Ihr seid auf der Suche nach Ego-Shootern wie Doom, Unreal Tournament oder Wolfenstein 3D? Dann findet in meiner review heraus, ob das Spiel von Entwickler und Publisher Kruger & Flint Productions was taugt.
Story und Handlung:
In „Bloodhound: First day in hell“ schlüpft ihr in die Rolle eines erfahrenen und entschlossenen Kriegers, der den bösartigen Kult von Astaroth aufhalten soll. Die grauenhaften Geschöpfe haben nämlich die Hölle beschworen um an die Macht zu kommen. Mit unseren zuverlässigen Schusswaffen müssen wir uns durch Horden von Kultisten und Dämonen kämpfen und gleichzeitig Astaroth daran hindern, die Erde zu erreichen um diese zu erobern.
Potenzial mit dickem aber
Bloodhound: First day in hell hat potenzial, denn der Schusswechsel fühlt sich schon ganz gut an, jedoch gibt es enorme Performance Probleme, die den Spielspaß völlig ruinieren. Hier müsste der Entwickler dringend nachbessern, denn man kann sich nicht verbessern, wenn man stirbt, weil das Spiel Fehler vorweist. Das mag sicher lächerlich wirken, bei einem kostenlosen Spiel, dennoch muss es funktionieren, wenn man auf eine Early Access Version verzichtet. Im aktuellen Status fühlt sich das Game leider nur wie eine Alpha an.Grafik und Sound:
Bloodhound: First day in hell wurde mit Unreal Engine 4 erstellt und sieht für das vermutlich erste Projekt des Entwicklers ziemlich gut an, die Kultisten und Dämonen sind abwechslungsreich und haben unterschiedliche Animationen, sowie angriffe. Der Schusswechsel ist gut umgesetzt und die visuellen Effekte sind in Ordnung. Auch Soundtechnisch ist das Spiel ganz gut gelungen, so hat mir bspw. der Soundtrack gut gefallen, aber die Soundeffekte von Schüsse der Waffen dafür weniger. Mit etwas mehr Feinjustierung, könnte dies aber schnell behoben werden.
