Am 02. April 2024 erschien der 2D-Plattformer des Entwicklers Empty Head Games und Publishers Dear Villagers, dass dich zwei Geschichten erleben lässt, die du selbst entscheidest.
Zwei Geschichten
Zu Beginn ist Saviorless die Geschichte von Antar, einem jungen Mann auf einer Mission: die Lachenden Inseln zu erreichen. Während Len und sein Bruder Arimbo, Lehrlinge in der Kunst des Geschichtenerzählens, den Ratschlägen ihres Onkels folgen. The Saviorless ist ein 2D-Plattformer mit einem Jungen, der sich in einer dunklen, feindseligen und faszinierenden Welt kaum verteidigen kann, die sorgfältig von Hand gezeichnet wurde, um eine Welt zu schaffen, in der es an atemberaubenden Bildern und reißerischen Situationen nicht mangelt. Um voranzukommen, muss Antar aufpassen und die Umgebung zu seinem Vorteil nutzen, um den Gefahren der Umgebung, aber auch den Angriffen der verschiedenen Feinde, die seinen Weg kreuzen, auszuweichen. Man muss mit einer gewissen Präzision springen, ja, und man muss sich oft an den Rändern von Plattformen festhalten, aber es gibt auch eine große Rolle für Rätsel, die sich in jeder Welt um eine große Idee drehen (Lichtstrahlen platzieren, Wagen bewegen usw.), oder für die Erkundung, für das natürliche Fortschreiten durch das Spiel selbst und auch für die Suche nach den sammelbaren Seitenteilen, die man einer wiederkehrenden Figur geben kann, um Gegenstände zu erhalten, die der Geschichte Nuancen hinzufügen.
Wie Tag und Nacht
Abgesehen von den technischen Aspekten, scheint das Spiel ganz normal zu sein, bis Nanto, eine Figur, von der man bisher nur gehört hat, ins Spiel kommt. In der Geschichte legt sich Antar hin und schläft ein; auch der Erzähler, Tobias, ist eingeschlafen. An diesem Punkt beschließen Len und Arimbo, die nicht so viel Spaß an Antars Geschichte haben, sich einen anderen Protagonisten zu suchen, wie Len zu seinem kleinen Bruder sagt, der offenbar davon überzeugt ist, dass seine Kühnheit zu den besten Ergebnissen führen wird: „Du kannst deine eigenen Entscheidungen treffen und die Geschichte trotzdem auf die richtige Weise zu Ende bringen". Wie bei Nanto ändert sich das Gameplay von Saviorless radikal, um Kämpfe gegen Bosse zu ermöglichen, bei denen man mit der Wut dessen angreifen muss, was den Antagonisten der Geschichte darzustellen scheint, während man den Mustern seiner Gegner ausweicht. Es handelt sich um mehr oder weniger einfache Kämpfe, die wahrscheinlich einfach sein müssen und die später, wenn Antar es schafft, die Form von Salvador anzunehmen, ein wenig mehr erforscht werden, indem Momente hinzugefügt werden, in denen man nicht nur großen Bossen, sondern zum Beispiel auch Gruppen von Feinden gegenübersteht. Es ist nicht die intuitivste Struktur, das gebe ich zu, aber sie hat einen gewissen Einfallsreichtum, eine besondere Intelligenz und ein gewisses Interesse, und sie sorgt dafür, dass sich die vier oder fünf Stunden Spielzeit weniger schwerfällig anfühlen, als es vielleicht der Fall gewesen wäre. Wenn es zu einigen der Kämpfe kommt, bei denen es besonders eng zugeht, hat Saviorless dich bereits dazu gebracht, dich diesen Feinden auf eine andere Art und Weise zu stellen, ohne Waffen, und ihren Angriffen mit anderen Mitteln auszuweichen, während du die Muster und Rhythmen verinnerlicht hast, mit denen du später im Kampf interagieren musst.Sehr beeindruckend
Selbst wenn man die Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Saviorless außer Acht lässt , hat das, was Saviorless zu sagen hat, etwas sehr Beeindruckendes, und zwar nicht so sehr in der konkreten Geschichte, in den Figuren und Abenteuern, die einem im Laufe des Spiels präsentiert werden, sondern in den abstrakteren Überlegungen darüber, wie und wann Geschichten leben und wann sie sterben, die beim Spielen relevanter sind: nicht so sehr in der konkreten Geschichte, in den Figuren und Abenteuern, die einem im Laufe des Spiels präsentiert werden, sondern in den abstrakteren Betrachtungen darüber, wie und wann Geschichten leben und wann sie sterben, die sachdienlicher und interessanter sind, wenn man sie nicht auf Literatur oder Bücher, sondern auf Videospiele bezieht, die eine ganz andere Beziehung zur Bewegung haben als andere Künste, die auch beginnen und enden, aber immer auf dieselbe Weise.
