Am 25. August 2023 erschien das Storyorientierte Spiel des Entwicklers Stranga und Publishers Ratalaika Games für Konsolen. Das bereits im Jahr 2022 auf dem PC veröffentlicht wurde.
Story und Handlung:
Ashina erzählt die Geschichte von Ash, einem Mädchen in den Zwanzigern, das vom Leben erschöpft ist und es leid ist, ihre jüngere Schwester Tema aufzuziehen, die natürlich immer in Schwierigkeiten gerät. Die beiden werden von einem schelmischen Geist namens Tanto, der den Anhänger ihrer verstorbenen Mutter gestohlen hat, in die Geisterwelt gebracht, und nachdem sie getrennt wurden, macht sich Ash auf den Weg, um ihre kleine Schwester zu retten, so wie sie es im Grunde immer tut.
Verschiedene Städte und tiefgründige Story
Du wirst in verschiedene Städte und Gebiete gebracht, und das Gameplay besteht hauptsächlich darin, kleine Quests für einen NPC im Tausch gegen einen Gegenstand für einen weiteren NPC zu erledigen, der dich zum nächsten Punkt bringt. Es ist alles sehr einfach, und das meiste davon besteht darin, herumzulaufen und mit den netten Charakteren zu reden. Es gibt ein paar verstreute Rätsel, die den Spagat schaffen, nicht zu schwer zu sein, aber dennoch eine Herausforderung zu bieten und sich wie ein natürlicher Teil der Umgebung anzufühlen. Schon im Prolog entwickelt sich zwischen Ash und ihrer Schwester Tena eine gute Dynamik, die sich im Laufe der Geschichte gründlich entwickelt. Eine Geschichte, die einem das Gefühl gibt, man spiele eine abgewandelte Version von Studio Ghiblis Spirited Away. Nur dass die Protagonistin hier in ihren Zwanzigern ist und die dunkle Seite viel schneller deutlich wird. Außerdem begegnet man einer Vielzahl von Figuren aus der japanischen Folklore wie Yokai und Kappa. Einer meiner Lieblingsmomente waren die überraschend wohltuenden Lebensratschläge eines Dämons während einer Zigarettenpause. Die Dialoge sind lebendig und erwecken die Charaktere wirklich zum Leben. Auch wenn die meisten von ihnen tot sind. Negativ ist mir dafür umso mehr das Ende der Geschichte aufgefallen, da bis zu diesem Punkt alles einen Sinn machte, aber das Ende, egal welches davon (es gibt mehrere), leider nicht.Grafik und Sound:
Das Team von Stranga Games hat einen einfachen Pixel-Art-Stil gewählt. Du wirst feststellen, dass die Charaktere alle sehr simpel in ihrem Design sind, aber dennoch nicht schwer zu unterscheiden sind. Die Details, die nicht an ihnen verwendet werden, sickern jedoch in die Welt von Spirit ein. Überall sind Details und persönliche Akzente zu sehen, die fast jeden Raum einzigartig und bewohnt erscheinen lassen. Der clevere Einsatz von Beleuchtung, die sowohl in die Sprites integriert als auch auf die Oberwelt aufgetragen wird, verleiht dem Spiel ein zusätzliches Flair. Musikalisch kann das Spiel auch glänzen und sorgt die meiste Zeit für die perfekte Stimmung. Von den funkigen Beats der Chikara-Innenstadt bis zu den rustikaleren Klängen von Kozan.