Fans von Escape-Simulationen dürfen sich im neuen Spiel des Entwicklers Breakfirst Games und Publishers Just For Games auf ein kooperatives Abenteuer freuen, das ab dem 31. August für PC, Nintendo Switch, PlayStation und XBOX erhältlich ist. In meiner Review möchte ich euch das Spiel gerne vorstellen.
Story und Handlung:
In How 2 Escape schlüpfen wir zusammen mit einem Kumpel in die Rollen von Emy und Johann, einem Geschwisterpaar. Emy scheint entführt worden zu sein, denn als sie wieder zu sich kommt , befindet sie sich in einem dunklen Raum eines Zuges, der voller Fallen und Rätsel steckt, der Emy in jedem Wagon, den sie erreicht durch die Hölle jagt. Dank ihres Mobiles kann sie kontakt zu ihrem Bruder herstellen und ihm um Hilfe bitten, denn allein ist sie nicht in der Lage ihr Leben zu retten, während die Zeit davon rinnt.
Gameplay nur im Koop und mit dem Mobile
Je nachdem, welche Rolle ihr übernehmt, spielt einer der Spieler auf dem PC oder der Konsole (Emy) und der andere auf dem Mobile mit der kostenlosen Companion App (Johann). Vor dem Start bekommt Emy ein Symbol angezeigt, diesen gibt man an Johann weiter, der daraufhin zugriff auf die Story erhält. Mit Emy steht man in einem Raum das als Tutorial dient, später in den Zugwagons und muss an Johann alles weitergeben, was man sieht. So gibt es Codes die Emy aufdecken muss, damit Johann diese nutzen kann um Emy zu helfen. How 2 Escape funktioniert nur in Koop und beide Partner dürfen nicht den Bildschirm des anderen sehen, müssen aber stehts im Kontakt bleiben über bspw. Mobile oder Voice Chat. Es ist möglich zusammen zu spielen, ohne das man im selben Netzwerk ist, das heißt, es ist egal wo ihr oder eure Freunde sich befinden, ihr könnt immer zusammen spielen. Johanna ist zudem nur mit dem Mobile spielbar, es ist nicht möglich, dass zwei Spieler bspw. nur am PC, an der Switch oder auf der PlayStation zocken, auch dann nicht, wenn beide das Spiel separat besitzen und nicht zusammen wohnen. Johann kann nur über das Mobile bedient werden.PC und Switch Version
Auf dem PC war die Grafik gut gestaltet, alles war schön zu erkennen, es gibt in den Wagons viele Details und die Farben sind auch gut zu erkennen. Auf der Switch wurde die Grafik leicht abgespeckt, was sich negativ auf die Spielfarben auswirkt, so wirkt die Nintendo Switch Version sehr dunkel, was es im Tutorial-Level schwer macht, den Lichtschalter zu finden, damit man überhaupt was sieht (am Tag musste ich mich dazu unter der Decke kurz verstecken). Beim Rätsel indem man alle Fehler finden muss war es dasselbe, am Tag erkennt man kaum was sich im Zimmer befindet, wodurch man dem Partner kaum sagen kann, was alles da ist und was nicht. In den Wagons ist es etwas besser, aber auch hier gibt es stellen, die zu dunkel wirken. Während meines Tests hatte ich immer wieder das Gefühl, dass das Spiel nur für den TV Modus optimiert wurde, da der Handheld- und Tablet Modus einfach viel zu dunkel sind. Die Zusammenarbeit mit dem Partner funktioniert auf beiden Plattformen einwandfrei, jedoch gab es in den Rätseln und in den Räumen keine Unterschiede, was den wiederspielwert leider ziemlich mindert, da die Rätsel immer gleich bleiben und sich Gegenstände auch immer an derselben Stelle befinden.
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| PC Version | Switch Version |
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