Am 26. September erschien die Truck-Simulation des Entwicklers Kyodai Limited und Publishers Soedesco auf PC, PlayStation 5 und XBOX X/S. Ich habe mir die PS5-Version angesehen und erzähle euch, ob sich die Portierung des zweiten Ablegers lohnt.
Story und Handlung:
In Truck Driver: The American Dream schlüpfst du in die Rolle eines Vaters, der als Lastwagenfahrer unterwegs ist und mit seiner Frau immer wieder zoff hat, weil diese lieber einen Familienvater zuhause hätte als ein Mann der ständig abwesend ist und das eigene Kind kaum aufwachsen sieht. Mit an deiner Seite ist dein ständiger Begleiter, dein Smartphone, mit dem du Aufträge annimmst und Gespräche mit verschiedenen Charakteren beim Fahren führst, die wiederum die Story im Spiel bilden. Die Geschichte ist nichts was wirklich in Erinnerung bleibt aber sie wurde gut implementiert und lockert das Gameplay etwas auf. Allerdings sollte man hierfür englisch können, es gibt nämlich keine deutsche Synchronisation und die Übersetzung ist alles andere als gut.
Statische, leblose Spielwelt
In Truck Driver: The American Dream darfst du keine Abkürzungen oder durch Feldwege fahren, da alle Straßen die befahrt werden können, links und rechts durchgehend von Leitplanken begleitet sind. Du bewegst dich also mit deinem Truck in einer Welt, die für dich als Fahrer nicht offen ist, sondern die Richtung durch Story und Auftrag linear bestimmt werden. Es gibt auch kaum Menschen oder Tiere zu sehen, was für sich nicht dramatisch wäre, wenn die Soundkulisse nicht dafür sorgen würde, dass man das Gefühl hat man wäre voller wilder Tiere im Truck umgeben oder würde grade eine Party hinten veranstalten. Im Gegensatz zum ersten Ableger, ist American Dream detaillierter , so siehst du während deiner epischen Reise als LKW-Fahrer, Sonnenblumenfelder, Bauernhöfe und Vieles mehr. So schön die statische Landschaft aber auch wirkt, so nervig ist der Verkehr, der im Gegensatz zu ETS, nur aus normalen Autos besteht, du wirst also keine Buse, Trucks oder Landwirtschaftliche Fahrzeuge sehen. Die KI ist jedoch grottendumm und verzögert das Fahren ungemein, so bleiben die Autos bei jeder Kreuzung stehen, Blinken nervig und brauchen ewig bis sie abbiegen oder weiterfahren und das trifft auf jedes Auto zu, dass vor dir ist.Wettereffekte sind so sinnlos
Spiele in denen ihr als Trucker unterwegs sein dürft, gibt es viele und die meisten sind auch schon lange auf dem Markt. Sie alle verfügen über ein Nacht- und Tag Zyklus, sowie über Wettereffekte, das trifft auch auf American Dream zu, nur dass sich diese sinnlos anfühlen. Die meiste Zeit hat es bei mir bspw. geregnet, man sieht die Tropfen und die übertriebenen lange nassanhaltenden Straßen, aber der Truck selbst sieht keinen einzigen tropfen auf der Scheibe und wenn ihr spaßeshalber trotzdem die Scheibenwischer anmachen wollt, verschmieren diese eure Scheiben extrem, was nicht gut aussieht. Ähnlich wie bei den Tieren und Menschen, bemerkst du die Wettereffekte also nur dank Soundeffekten, was für ein Unreal Engine 5 Spiel im Jahr 2023 doch recht armselig wirkt. Abgesehen von den nicht vorhandenen Wettereffekten, gibt es auch Zahlreiche Bugs die erst behoben werden müssen, auch die Performance ist eher schlecht als recht, egal ob ihr hierbei den Performance Modus wählt oder den Grafikmodus. Keiner von insgesamt drei Modis kann die 60 FPS auf der PS5 halten und gurkt oft sogar weit unter die 30 FPS, was für Laggs sorgt.
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