Am 16. Mai erschien der Arcade-Racer von Entwickler Visual Concepts und Publisher 2K, den ich mir auf PC angesehen habe, in meiner Review erzähle ich euch alles über das Spiel und der Microtransaktionen im Spiel.
Bricklandia lädt zum Erkunden ein
Im Story-Modus ist es deine Aufgabe, den Sky Cup zu gewinnen. Dazu musst du zunächst die Grand Brick Arenas der drei Spielwelten in Bricklandia meistern. Um diese Arenen freizuschalten, musst du eine bestimmte Anzahl von karierten Flaggen sammeln, indem du Rennen gewinnst. Bricklandia lädt zum Erkunden ein. Allein in der ersten Welt, Big Butte County, gibt es eine mit viel Liebe zum Detail gestaltete Stadt, einen Dinosaurierpark und vieles mehr. Die in der Spielwelt verteilten Garagen dienen als Schnellreiseorte und als Ausgangspunkt, um im mächtigen Fahrzeug-Editor das eigene LEGO Auto zu bauen. Im Laufe der Kampagne schaltest du neue Teile und Fahrzeuge frei, alternativ kannst du sie auch für echtes Geld im Ingame-Shop kaufen. Selbstgebaute Autos können jedoch nicht im Multiplayer benutzt werden und brauchen eine Freischaltung.
24 Flaggen zum Ziel, automatisches Wechseln
Bis wir uns dem Hauptgegner Shadow Z stellen, sammeln wir insgesamt 24 karierte Flaggen. Die Rennen sind sehr abwechslungsreich und verlangen einem einiges ab, vor allem gegen Ende, denn die Strecken werden immer komplexer und die Gegner, von denen es pro Strecke einen gibt, auch. Sie werden in kurzen Zwischensequenzen im typischen LEGO-Slapstick-Stil vorgestellt. Eine besonders spannende Geschichte oder gar große Entscheidungsfreiheit sollte man nicht erwarten, aber das ist ja auch nicht der Fokus eines Rennspiels wie diesem. Dennoch haben mir die Zwischensequenzen ein paar Lacher entlockt. Das Spiel bietet immer eine Handvoll Rennen, die man in beliebiger Reihenfolge bestreiten kann und die man gewinnen muss, um weiterzukommen. LEGO 2K Drive ist ein Arcade-Rennspiel, so dass vor allem Mario Kart-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Das Spiel unterscheidet zwischen klassischen Rundkursen und Sprintrennen. Die Strecken wechseln ständig zwischen den drei Oberflächen Straße, Gelände und Wasser. Für jeden Untergrund steht dir ein eigenes Fahrzeug zur Verfügung, auf das das Spiel automatisch umschaltet. Wenn du im Wasser landest, verwandelt sich dein Gefährt automatisch in ein Schnellboot und sobald du wieder auf die Strecke kommst, verwandelt sich das Boot in einen Rennwagen, das Gleiche gilt für Offroad-Passagen.Mini-Missionen und Zwischenevents
In Bricklandia kommt es oft vor, dass der Rivale Sorgen hat, bspw. wenn die Fledermäuse in der Geisterwelt verschwunden sind. Dann muss man kurze Missionen erfüllen, um das eigentliche Rennen starten zu können. Diese Missionen sind recht abwechslungsreich und unterhaltsam. In der zweiten Spielwelt, die von reißenden Flüssen und dichten Wäldern geprägt ist und einen schönen Kontrast zur Wüstenwelt darstellt, klauen wir Gold von Delfinen, holen anderswo UFOs vom Himmel und bringen die gestohlenen Kühe zurück zur Farm oder machen mit unserem Streifenwagen Jagd auf Schmugglerin Sally. Neben diesen Missionen gibt es auch viele Zwischenevents, in denen wir kurze Checkpoint-Rennen oder Weitsprung-Events absolvieren. Außerdem gibt es Herausforderungen, bei denen wir zum Beispiel Gebäude vor drei Wellen von Aliens schützen müssen. Jedes Rennen kann in den Lizenzklassen C, B und A bestritten werden. Die Rennen der Klasse A sind wirklich hart, aber man erhält in dieser Disziplin auch deutlich mehr Belohnungen für einen Rennsieg. Jede Lizenzklasse schaltet verschiedene Fähigkeiten frei, von denen du eine pro Klasse ausrüsten kannst, einschließlich der Verbesserung von Basiswerten wie Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit oder der Umwandlung von Energie in Boost. Hier kannst du deinen Spielstil weiter anpassen, ohne einen unfairen Vorteil in Multiplayer-Rennen zu erlangen.
Power-Ups und Boost
Die Auswahl an Fahrzeugen ist riesig und die Fahrzeuge unterscheiden sich in Werten wie Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Handling und Stabilität. Jedes Fahrzeug hat Vor- und Nachteile, nur die Startkarossen sind ausgeglichen. Während der Pizza-Express bspw. eine miserable Beschleunigung hat, kann er viel aushalten und räumt auf den engen Stadtkursen reihenweise Gegner ab. Der Formel-Rennwagen hingegen ist superschnell, zerfällt aber schnell in seine Einzelteile. Ähnlich wie bei Mario Kart kannst du verschiedene Power-Ups einsammeln, um dich zu verteidigen, bspw. eine Zielsuchrakete, zwei Stachelkugeln, einen Blitz, der die Reifen deines Gegners durchdreht, oder ein Spinnennetz, das deinen Gegner kurzzeitig blendet. Die meisten dieser Waffen sind eigentlich schon aus Nintendos Kart-Racer bekannt, aber LEGO 2K Drive hat auch einige Alleinstellungsmerkmale. So kann man jederzeit springen und gegnerischen Raketen ausweichen, Abkürzungen nehmen oder höhere Plattformen oder sogar Power-Ups erreichen. Besonders die Brick Arenas und der Sky Cup bieten einige interessante Level und Strecken. Wenn du keinen Boost hast, hast du verloren. Du kannst deinen Boost durch Driften und Power-Ups erhöhen, was später im Spiel sehr wichtig ist. Die Rennen sind das Herzstück von LEGO 2K Drive und machen dank der gut durchdachten Rennstrecken, der herausfordernden KI und der interessanten Power-Ups viel Spaß.Lokal- und Multiplayer
LEGO 2K Drive unterstützt bis zu vier Spieler im lokalen Splitscreen und bis zu sechs Spieler in privaten Lobbys im Online-Modus. Es gibt auch einen Matchmaking-Modus, in dem man alleine gegen zufällige Spieler von allen Plattformen antreten kann. Das heißt, ihr könnt LEGO 2K Drive plattformübergreifend zusammenspielen, sobald ihr euer 2K-Konto mit dem Spiel verbunden und eure Freunde hinzugefügt habt. Die geteilte Welt, die Pokalserie und einzelne Rennen sind verfügbar. Wie im Einzelspielermodus kannst du jedes Rennen im Spiel einzeln in Angriff nehmen, ohne dass du viel Zeit damit verbringen musst, es in der offenen Spielwelt freizuschalten. In der Cup-Serie kannst du eine Reihe von Rennen hintereinander fahren, ähnlich wie bei den Cups in Mario Kart. In der geteilten Welt, kann man sich mit sechs Personen frei durch Bricklandia bewegen. Die Ladezeiten für die Schnellreise sind zwar etwas länger als im Einzelspielermodus, aber das ist zu verschmerzen, denn der Modus funktioniert wirklich gut. Man kann zwischendurch die Bestzeiten der anderen schlagen, jede Strecke von Anfang an spielen oder Bricklandia frei befahren, wie in Forza Horizon 5. Dein Fortschritt wird dabei in Form von Sammelobjekten in das Hauptspiel integriert. Im Story-Modus musst du die Rennen unabhängig voneinander spielen.
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