Voodolls

PC

Am 10. Mai 2023 erschien das Action-Tower-Defence Spiel der Entwickler SideRift und Publisher Tate Multimedia. Ich habe mir das Spiel angesehen und erzähle euch etwas über das Single und Koop-Spiel.

Story und Handlung:

Wir starten in Voodolls in der Unterwelt, zusammen mit drei weiteren Seelen erhalten wir eine Chance Buße zu tun und unserem Gefängnis zu entkommen. Wir werden als Voodoo Puppen wiederbelebt und müssen unseren Puppenmeister Agwe Saint Fleur, auf seiner mystischen Reise ins Herz der Welt der Jahreszeiten begleiten und beschützen, was jedoch der Unterwelt nicht schmeckt, schließlich fehlen ihr nun vier Seelen, die sie wiederhaben möchte und lässt daher Horden von Feinden auf uns los um zu versagen.  

Die magische Vier

Uns stehen vier Charaktere zur Verfügung, die alle unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Zu den Vier Charakteren gibt es auch vier Waffen zur Auswahl, die Klasse der Figur spielt hierbei keine Rolle, jeder Charakter kann also jede Waffenart nutzen. Spielt ihr alleine, kämpft ihr mit einer Figur gegen feindliche Welle, spielt ihr im Koop können sich drei weitere Spieler eurer Mission anschließen. Persönlich zocke ich lieber alleine, hier würde ich aber definitiv zu Freunden raten, da das Spiel sonst extrem langweilig ist.

Stelle Fallen auf

Ähnlich wie in „Orcs must Die“ müssen wir in Voodolls Fallen aufstellen um unsere Feinde zu verletzten und sie dann mit unseren Waffen niederzuschlagen, bevor sie den Puppenmeister erreichen. Die Fallen können in der Ego- oder Third-Person-Perspektive  aufgestellt werden. Je weiter ihr im Spiel kommt, desto mehr Fallen schaltet ihr frei. Jede Falle benötigt unterschiedlich viele Essenzen, die ihr durch besiegen der Horden bekommt. In vier Jahreszeiten und insgesamt fünf Kapitel müsst ihr jeweils drei Wellen durchalten. Nach jeder Welle dürft ihr eure Essenzen ausgeben um weitere Fallen aufzustellen. Die Welten selbst sind recht klein und Rund.

Trailer:


Fazit

Ich muss zugeben, ein großer Fan von „Orcs must Die“ war ich noch nie, obwohl mir die ersten beiden Titeln ganz gut gefallen haben. Voodolls möchte quasi in diese Fußstapfen treten, schafft es aber nicht zu überzeugen. Das Gameplay ist langweilig, die Feinde repetitiv und dumm und die Fallen unspektakulär. Im Solomodus sind die ersten beiden Wellen viel zu einfach, spannender wird es dann in der letzten Welle, wobei spannender nicht ganz stimmt, aber es wird zumindest hektischer, Spaß macht dies aber zumindest mir deshalb nicht mehr. Es fehlt an Tiefe, Trefferfeedback und Atmosphäre, was wirklich schade ist, da die vier Charaktere recht nett aussehen und die Spielwelten mit ihrer runden Form von anderen Tower Defence Spielen abdriftet. Empfehlen kann ich daher Voodolls nur mit Freunden, alleine kommt einfach kein Spaß und man hat bereits nach der ersten Wellt keine Lust mehr.


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