
Am 22. M ai 2025 erscheint das Action Adventure des Entwicklers MercurySteam und Publishers 505 GAMES S.R.L., das dich an verschiedene Spiele und genres erinnern wird. In meiner Review erzähle ich dir mehr.
Story und Handlung:
Blades of Fire erzählt die Geschichte einer Welt, die einst von Riesen beherrscht wurde, die als „The Forgers“ bekannt waren. Sie hinterließen ein Vermächtnis aus Wissen und Stahl und gaben den Menschen das Geheimnis des Stahls, wodurch sie die Welt beherrschen konnten, aber Tausende von Jahren später drehte Königin Nyria den Spieß um, indem sie die Waffen ihrer Feinde mit Hilfe von Magie in Stein verwandelte und das Vermächtnis der „Forgers“ in einen Fluch umwandelte, der die Menschheit selbst bedroht. Du schlüpfst in die Rolle des Helden Aran de Lyra, eines jungen Mannes, der als Kind viel verloren hat und in der Nähe von Nyria und ihrem Bruder Prinz Eren aufgewachsen ist. Heute hat er einen schweren Auftrag zu erfüllen, nämlich Königin Nyria zu ermorden und die Bedrohung zu beenden. Auf seiner Reise begleitet ihn Adso, ein junger Student, der ihn strategisch und intellektuell unterstützt und dabei hilft, Rätsel zu entschlüsseln und Geheimnisse aufzudecken. Die gesamte Geschichte ist faszinierend und hat dramatische und spannende Momente, die einen fesseln und neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte stimmen. Das Spiel stellt dir eine Vielzahl verschiedener Waffen zur Verfügung, wie beispielsweise Vorschlaghämmer, Schwerter und Speere, von denen jede ihre eigenen Eigenschaften in Bezug auf Gewicht, Schadensumfang und Treffergeschwindigkeit hat. Jede Waffe kann in der Schmiede aufgerüstet oder verbessert werden, aber der ständige Gebrauch führt zu Abnutzung und zwingt dich, darüber nachzudenken, wann und wo du deine Hauptwaffe einsetzt und gegen wen. Jeder Treffer schwächt deine Waffe, daher ist es wichtig, sie mit seltenen Ressourcen zu reparieren und umzubauen. Verwende deine besten Waffen nicht an schwache Feinde; die Ressourcen müssen klug verwaltet werden, da die Materialien, die du zur Herstellung von Stahl benötigst, begrenzt sind. Die Schmiedekunst ist ein Schlüsselelement, das sich auf alles auswirkt: Schlagkraft, Angriffsgeschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Ausdauer, Ausweichen und Blocken. Du kannst deine Waffen ganz nach deinem Stil oder deiner Situation anpassen oder die Funktion „Schnelles Schmieden“ nutzen, um mit einer Standardwaffe in den Kampf zu ziehen.
Ähnlichkeiten zu genregleichen Spielen
Du kannst an Ruhepunkten anhalten, um Waffen zu reparieren und Energie wiederherzustellen, aber wenn du diese Punkte nutzt, kommen Feinde zurück, wie in den Souls-Spielen, und du kannst deine Waffen verbessern, indem du zum Schmiedebereich zurückkehrst. Wenn du stirbst, verlierst du keine Leben oder Erfahrungspunkte, aber du verlierst die Waffe, die du bei dir hattest, und um sie wiederzubekommen, musst du zu dem Ort zurückkehren, an dem du gestorben bist. Jeder Treffer verbraucht deine Ausdauer, sodass du zwischen Angriff und Verteidigung abwägen musst. Das Spiel ermöglicht es dir auch, die Kamera auf einen bestimmten Feind zu richten, was dir hilft, genau zuzuschlagen. Außerdem erscheint neben dem Namen des Feindes eine spezielle Farbe, die die Effektivität deiner Waffe gegen ihn anzeigt: Wenn sie grün ist, ist sie effektiv, während ein Farbwechsel bedeutet, dass es Zeit für eine Wartung ist oder dass die Waffe diesen Feind nicht beeinflusst. Schon in den ersten Stunden wirst du auf verschiedene Arten von Feinden treffen: Soldaten mit verschiedenen Waffen, animierte Skelette wie in Hogwarts Legacy und Elder Scrolls, schleichende Aliens und riesige Feinde. Die Bosse wiederum haben unterschiedliche Angriffsmuster, aber die meisten Begegnungen zwischen ihnen können auf Ausweichen und rechtzeitigen Angriffen beruhen. Das Spiel ermöglicht es dir, feindliche Angriffe im letzten Moment zu blocken, auszuweichen oder zu parieren, Feinde von hinten oder im Schlaf zu treffen, um zusätzlichen Schaden zu verursachen, und Ressourcen von Leichen zu sammeln, wie zum Beispiel Steine und Ausrüstungsgegenstände, um Waffen zu verstärken oder Ausrüstung zu verbessern.Grafik und Sound:
Obwohl das Spiel einen halblinearen Ansatz verfolgt, wird man nicht direkt angeleitet, sondern muss seine Aufgaben über Menüs und Gegenstände herausfinden. Wenn man zum Beispiel einen Schlüssel findet, wird einem nicht automatisch die Tür angezeigt, sondern man muss Verbindungen herstellen und analysieren, was mir manchmal gefallen und manchmal Sorgen bereitet hat. Blades of Fire verfügt über eine schöne und abwechslungsreiche Grafik, die in den Umgebungen, der Beleuchtung und dem Weltdesign hervorsticht. Die visuellen Effekte, insbesondere bei Explosionen oder Waffenkollisionen, sind visuell einwandfrei und verleihen dem Spiel einen cineastischen Touch. Das Design von Monstern und Gegnern ist abwechslungsreich und spiegelt die Atmosphäre und die Zeit des Spiels wider, ebenso wie die Kleidung der Charaktere, was dem Spiel eine eigene visuelle Identität verleiht. Die Soundkulisse ist im Allgemeinen gut, vor allem während der Kämpfe, wie beispielsweise bei Schwertkämpfen. Die Synchronisation der Charaktere sind gut und vermitteln Emotionen und Spannung mit großem Realismus. Die Musik ist eine der Stärken des Spiels. Die Melodien heben das Tempo, wenn es nötig ist, und verleihen vielen Szenen ein episches Gefühl, ich habe sogar einige Zeit damit verbracht, die Musik auf dem Hauptbildschirm zu hören. Manchmal verhalten sich die Gegner intelligent, manchmal nicht, aber insgesamt ist es akzeptabel. Die Ladebildschirme sind im Gegensatz zu den meisten Spielen der aktuellen Generation etwas länger als erwartet, allerdings habe ich nur die PS5 und keine PS5 Pro, hier könnte es eventuell etwas schneller sein. Blades of Fire läuft größtenteils mit einer guten Bildrate, und es gab während des Durchspielens keine technischen Pannen oder Störungen.
Trailer: