Am 09. November 2023 erschien das Open-World Survival Sandboxspiel des Entwicklers SquarePlay Games und Publishers Paradox Arc als Ealry Access Version, das dich den Weltraum säubern lässt. Was dich hier erwartet, erzähle ich dir in meiner Review.
Story und Handlung:
Im Jahr 3031 beschließt der Rat der galaktischen Einheit die Asteroiden des Outer Reach zu kolonisieren mit dem Ziel, neue Bergbauaußenposten zu errichten. Zu beginn läuft alles ziemlich glatt, doch während die Kolonien expandieren, stoßen die Siedler auf seltsame alte Artefakte, die die Überreste einer alten Zivilisation zu sein scheinen. Nachdem Wissenschaftler zur Untersuchung hin geschickt wurden, macht ein schreckliches Gerücht über eine mächtige Entdeckung die Runde, woraufhin die Kolonie von einer unbekannten Macht angegriffen wird, die später als Entität (Entity) bekannt wird. Aus Angst vor einem anhaltenden Konflikt, erlässt der Rat einen Evakuierungsbefehl der das Outer Reach als Sperrgebiet erklärt. Tausend Jahre später, ist die Entität so gut wie vergessen und der Bergungsbetreiber ScavCorp erhält die Lizenz, alles was er in der langen verlassenen Region finden kann zurückzugewinnen und wiederzuverwenden. Woraufhin ein Raumschiff den Quadranten mit dem ersten Arbeiter der neuen Weltraummüllsammler erreicht. Dieser Arbeiter bist du und musst fortan, den Müll in der Galaxy aufsammeln und wiederverwerten.
Zufallsgenerierte Welten
In Space Trash Scavenger sind die Welten prozedural generiert, das heißt, sobald du das Spiel zum ersten Mal startest, landest du in einer zufallsgenerierten Welt, die keiner anderen Welt gleicht. Hier stehst du auf deinem Space Rig, einem 3D Würfel mit eigener Schwerkraft. Du lernst auch Traci kennen, der Bordcomputer der dich durch das Tutorial führt und dir die Grundlagen des Spiels beibringt. Hast du das Tutorial beendet, kannst du dein Space Rig mit weiteren Würfeln erweitern, hierfür stehen dir verschiedene Module zur Verfügung, Solarmodule versorgen dein Space Rig mit Strom und Sockelmodule werden benötigt um darauf andere Gerätschaften zu befestigen, die du mit der Zeit erbauen kannst. Zu Beginn steht der Atomisierer und der Fabrikator zur Seite, der Atomisierer zerlegt deinen gesammelten Schrott in seine Bestandteile, während der Fabrikator dir hilft, aus den Bestandteilen und der Blaupause das herzustellen, was du brauchst.Es wimmelt nur so von Müll
Damit du deine Maschinen versorgen kannst musst du jede Menge Materialien sammeln, dazu hast du einen Scanner, mit dem du die Asteroiden scannen kannst um zu erfahren, welche Bestandteile sich darauf befinden, mit dem Lasso wiederum kannst du die rumfliegenden Gegenstände einsammeln. Mit dem Mining Laser kannst du größere Teile zerstören, die sich dann in sammelbare Kleinteile verwandelt. Der Nachteil hierbei ist allerdings, dass sie nicht immer leicht einzusammeln sind, da sie durch die Explosion verstreut werden und von dir wegfliegen. Im verlauf des Spiels erhältst du für solche Fälle einen Müllstaubsauger, bis dahin musst du jedoch mit deinem Lasso zurechtkommen und den Kleinteilen hinterherfliegen, mit denen du dann neue Dinge erschaffen kannst wie bspw. den Biotank für deine Nahrungsversorgung, ein Bett, worin du schlafen und dich ausruhen kannst, sowie den Blaupausen Shop, bei dem du dir mit Credits, Blaupausen kaufen darfst.