Am 07. Dezember erscheint das Action-Open-World Spiel der Entwickler
Massive Entertainment und Publisher Ubisoft, welches dich in eine unglaublich detaillierte Welt voller Wunder eintauchen lässt. In meiner PC-, Shadow-Review möchte ich dir über diese Abenteuer erzählen. Die PS5 Performance Review kommt verspätet, da zum Zeitpunkt der Review diese noch nicht getestet werden konnte.Story und Handlung:
In der Geschichte schlüpfst du in die Rolle eines Na'vi mit einem einzigartigen Hintergrund: Auch wenn der Protagonist ursprünglich vom Clan der Sarentu abstammt, wurde er von klein auf von der RDA im Rahmen eines Programms aufgezogen, das die Bewohner Pandoras für den Dienst an der Menschheit, insbesondere als Soldaten, ausbilden und trainieren sollte. Nach dem Aufstand von Jake Sully im ersten Avatar-Film wird das Programm plötzlich "unterbrochen", und unserem Protagonisten gelingt es, zusammen mit seinen Geschwistern mit knapper Not zu entkommen, so dass er die Chance hat, wieder frei zu sein und zu entdecken, was es bedeutet, ein Na'vi zu sein und wie man wirklich auf Pandora lebt.
Charaktereditor und Zielsetzung
Wie bei den meisten Ubisoft Spielen, darfst du auch bei Avatar: Frontiers of Pandora entscheiden, ob du ein weiblicher oder männlicher Protagonist sein möchtest, hier gibt es auch einige Einstellungen wie Frisuren, Skinfarbe usw. besonders überzeugt hat mich der Charaktereditor nicht, da es einfach wirklich wenig einzustellen gibt, grad was die Frisuren angeht und auch die Skin-Muster sehen kaum unterschiedlich aus, aber da du deinen Charakter ohnehin fast nur in der Ich-Perspektive spielen wirst, fällt das nur dann auf, wenn du deine Figur während des Spielens anpasst mit neuen Waffen, Klamotten und Accessoires. Verwirrend könnte auch sein, wenn du dich für einen männlichen Na'vi entscheidest, denn in der Startsequenz spricht der Protagonist mit einer weiblichen Stimme, ich gehe davon aus, damit die „Frauen-Hasser“ nicht wieder schimpfen, hat man wie damals bei Assassin's Creed Odyssey den männlichen Protagonisten mit eingebaut, die Story ist, wenn auch im Nachhinein geändert, aber auf eine weibliche Protagonistin aufgebaut, ähnlich wie mit Kassandra. Unabhängig davon rechtfertigt die Auswahl an Fähigkeiten, die du anfangs noch nicht haben wirst und die sich im Laufe deines Abenteuers zwangsläufig weiterentwickeln werden. Avatar Frontiers of Pandora (auf Amazon zu finden) ist ein Open-World-Action-Adventure mit Rollenspielmechanik, was bedeutet, dass es notwendig sein wird, eine geeignete Ausrüstung zu finden und zu bauen, um die schwierigsten Missionen zu erfüllen. Die Zielsetzung von Ubisoft und Massive Entertainment bestand eindeutig darin, die gleiche Erfahrung wie im Kino zu wiederholen, und zwar von den ersten Momenten an, in der du die kalten Strukturen der RDA verlässt und einen Fuß in die Vegetation von Pandora setzt, eine einfach atemberaubende und detailreiche Welt, die zu einer Art Spielplatz für Avatar-Fans werden sollte. Fans der Filmsaga werden sich in der Tat freuen, viele der Pflanzen und Kreaturen aus den Filmen wiederzuerkennen, von denen einige sehr gefährlich sind, was auf den ersten Blick das Gefühl vermittelt, wirklich auf diesem Planeten zu sein.Deine Sinne leiten dich
Mit einer speziellen Taste kannst du die Sinne der Na'vi aktivieren, um dich besser in der Welt zu orientieren. In der Praxis besteht diese Funktion lediglich darin, für einige Sekunden eine Art leuchtende Aura in Richtung des zu erreichenden Ziels zu aktivieren, die auch länger leuchtet, wenn du die Taste gedrückt hältst. Dieses Feature hilft dir auch die Pflanzen- und Tierwelt in Pandora zu erforschen und zu erkennen, indem du Informationen bekommst, was für Ressourcen du ergattern kannst oder welche Gefahren von ihr ausgehen. Es ist auch möglich mit diesen Sinnen Spuren zu finden wie bspw. Gerüche. Du kannst auch deine Feinde sehen und ihre Positionen, im Kampf wird es allerdings schwierig die Sinne ständig zu nutzen und durch das üppige Fauna und knappen Deckungsmöglichkeiten, kann dies ziemlich herausfordernd werden, vor allem dann, wenn die Feinde dich bemerkt haben und Verstärkung rufen, die dich auch von der Luft aus angreifen. Abgesehen von den Sinnen kannst du auch Fähigkeiten verbessern in bspw. Jagen usw. du kannst an bestimmten orten Gerichte Kochen mit Zutaten, die du kaufst, geschenkt bekommst oder von Mutter Natur erhältst und du kannst sogar an einer Werkbank deine Waffen verbessern oder verschönern.
Keine Terminatoren trotz ihrer Größe
Trotz ihrer Größe sind die Na'vi keine besonders zähen oder bedrohlichen Kreaturen, was in den Filmen mehr als deutlich wurde, da einige mit Exoskeletten ausgerüstete Menschen die Bewohner von Pandora ständig in ernsthafte Schwierigkeiten bringen können. Und dieser Aspekt wurde in den Videospielen voll und ganz übernommen, im Guten wie im Schlechten: Die Bewältigung von Kämpfen wird nie wirklich ein Kinderspiel sein, wenn man nicht genau weiß, was man tut. Die Feuerkraft der RDA ist immer in der Lage, dich mit Leichtigkeit auszuschalten, selbst wenn du dich entscheidest, die Kampfschwierigkeit nach unten zu korrigieren. Mir Persönlich hat dies gefallen, da mir in AC die Kämpfe selbst auf der härtesten Schwierigkeitsstufe und Game+ noch viel zu einfach waren. Avatar: Frontiers of Pandora versucht, einen Anreiz für die Nutzung von Stealth-Mechaniken zu schaffen, indem es dir ein Gerät namens SID zur Verfügung stellt, dass du zum Hacken und zum einfachen Erkennen der relativen Schwächen von Strukturen verwenden kannst. Du kannst damit nicht nur bestimmte Computer umgehen, um an Informationen zu gelangen, die du für deine Missionen brauchst, sondern auch Hacks aus der Ferne aktivieren, die dir im Kampf einen Vorteil verschaffen, indem sie zum Beispiel die gefährlichsten Exoskelette ausschalten. Während die Tastenbelegung für das Gerät noch okay ist, empfand ich das Minispiel etwas zu langweilig, weil es absolut keine Herausforderung darstellt und damit keinen nennenswerten Sinn erfüllt. Du kannst es auch ignorieren und einen traditionelleren Stealth-Ansatz wählen, bei dem du darauf achtest, nicht entdeckt zu werden, und die Ziele nach und nach erledigst. Schade ist nur, dass die RDA, sobald man an einem Ziel ankommt, sofort in Alarmbereitschaft ist und mit äußerster Präzision weiß, wo man sich aufhält, als stünden oder hingen überall Überwachungskameras rum. Eine weitere schwer nachvollziehbare Einschränkung betrifft die Erkundung auf dem Rücken eines Ikrans: Nachdem du ein neues Gebiet betreten hast, wirst du darauf hingewiesen, dass dein geflügelter Freund dich nicht begleiten kann, weil er den Himmel in diesem Gebiet nicht kennt. Man muss das Gebiet erst ausreichend erkunden, bis man eine Bindung zu Eywa aufbauen kann, indem man das Wissen der Vorfahren erlernt und in der Lage ist, den Ikran ausreichend zu beruhigen.Mehr vom selben
Ubisoft hatte versprochen, dass du auch während deiner normalen Erkundung viel Freiheit mit unerwarteten Quests hast. In Wirklichkeit ist es ein Mix aus Far Cry, anderen Ubisoft-Titeln und Horizon Forbidden West, also klassische Fetch-Quests, Kämpfe, Erkundungsphasen und die gelegentliche Befreiung von Strukturen, dieses Mal, um Gebiete von Verschmutzung zu befreien und dir das Sammeln von Zutaten und Materialien zu ermöglichen, sowie um die Hauptgeschichte fortzusetzen. Obwohl es sich dabei um sich wiederholende Aktivitäten handelt, muss ich zugeben, dass mir die Bereitschaft, die Missionen mit einer ökologischen Botschaft zu versehen, sehr gut gefallen hat. Dies wird auch immer deutlicher, sobald man mit einigen der Kreaturen auf Pandora in Kontakt tritt. Aus der Sicht eines winzigen Insekts zu sehen, was menschliches Eingreifen bedeutet, hat sicherlich seine Wirkung, und ich hätte viel lieber viel mehr solcher Szenen gesehen, als den Schwerpunkt auf ein Abenteuer zu legen, das so lange wie möglich gestreckt scheint, um die Langlebigkeit des Spiels künstlich zu erhöhen. Damit will ich nicht sagen, dass Frontiers of Pandora eine schlechte Umsetzung ist, ganz im Gegenteil, de Schießereien sind oft befriedigend, die Dialoge überzeugend, und auch die Grafikkomponente sorgen immer wieder für Nervenkitzel. Aber, und das muss ich an dieser Stelle leider erwähnen, ist es ein ganz normales Ubisoft Spiel, dass sich anfühlt, wie jedes andere und daher nur echte Fans vermutlich überzeugen wird. Hier hat man das Potenzial verfehlt etwas Außergewöhnliches zu erschaffen und von der alten Formel loszulösen.
Microtransaktion und Sound:
Wie bei den meisten Spielen heutzutage, bleibt auch Avatar: Frontiers of Pandora davon nicht verschont. Es gibt, wie auch bei AC und Co. Skins, Reittiere und Waffenskins, die du dir für Echtgeld kaufen kannst, wenn dir diese im Spiel nicht gefallen oder ausreichen. Es ist und bleibt optional, da es sich um ein Singleplayer-Spiel handelt. Wer dafür Geld ausgeben möchte um bspw. die Entwickler zu unterstützen um mehr kostenlose Inhalte produzieren zu können, kann dies gerne tun, es ist aber keine Pflicht, sondern bleibt Optional. Mit Ubisoft Punkten kannst du dir zudem ebenfalls wieder Boni freischalten, unter anderem ein Outfit und ein Waffenskin. Der Soundtrack ist die Wucht und macht die Spielwelt unglaublich lebendig, überall hört man die Natur singen und wenn dann der Soundtrack noch zu den Soundeffekten ertönt, hat man das Gefühl in dieser Welt zu sein und dazuzugehören. Man fühlt und leidet mit ihr, und das ist einfach großartig und sorgt für eine spektakuläre Atmosphäre, die den Filmen alle Ehre macht.Performance auf Shadow PC mit Power Upgrade:
Während der Testphase fehlt der Day1 Patch, es kann also sein, dass sich die Performance bis zum Release noch ändert, gelaufen ist in mittleren Einstellung Avatar: Frontiers of Pandora aber mit über 70-75 FPS, dabei spielte es keine Rolle ob ich in einem Gebäude war oder mich in der atemberaubenden Spielwelt befand. Auf Ultraeinstellungen (ohne HD) sanken die Frames auf 43-50 FPS und bei Zwischensequenzen auch mal leicht drunter. Es gab keine Ruckler, Freezer oder Stuttering. Das Gameplay war stehts flüssig auch ohne das Erreichen der 60 FPS. Natürlich kann man sicherlich die Performance noch besser machen, wenn man die Einstellungen anpasst, für diesen Test habe ich aber die Standard-Ultra-Einstellungen des Spiels benutzt. Um Avatar: Frontiers of Pandora gut spielen zu können, solltet ihr aber unbedingt über eine gute CPU und GPU verfügen, es gibt wirklich zahlreiche Details auf dem PC und die Spielwelt ist sehr lebendig, das frisst natürlich auch Ressourcen.
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