Am 05. Dezember erscheint die Simulation des Entwicklers und Publishers Midnight Games, indem ihr euer eigenes 3D-Druck-Geschäft leitet, auf Steam, bereits jetzt könnt ihr das Spiel schon im Epic Games Store erhalten. In meiner Review erzähle ich dir, was die Simulation kann.
Dein Unternehmen blüht auf
In 3D PrintMaster Simulator bist du Selbstständig und möchtest dir ein 3D Druck-Geschäft aufbauen. Leider gibt es kein Tutorial im Spiel, das dich aufklärt, aber ehrlich gesagt ist dies auch kaum nötig. Du gehst an den PC und kaufst Einzelteile für deinen 3D Drucker und natürlich Material in verschiedenen Farben. Die Post ist ziemlich fix und sobald du ein Teil bestellt hast, klingelt es bei dir und das Paket liegt im Büro. Nach dem auspacken geht es ans Montieren, mit Schraubenschlüssel und Co. heißt es also die Einzelteile zu verbinden, damit du für das Drucken bereit bist. Der Aufbau ist im Grunde einfach, ein Tutorial wäre hier aber nicht schlecht gewesen, da man manche Schrauben leicht übersehen kann. Steht der Drucker, geht es ab an den PC um Aufträge entgegen zu nehmen.
Arbeitsanfragen und Abnutzung
Es gibt zahlreiche Anfragen für die du auch farbiges Plastik benötigst, es ist egal welchen Auftrag du zuerst annimmst, wichtig ist nur, dass die Farbe vom Auftrag mit deinem färbenden Plastik identisch ist. Das heißt, wenn ein Kunde einen roten Apfel möchte, dann brauchst du am 3D Drucker auch rote Plastikfarbe. Hast du dich für einen Auftrag also entschieden, wählst du am PC noch, welcher Drucker dafür benutzt werden muss, zu beginn wirst du dir maximal zwei Drucker leisten, aber schnell kommt ein dritter dazu, was es dir ermöglicht mehr Aufträge mit unterschiedlichen Farben zu wählen. Deine 3D Drucker nutzen sich mit der Zeit ab, so dass du schnell Ersatzteile benötigst, du wirst also immer wieder den Drucker zerlegen, neue Teile kaufen und diese wieder montieren müssen. Leider empfinde ich die Abnutzung der Teile als viel zu schnell, je nach Auftrag verdient man um die 30 bis 50 Dollar, nach ca. vier Projekten ist der Drucker schon bei 40% von 100%, was also sehr teuer ist.Kompliziertes Farbenwechsel und Repetition
Das wechseln der Farbe ist ziemlich umständlich, denn du musst den 3D Drucker auf bspw. den Boden legen um sie abmachen zu können, damit du eine neue Rolle reinlegen kannst. Das gleiche gilt auch wenn du Einzelteile abmontieren musst um sie zu ersetzen. Das Gameplay ist repetitiv und es gibt bisher keine Möglichkeit deine eigenen Blaupausen zu erstellen oder dein eigenes 3D-Modell. Du nimmst also im Grunde nur Aufträge an und packst diese, bei Fertigstellung, in ein Karton um abgeholt werden zu können, das wars. Der Creative Modus ist im Grunde dasselbe wie der Karrieremodus, nur dass du hier sehr viel Startkapital hast.