Am 08. November 2023 wurde das Twin-Stick-Spiel des Entwicklers SneakyBox und Publishers Atari in einer Neuauflage veröffentlicht, ob dies gelungen ist, erzähle ich dir in meiner Review.
Typischer Arcade Modus
Bei Berzerk: Recharged handelt es sich um eine Neuauflage des damals 1980 erschienenen Shoot-’em-up-Arcade-Spiel Berzerk von Stern Electronics. Das Spielprinzip ist arcadetypisch einfach, du steuerst eine Spielfigur durch eine Reihe von Labyrinthen und versuchst, jeden Roboter-Bösewicht in Sichtweite zu zerstören, während du der Verfolgung durch einen fröhlich/traurig hüpfenden Ball namens Evil Otto ausweichst. Für jeden erledigten Gegner bekommst du Punkte, die, wenn du gestorben bist, deine Gesamtpunktezahl ausmacht, für die Bestenliste. Spieler die Arcade-Spiele lieben oder sich gerne mit anderen messen, können hier um Punkte wetteifern.
Kurzzeitmissionen-Modus
Berzerk: Recharged bietet dir auch Kurzmissionen, diese eignen sich für alle, die nicht so auf Punktefang stehen oder sich mit anderen nicht messen wollen, weil ihnen einfach die Bestenliste egal ist. Das Spielprinzip bleibt unverändert, du musst also weiterhin Horden von Gegner besiegen um die Mission abzuschließen, das Einzige was sich hier ändert ist, dass keine weiteren Gegner erscheinen, wenn du sie in einem Raum erledigt hast. Evil Otto wird dich allerdings auch hier verfolgen und wie bereits im Arcade-Modus, gilt auch hier, er kann nicht beseitigt werden. Wenn man Missionen abschließt, schaltet man mehr und mehr Missionen frei, die unterschiedliche Anforderungen stellen. Die Abwechslung zwischen den Missionen und der Arcade ist zwar nicht besonders groß, aber sie reicht aus, um das Spiel abwechslungsreich zu gestalten.Steuerung und Feinde
Die Bewegung deines Charakters ist ganz einfach mit dem linken Daumenstick möglich, während das Schießen mit dem rechten Daumenstick und der R1-Taste erledigt wird. Oder du nutzt Maus und Tastatur und bewegst dich mit WASD fort und schießt und lenkst mit der linken Maustaste. Die Steuerung ist Kinderleicht und funktioniert, egal ob mit Controller oder Tastatur und Maus, sehr gut. Die Feinde im Spiel bestehen, abgesehen von den wechselnden Grenzen und Wänden jedes Levels, dass du durchläufst, aus stationären Geschützen, sich schnell bewegenden Bomben, mit Pistolen bewaffneten Robotern und nervigen Robotern, die nicht schießen, sondern nur im Weg stehen. Die Feinde werden im Laufe des Spiels immer schwieriger, das heißt, man kann sie Anfangs mit einem Schuss in die Luft jagen, und braucht im Verlauf des Spiels dann mehrere Schüsse. um sie auszuschalten, je weiter man vorankommt. Der Schwierigkeitsgrad ist in seiner Progression angemessen und steigt nicht abrupt in die Höhe.