sich heraus,
daß das Gerät, welches ich vom Boden aufsammelte, die kleinen
Roboter deaktivierte, wenn es in ihrer Nähe aufgestellt wurde. Dieser
Information folgend handelte ich und bekam so die Gelegenheit, den
Kurs einer der Maschinen auf das Energiezentrum zu programmieren
und sie loszuschicken. Dr. Soran vermutete ich zwar in den
Bergwerks-Tunneln, doch der Lastenaufzug nach unten wurde von
einem Kraftfeld abgeschirmt. In Ermangelung anderer rationeller
Handlungsmöglichkeiten folgte ich dem Roboter deswegen weiter bis
ans Ziel: Die Tür zum Energiezentrum blieb nur dadurch geöffnet,
daß ich den kleinen Wegweiser an passender Stelle erneut
ausschaltete. An der inneren Rückwand des Reaktorgebäudes
befanden sich zwei Kontrolltafeln. Die kleine mit dem eingelassenen,
quergestellten "H" drückte ich zuerst, worauf die Schildwand des
Reaktors eingezogen wurde. Anschließend unterbrach ich auf der
großen Tafel die separate Stromzufuhr für das Kraftfeld am Lift zu
den Minen. Das Pech dabei: Ohne Strom funktionierte der Aufzug
selbst ebenfalls nicht! Meine einzige Chance bestand in einer
Überbrückung des Kraftfeldes. Die passende Apparatur war am
Aufzug schon installiert, nur das Werkzeug fehlte. Entsprechend
programmierte ich den nächsten Wartungsroboter auf den
Lagerbereich, wo ich den benötigten axionischen Flußwandler wähnte -
und Bingo! Nachdem die Apparatur am Lift modifiziert war,
schaltete ich den Strom wieder ein und ließ mich nach unten
transportieren.
In den Minen angelangt, hätte ich die zig Kampfmaschinen, die mir
den Weg versperrten, sicherlich aus der Deckung eines der
Förderbänder beseitigen können, entschied mich aber für einen
weniger martialischen Weg: Westlich gehend erreichte ich durch eine
kleine Höhle sowie über eine Marmortreppe ein weiteres Fließband.
Mittels einer bereitstehenden Kiste sprang ich darauf, erreichte so den
nächsten Raum, stieg wieder ab, wandte mich stracks nach rechts und
folgte nun dem unteren Fließband auf verwinkelten
Pfaden bis zu seinem Ursprung: Hier klaffte ein Loch im Boden,
genauer: ein direkter Weg zu den natürlichen Höhlen des Planeten,
deren Idylle jedoch durch vier Kampfroboter getrübt wurde. Bis zu
einer tiefen Schlucht hielt ich mich strikt östlich. Als auf der anderen
Seite klar ein Felsvorsprung, sowie wiederum ein Förderband zu
erkennen war, wagte ich den Sprung endlich. Der nächste Aufzug
führte direkt zum Raffineriebereich hinunter und somit zu Soran, den
ich aus sicherer Entfernung einfach beschoß.


3. Das Halee System
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Logbuch des Sicherheitsoffiziers. Sternenzeit: 48636,2. Lt. Cmdr.
Worf.

Kaum hatte mich der Transporter der Enterprise in die toxische
Atmosphäre von Halee entlassen, schritt ich in Richtung des östlich
gelegenen Basiseinganges voran. Das in diesem Moment abstürzende
Romulanerschiff war für die Mission wider Erwarten nicht von
Belang. Mein erster Versuch, eines der unten angedockten Schiffe zu
besteigen, schlug fehl, da die Schleusen von zentraler Stelle blockiert
wurden. Ich mutmaßte, der Kontrollturm wäre einen Besuch wert,
bestieg daher den großen Turbolift und wählte das Obergeschoß an -
doch der Zugriff ward mir versagt.
Von rasendem Zorn über das vermeintliche Scheitern angestachelt,
kehrte ich durch einen nördlichen Gang, dessen Schott sich als
einziges öffnen ließ, zurück an die Oberfläche des Planeten - trotz
meiner Rage vergaß ich die Atemmaske nicht - und wanderte gen
Osten auf die schimmernde Kristallformation zu. Plötzlich gab der
Boden unter meinen Füßen nach, so daß ich in eine Sandgrube fiel, in
welche unter Tage verschiedene Höhlengänge mündeten. Den
obersten durchschritt ich zuerst, hielt mich an der ersten Abzweigung
rechts, dann links - bis zu einer porösen Wand, die unter meinem
Phaserbeschuß endgültig nachgab. Als ich wieder auf die Haupthöhle
stieß, hatte sich unterhalb des zuvor gewählten ein neuer Tunnel
geöffnet. Dieser führte mich in eine großräumige Grotte, wo es mir
von Stein zu Stein springend gelang, trocken das gegenüberliegende
Ufer zu erreichen. Bei einem Fehltritt hätte ich aber über die
nordöstlichen Treppen unter dem Wasserspiegel leicht wieder
hinaufsteigen können. Ein flüchtiger Blick auf den Tricorder in
meiner Hand informierte mich dann über eine Energiequelle ganz in
der Nähe: wie sich herausstellte, ein von einem Sicherheitsabzeichen
für den Kontrollturm stammendes Signal. Am Ende des Ganges führte
ein weites Loch im Gestein zurück in die Basis.
Wenig später im Kommandoturm stehend, trat ich an das Statusfeld
heran, öffnete die Schleusen zu den drei angezeigten "Birds of Prey"
und zog detaillierte Informationen über diese Schiffe ein. Im
Anschluß bestieg ich den beschädigten Bird im Südwesten, suchte
dort den Maschinenraum auf und entfernte den demolierten
Antimaterie-Reaktor-Stecker. Nachdem ich diesen anschließend in
Sorans startbereitem Schiff im Nordosten installiert hatte, versteckte
ich mich - wegen des Alarms - an einer unbeobachteten Stelle der
Basis und erwartete das glorreiche Resultat meiner Sabotage.


4. Ein klingonischer Bird of Prey im Amargosa System
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Logbuch des Chefingenieurs. Sternenzeit: 48636,8. Lt. Cmdr. Geordie
LaForge.

Unser Transporter setzte mich im stark beschädigten und hermetisch
verschlossenen Maschinenraum der "Q'urash" ab. Ein toter Klingone
dort drinnen trug gottlob den entsprechenden Schlüssel noch bei sich.
An einem chaotisch blinkenden und rauchenden Pult in der Nähe
deaktivierte ich noch schnell den Reaktor des Schiffes, wodurch die
vielen Strahlungslecks an Bord ein gutes Stück ihrer Intensität
verloren, bevor ich per Turbolift zur unteren Ebene fuhr. Hier legte
ich im Vorraum zunächst einen klingonischen Raumanzug an,
wanderte dann auf ein ganz im Norden gelegenes Schott zu und
wählte - nach einem Blick auf die Energieanzeige meines Tricorders
- den östlichen Gang dahinter zur Inspektion. Ich schaffte es trotz des
großen Strahlungslecks, die dort befindliche Schlüsselkarte aufzulesen
und auf das Hauptdeck zurückzukehren.
Jetzt nahm ich den kleinen Turbolift neben dem Maschinenraum nach
oben, folgte wieder der Energieanzeige auf meinem Tricorder und
stieß so - durch Verwendung der zweiten - auf die dritte
Schlüsselkarte. Diese gestattete mir auf dem Hauptdeck den Zugang
zur gen Norden gerichteten Brücke, wo ich mich zwar gegen diverse
Angreifer durchzusetzen hatte. Meinem Zielobjekt, Dr. Soran, war ich
jedoch schon so nahe gekommen, daß die kleinen Verletzungen nicht
mehr störten: Nur noch eine kurze Fahrt mit dem Turbolift in der
Ecke der Brücke, und ich stand in der Abschußkammer. Der
Zielcomputer war mit einem Code gesichert, die entsprechende
Zeichenkombination hatte ich mir an einer Wand in den
Offizierskabinen aber im voraus einprägen können. Von links nach
rechts: Ein verzerrtes "E", ein umgedrehtes "C" und ein seltsames
"V".


5. Das Galorndon Core System
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Logbuch des Schiffscounsellor. Sternenzeit: 48638,9. Counsellor
Deanna Troi.

Vor dem gigantischen Hangartor vertrieb ich mir geduldig die Zeit
und wartete auf eine Gelegenheit, in den Stützpunkt einzudringen: Mit
dem Start eines romulanischen Warbirds war sie schließlich
gekommen - die heißen Triebwerke des Schiffes stellten die einzige
Gefahr dar.
Unerkannt eingedrungen wanderte ich zuerst gen Shuttle-Reparatur-
Station im unteren Teil des Stützpunktes. Hier fand ich auf einer Kiste
die Schlüsselkarte zur Waffenkammer - wiederum im Hangarbereich
befindlich -, wo ich mich für den Notfall mit Disruptorgewehren
eindecken durfte. Anschließend betrat ich im Quartiertrakt (neben der
Herrentoilette) die Räumlichkeiten der Stützpunktkommandantin,
welche mein despektierliches Eindringen in ihre Gefilde
offensichtlich gar nicht leiden mochte und prompt mit rückhaltlosem
Sturmfeuer quittierte. Da jeder Schuß meinerseits
den Alarm aktiviert hätte, rückte ich ihr mit bloßen Händen zu Leibe:
Ein Ringen, das sich lohnen sollte! Denn danach hatte ich alle Zeit der
Welt, die Zugangskarte zum Waffensensoren-Cluster einzustecken
und mitzunehmen.
Auch die Türe zum eben diesem war rasch ausgemacht: in einer
großen Halle mit einem Wasserbecken im Zentrum. Leider bewachten
übel gelaunte Soldaten den Zugang mit Argusaugen und griffbereitem
Disruptor. Mein nächster Weg führte deswegen per Turbolift hinab zu
den Kühlsystemen des Hauptreaktors. Auf dem entsprechenden
Display berührte ich jede der vier Aggregatkontrollen zweimal, so daß
sie rot aufleuchteten, und machte mich schleunigst aus dem Staub.
Oben herrschte bereits ein heilloses Chaos, das ich ausnutzte, um
Soran ein weiteres Stück näherzukommen. Als ich ihn schon fast
erreicht hatte, sprengte urplötzlich eine automatische Vorrichtung die
Brücke zur eigentlichen Abschußrampe weg: Es half kein Jammern
und kein Stöhnen, ich mußte springen!


6. Das Galorndon Core System
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Logbuch des Ersten Offiziers, Sternenzeit 48641,3. Cmdr. William T.
Riker.

Der alte Zugang zum Waffensensoren-Cluster war bei dem
Reaktorunfall verschüttet worden. Ich dachte mir deshalb schon, daß
ich über das Außengelände gehen müßte - nur leider war auch das
Hangartor verschlossen. Also suchte ich mir durch den großen
Speisesaal im Norden einen Weg zu dem Wachposten auf dem
westlichen Balkon, von dem mir Deanna berichtet hatte. Das
Geländer hatte hier einige empfindliche Phaser- oder
Disruptorentreffer hinnehmen müssen. Eine breite Lücke ermöglichte
mir so den Sprung nach unten. Auf der anderen Seite gelangte ich
über eine Treppe zu einer soliden und überaus verriegelten Tür. Ich
wollte mich schon zum Gehen umwenden, da fiel mein Blick auf das
nahe Geschütz. Ein Schritt, eine Drehung, ein kurzes Maßnehmen,
und die Tür war geschmolzen: DAS nenne ich überlegene Feuerkraft!
Ein paar Meter ohne Zwischenfall folgten, dann jedoch trat Soran
wieder persönlich in Aktion, indem er mir mit einem Kraftfeld zu
schaffen machte: Es galt den Reaktor und damit die gesamte
Stromzufuhr lahmzulegen. Nachdem ich die im Vorhof
aufmarschierten Romulanertruppen mit dem Bodengeschütz erledigt
hatte, mußte ich bei den Kühlsystemen des Reaktorkerns feststellen,
daß die Aggregatkontrollen ausgefallen waren. Reflexartig und kaum
des Risikos gewahr, legte ich einen der erbeuteten Disruptoren an und
gab eine kurze (!) Salve ab: Die Scheibe brach durch, gab der
inzwischen brühend heißen Flüssigkeit freie Bahn und zwang mich,
hurtig von dannen zu traben.
Wie Deanna mußte ich anschließend über den Graben springen, wo
einst eine Brücke hinübergeholfen hatte, doch gestaltete sich die
Sache bei mir noch diffiziler: Unten hatte sich in der Zwischenzeit die
giftige Reaktorflüssigkeit gesammelt, jeder Fehlsprung kostete Kraft!


7. Das Antilios System
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Logbuch des Schiffsarztes. Sternenzeit: 48642,5.
Dr. Beverley Crusher

Als ich zu Beginn meiner Mission in diese Grube stürzte, verlor ich
meine Tricorder. Das ist im nachhinein als Omen zu betrachten, denn
sobald ich ihn wieder aktivierte, beschossen mich die Antikörper
des Organismus' von allen Seiten: Fortan schaltete ich ihn nur noch
an sicheren Stellen kurzzeitig an.
Bei meinem Rundgang um das Oval des Raumes fiel mir unter den
zahlreichen Gängen ein verschlossener auf. Von diesem aus gezählt
führten die Gänge zwei weiter rechts und zwei weiter links jeweils zu
einer kränkelnden Stelle. Die dort angebrachten Maschinen schoß ich
weg und brachte per Medipack Heilung, worauf der angesprochene
Gang den Weg endlich freigab. Nach-dem ich auch hier für
medizinische Besserung gesorgt hatte, öffnete sich die Rückwand der
Kammer: Ich trat durch das Loch und fiel einige Meter tiefer, wo sich
vier von Membranen verschlossene Räume befanden. Ziellos
wanderte ich durch das Labyrinth etwas weiter unten - die vielen
Viren konnte ich dabei nur mit der exakt mittleren Energiestufe
meines Phasers eliminieren - bis mir die Omnipräsenz einer gelben
Enzymflüssigkeit bewußt wurde. Ich füllte eine Portion des
wabernden Liquids in das Reagenzglas, trank es oben vor einem der
verschlossenen Eingänge (nicht vor dem mit den Lebenszeichen
hinter der Membran) und konnte so passieren. Auf einem Tauchgang
in dem großen Liquidbecken des betretenen Raumes schaffte ich es,
einen konzentrierten Enzymklumpen aufzugreifen sowie die
nachlassende physische Wirkung der Flüssigkeit auf mich
aufzufrischen. Der Klumpen fand in der nördlichen Kammer mit den
übergroßen Viren Verwendung, nachdem ich die vertrocknete
Enzymquelle von Sorans bestialischer Apparatur befreit hatte. Das
Wesen dankte.
Nun ließ ich mich in der Vorhalle der vier Räume durch ein neues
Loch im Boden direkt in ein riesiges Becken mit einer heilenden
Flüssigkeit fallen. So war es mir möglich, die Riesenmikroben mittels
rustikaler Tritte vor das Schienbein zu erledigen. Anschließend sprang
ich duckend durch eine winzig kleine Íffnung in der Wand, suchte
meinen Weg über die Mauern des nächsten Raumes zu einer Brücke,
sprang - und fand mich schlußendlich bei einer großen, engporigen
Zellmembran wieder. Nachdem Sorans Atemgerät in mein Inventar
gewandert war, hüpfte ich in das kleine Wasserbecken, anschließend
in die gelbe Flüssigkeit auf der anderen Seite. Auf diese Weise
präpariert, betrachtete mich die Membran nach den Gesetzen der
Osmose als durchlässig und brachte mich zu einer Art Nervenknoten
oder Gehirn. Auf jeden Fall wurde ich wie ein Antikörper synaptisch
zur nächsten entzündeten Stelle transportiert. Den Viren dort schenkte
ich vorsichtshalber keine größere Beachtung, kümmerte mich mehr
darum, über die "Treppen" des Raumes nach oben zu kommen -
meine Phaserenergie war knapp bemessen.
Oben angelangt, trat ich in die Blutbahn ein, aktivierte gerade
rechtzeitig das Atemgerät und wurde so wohlbehalten durch das
Venensystem zum Herzen gepumpt. In dessen Kammern war ich
unsagbaren Strömungen ausgesetzt - zumindest aber war Sorans
Station schon in Sichtweite. Indem ich mich möglichst in der Mitte
hielt und das zweite Atemgerät am Boden aufklaubte, gelang es mir,
unter die Station zu schwimmen und durch die Íffnung im Boden
einzudringen. Die verbleibende Energie meines Phasers reichte
zuletzt gerade noch, um den Doktor zu verjagen und seine
Trilithiumvorräte zu vernichten.


8. Das Epsion System
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Logbuch des Captains. Sternenzeit: 48642,9.
Captain Jean-Luc Picard.

Für jeden, der einmal mit dieser Rasse in Kontakt stand, sind Chodaks
leicht zu durchschauen: Nachdem klar war, ich solle in meiner Zelle
auf eine Audienz warten, wußte ich, daß man mich um jeden Preis
dort festhalten wollte. Kurz entschlossen pulverisierte ich eine
offensichtlich baufällige Stelle in der Wandstruktur mit dem Phaser.
So gelangte ich auf den Flur jenseits meines "Warteraumes", wo einer
der Transporter nach einem Schlüssel verlangte. Der zweite jedoch
stand zur freien Verfügung und brachte mich eine Etage höher. Ich
ignorierte alle Türen bis auf jene, hinter der mein
Tricorder sowohl Lebens- als auch Energiesignale ortete: Ohne
Zweifel eines jener Sandbäder, in denen sich Chodak ohne ihre Panzer
erholen. Ich schlüpfte unbemerkt in eine der abgestellten Rüstungen
und eilte zurück auf die ursprüngliche Etage - nur derartig geschützt
war es mir möglich, den engen Korridor mit der halb erkalteten Lava
bis zu einem Höhlensystem zu durchqueren. Sporenspeiende Pflanzen
stellten hier eine große Gefahr dar. Darum stets in eiligem Lauf,
sammelte ich einige der heilenden Pilze (rotes Tricordersignal) ein,
während ich die Höhle flüchtig inspizierte: In einer hinteren Ecke
entdeckte ich bei einer kleinen Lavagrube eine zweite schwache
Wand, schoß sie ein, streifte den Panzer ab, um mich bücken zu
können, und kroch hindurch. Inne-halten wäre in dieser Gegend
tödlich gewesen, deswegen sprang ich ohne Zögern in das
tiefschwarze Loch im Untergrund - nur um wieder auf festem Boden
zu landen. Darauf stieg ich die in den Stein gemeißelten Stufen
aufwärts zu einem Verbindungsgang (perfekte Deckung für
regenerative Maßnahmen), nahm Anlauf und sprang exakt gegenüber
auf den weißlichen Felsvorsprung. Von diesem höher gelegenen
Plateau aus führte eine Art Pfad zu einem weiteren Tunnel, der
wiederum in eine große Höhle mündete. Dem reglos daliegenden
Chodak nahm ich hier einen Sicherheitsschlüssel ab und kehrte um.
Allerdings fiel der Weg nun kürzer aus: Da ich das Plateau von unten
nicht mehr erklimmen konnte, sprang ich nach unten und fand mich in
der Ausgangshöhle wieder: Panzer angelegt und auf den
ursprünglichen Flur zurückmarschiert - Teil 1 komplett!
Mein Weg führte jetzt zurück in das Sandbad-Stockwerk, wo ich den
beschädigten Panzer gegen einen neuen eintauschte, durch den
Transporter auf dieser Ebene in einen Kontrollraum mit einem großen
Lavabrocken im Zentrum, in dem mich die Besatzung angriff, und
von dort durch die nächste Tür rechter Hand nach außen:
Unglücklicherweise hatten die Chodak die Brücke zum Reaktorkern
hochgezogen. Also ging ich zurück in die ursprüngliche Etage,
benutzte den erbeuteten Schlüssel, um den eingangs erwähnten
Transporter zu aktivieren, und wählte den untersten Knopf. So wurde
ich direkt in den Brückenkontrollraum verfrachtet und konnte das
untere schwarze Dreieck der Steuerkonsole betätigen. Damit war der
Weg zum Reaktor frei: Ich fuhr per Aufzug zu seiner Spitze, legte den
Haupthebel nach unten um und wich auf dem Rückweg möglichst
allen Kämpfen aus. Zurück im Kontrollraum, ging ich entgegen dem
Uhrzeigersinn zur nächsten Türe, verschaffte mir mittels des
Schlüssels Zutritt und trat Soran gegenüber. Natürlich gelang ihm
erneut die Flucht - aber auch ich landete einen Coup: An der
Frontseite eines Pfeilers installiert leuchtete mir die Statusanzeige des
Reaktors entgegen. An der linken und rechten Seite befanden sich
darüber hinaus zwei Steuertafeln. Links steigerte ich die generelle
Trilithium-Menge für den Reaktor bis zum Maximum, während ich
rechts die Zufuhr aktivierte. Erneut ein überhitzter Reaktor.


9. Das Bersus System
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Logbuch des Wissenschaftsoffiziers. Sternenzeit: 48654,3. Lt. Cmdr.
Data.

Es war offensichtlich: Ich mußte einen Weg über den See finden. Die
Pflanzen an der Oberfläche trugen mich zwar. Sie waren aber nur sehr
sporadisch verteilt, und da kein Replikator zur Verfügung stand, galt
es, weitere "Wasserkissen" aufzutreiben.
Nach längerem Umherirren durch das Dickicht der lokalen Wälder,
wo ich mich der Flora erwehren mußte, entdeckte ich auf einer
Lichtung eine Höhle. Ich wählte nicht den großen, sondern den
versteckten Eingang linker Hand zum Eintritt und hielt mich sogleich
rechts. In diesem Teil des Höhlensystem stieß ich auf Ablagerungen
eines blauen Metalls, das auf meine Schaltkreise wie ein synthetisches
Hypospray wirkte. Der hintere Ausgang der Höhle führte direkt zu
einer kleinen, von der Außenwelt abgeschlossenen Oase, wo ich die
gesuchten Pflanzenkeime fand. Ich benötigte nur zwei. Die restlichen
Plätze in meinem Inventar reservierte ich für die waffenartigen
Dornkapseln, die ich den aggressiven Pflanzen abnehmen konnte,
sowie für das blaue Metall.
Am See galt es jetzt, die Wasserkissen an der richtigen Stelle
wachsen zu lassen. Zunächst balancierte ich über die Dreierformation
der Pflanzen genau am Ufer - hier kam der erste Sproß zum Einsatz.
Ich konnte deutlich mehrere "Wasserkissen-Arme" weiter hinaus aufs
Wasser ragen sehen: Der zweitöstlichste war für die Benutzung des
letzten Keims der richtige, wie ich bei einem mißglückten Sprung in
das Wasser von unten feststellen konnte. Apropos Wasser: Zu
versinken war kein Problem, denn am südlichen Ufer existierte eine
Unterwasserhöhle, bewacht von zwei Fischen, aus der mich ein
Geysir immer wieder an Land katapultierte. Um glücklich auf einem
der Felsvorsprünge unter Wasser zu landen, mußte ich von dem
zuletzt gepflanzten Wasserkissen exakt abspringen. Als dies geschafft
war, hieß es Soran finden. Ich schritt also unter Wasser über eine in
den Stein gemeißelte Treppe um die Insel herum, bis ich auf eine
Spalte im Fels stieß, in der sich drei Fische tummelten. Ich sprang
hinunter, sammelte in einer Nische einen goldenen Kristall auf und
betrat durch eine Íffnung im nördlichen Riff eine weitere Höhle, die
mich zu einem großen Becken am Tageslicht brachte. Dort beschoß
ich eine poröse Stelle in der Wand, was wiederum einen Gang
offenlegte. Im Anschluß gelang es mir, an der Außenseite der Insel
entlang weitere "Kampfgewächse" auszuschalten und meinen Weg
über einen schmalen Grat nach oben fortzusetzten. An der höchsten
Stelle richtete ich mich gen Osten und sprang zurück ins Wasser,
direkt auf eine steinerne Brücke. Sorans Abschußrampe lag in einem
kleinen Canyon, erreichbar durch eine Kluft in der Felswand,
versteckt. Ich handelte wie beschrieben: "Doktor Soran angreifen,
dann die Sonde umlenken und hochbeamen". Doch der Zielcomputer
verweigerte mir den Zugriff und initiierte die Startsequenz. Am
logischsten erschien es mir, die Stromquelle einfach auszuschalten,
was ein magnetisch versiegeltes Gitter jedoch verhinderte. Einzig die
zerstörerische Instabilität des goldenen Kristalls in magnetischer
Umgebung schaffte hier Abhilfe. Danach kroch ich in die
Einbuchtung im Sockel der Abschußrampe und drehte den Saft noch
rechtzeitig ab.


10.Das Amargosa System
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Logbuch des Chefingenieurs. Sternenzeit: 48668,6. Lt. Cmdr. Geordie
La Forge

Ein Blick auf die Statusanzeige der Andockschleuse offenbarte die
Präsenz klingonischer Truppen - ich mußte also äußerst vorsichtig zu
Werke gehen. Vor allem aber mußte ich das Abschirmfeld
stabilisieren, um die Station vor dem finalen Kollaps zu bewahren.
Die entsprechende Kontrollkonsole befand sich gleich nebenan in
eben jener Andockschleusen, eine schrille Fehlermeldung bei meinem
Zugriffsversuch ließ aber auf einen defekten Chip schließen. In einem
der Regale auf der unteren Ebene wurde ich fündig, und kurze Zeit
später zeugte das grüne Leuchten des Displays von meinem
Reparaturerfolg. Mit pochendem Herzen öffnete ich das Schleusentor
zum Klingonenschiff, den Phaser hatte ich im Anschlag - und wie
erwartet fand er reichlich Verwendung.
Mein Tricorder zeigte anschließend immer noch unzählige
klingonische Lebenszeichen in den weiteren Sektoren des Schiffes an,
also schlüpfte ich in einen der schützenden Druckanzüge und ging
zum systematischen Angriff über: eine Türe nach der nächsten.
Zuletzt tauschte ich den beschädigten Anzug gegen einen neuen ein
und begab mich wieder in die Forschungsstation. In Richtung Sonden-
Abschußkammer eilend, versorgte ich meine Waffen mit neuer
Energie. Kaum hatte sich die Durchgangstür zur Abschußkammer
geöffnet, war ich von einer richtiggehenden Klingonenarmee
umgeben. Ich sprang in Deckung, betete, daß der Anzug halten möge,
und hatte Glück. Wieder versorgte ich mich danach mit neuen
Geschützen und rückte vor - da nur noch ein paar Lebenszeichen
blinkten, schaltete ich auf die höchste Energiestufe. Abgesehen von
den Kämpfen glich das letzte Kapitel meines Auftrages bis ins Detail
der ersten Amargosa Mission.


11.Das Veridian System
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Logbuch des Captains. Sternenzeit: 48675,0.
Captain Jean-Luc Picard.

Ich berichte in Vertretung von Captain James Tiberius Kirk, der auf
dieser Mission sein Leben ließ. Anhand von Scanner-Aufzeichnungen sowie
meiner Beobachtungen haben wir Kirks Vorgehen wie folgt rekonstruiert:
Zunächst vertrieb er Soran mit Phasersalven und griff die
Fernbedienung für die Tarnvorrichtung der Abschußrampe vom
Boden auf. Leider befand er sich zu diesem Zeitpunkt außer
Reichweite des Empfängers! Also lief er geradeaus auf ein Loch zu,
ließ sich erst auf eine eng bemessene Stufe und von dort hinab in eine
Erdhöhle fallen. Ein langer Tunnel brachte Kirk alsbald zu einer
Ansammlung heißer Quellen, die teilweise in der Lage waren zu
heilen. Vom Eingang des Platzes im Südwesten gesehen rechts stand
ein weiterer Klingone auf einem hohen Plateau Wache: Diese
Plattform galt es zu erreichen. Der Captain sprang also hinunter auf
den Boden der Höhle und lief außen im Uhrzeigersinn fast ganz
herum bis zu einer recht niedrigen, zur Wand stehenden Stufe. Hier
kletterte er nach oben und wandte sich nach Norden, wo er springend
eine weite Kluft überwand. Mit dem Ziel, den höchsten Pfeiler zu
erklimmen, arbeitete sich Kirk voran, doch bei der zweithöchsten
Quelle war Schluß. Ihm fiel aber an der südlichen Kante seines
Standortes ein gezackter Felsvorsprung auf, um den herum (!) er auf
eine etwas tiefer gelegene Quelle in direkter Richtung zur angepeilten
Plattform gelangen konnte: Noch ein Sprung, und es war geschafft!
Über eine Brücke im nächsten Raum traf Kirk schließlich auf obskure
Wesen, die ohne Unterlaß schmerzhafte Töne ausstießen. Da eine
Konfrontation sinnlos schien, hielt sich der Captain schlicht an der
rechten Wand und rannte, um nicht zu stark verletzt zu werden,
unverzüglich weiter. Nachdem Soran zum wiederholten Male unter
heftigem Phaserbeschuß fortgebeamt hatte, positionierte sich Kirk in
der Mitte der Brücke und betätigte die Fernsteuerung: Er starb als
Held.
Ich selbst rannte daraufhin zur Steuerkonsole, aktivierte die
Halteklammern der Sonde und ging hinter einer Felswand in
Deckung: Wie erwartet konnte die Sonde nicht starten. Sie explodierte
wirkungslos am Boden.


12.Die Enterprise im Veridian System
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Logbuch des Captains. Sternenzeit: 48675,0. Captain Jean-Luc Picard,
Nachtrag.

Ich durfte einfach nicht zulassen, daß ein Terrorist von meinem Schiff
aus ein ganzes Solarsystem zerstörte! Nach Rikers Aussage befand
sich Soran auf einem der unteren Decks, welches von meiner
derzeitigen Position aus nur per Turbolift zu erreichen waren.
Unglücklicherweise waren aber die Türen aller Aufzüge blockiert,
außerdem hatte der irre El-Aurianer sämtliche
Trägheitsdämpfungsfelder deaktiviert. Das erste Problem löste sich,
als ich einem Energiesignal auf meinem Tricorder nach Norden
folgte: Ich fand ein Utensil vor, mit dem sich die Türen öffnen ließen.
Seltsamerweise begegneten mir auf meinem Weg zahlreiche
organische Viren, wie jene, von denen Beverley Crusher im Antilios
System Bericht erstattet hatte. Ich befaßte mich nicht weiter mit der
Unlogik dieses Phänomens, sondern schaltete meinen Phaser wie von
der Doktorin angewiesen stur auf die mittlere Stufe. Ganz im Norden
des Decks war die Steuerungskonsole für die
Trägheitsdämpfungsfelder angebracht. Sobald ich alle drei Felder
aktiviert hatte, stellte ich fest, daß nur eines stabil war - die Wahl des
Turboliftes fiel damit nicht eben schwer! Auf dem unteren Deck ging
ich den linken Korridor entlang, schon allein weil der rechte durch
Infektionen verstopft war, und zwängte mich durch die nördlichere
der beiden Jefferies-Röhren zur gegenüberliegenden Seite. Hier war
ein großer, zweistöckiger Raum von den Viren quasi okkupiert
worden. Ich blieb auf der oberen Etage und tötete nur jene Mikroben,
die mir ein Hindernis waren, bevor ich durch eine Türe im Süden vor
die Schalttafel für das Belüftungssystem treten konnte: Nachdem die
Luftzirkulation auf das andere Schott justiert war, entlud ich alle
statische Elektrizität. Sämtliche Viren im Vorraum starben dadurch
ab, was mir den Abstieg zur unteren Ebene ermöglichte. Ich ging
weiter nach Norden bis zur Quelle der Infektion, wandte mich nach
Westen und ging den langen Flur entlang gen Süden: Die erste
Konfrontation mit Soran folgte!
Sobald er sich hinter das Abschirmfeld im Süden gerettet hatte,
inspizierte ich die umliegenden Räume und fand tatsächlich im
Südosten eines von Sorans persönlichen Transporter-Geräten. Mit
diesem stellte das Erreichen des Maschinenraumes freilich kein
Problem mehr dar. Sofort nach der Rematerialisierung hetzte ich um
die nächste Ecke nach links, wo das Kontrolldisplay für die
Deflektorschilde installiert war, und setzte meinen Plan in die Tat um:
Damit der Abschuß der teuflischen Sonde mißlang, mußte ein extrem
starkes Schutzschild vor den Torpedo-Abschußluken eingerichtet
werden. Zu diesem Zwecke deaktivierte ich alle seitlichen und
hinteren Haupt- sowie Nebenschilde und leitete die gesamte Energie
in den Bugbereich um. Ein "Schild überlastet!"-Signal bestätigte
hieran meinen Erfolg. Zwar wollte ich Soran noch eine letzte Chance
gewähren, doch ich kam zu spät: Er hatte die Startsequenz längst
eingeleitet. Mit gemischten Gefühlen beamte ich deshalb zurück in
den Maschinenraum, bestieg die hinterste Rettungskapsel, in der
schon Datas Katze Spot schnurrte, und bewahrte uns beide per
Startknopf vor dem Inferno des Warpkern-Bruches. Wird es wohl eine
Enterprise E geben?

Von Benjamin Jurke, bjurke@rhwd.owl.de

 
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