Viel Gutes kann man hingegen über die Performance sagen. Die Mindestvoraussetzungen des Spiels entsprechen im Prozessor- und Grafikkartenbereich ungefähr der Ausstattung einer Xbox, was im PC-Bereich heutzutage weit unter auch älteren Spielerechnern liegt. Selbst auf meinem doch schon etwas alternden Rechner - ein Athlon XP 2000+ mit 512MB DDR266-Arbeitsspeicher und einer Radeon 9600 Pro - läuft "Call of Cthulhu" bei einer Auflösung von 1280x1024 ohne Anti-Aliasing fast absolut flüssig und fängt nur in richtig effektbeladenen Szenen spürbar zu ruckeln an.
Abschließend bleibt noch zu sagen, dass die Systemvoraussetzungen auf der Schachtel nicht ganz richtig sind - zwar reicht ein 800MHz-Prozessor aus, muss aber den von Intel entwickelten SSE-Befehlssatz unterstützen. Bei AMD tun dies erst die Athlon XP-Prozessoren; Athlons ohne den Namenszusatz unterstützen im Regelfall kein SSE und sind somit inkompatibel mit dem Spiel. Bei Intel hingegen ist die SSE-Erweiterung in sämtlichen Chips der Pentium III-Serie vertreten; somit ist hier nicht mit Problemen zu rechnen.
Systemvoraussetzungen
- Betriebssystem: Windows 2000/XP
- Prozessor: 800MHz Pentium III oder Athlon XP
- Arbeitsspeicher: 256MB
- Grafikkarte: 128MB DirectX 9.0-kompatibel (ab nVidia GeForce 3 außer 4MX-Serie, ATI Radeon ab 7500)
- Festplatte: 2GB
- Sonstiges: 800x600, Maus/Tastatur, DirectX 9.0, 16x CD-Laufwerk