Am 8. November brachte Entwickler Flux Game Studio den Karate-Prügler auf PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, Nintendo Switch und PC. Ich habe mir die PS5 Version angesehen und erzähle euch etwas über das Spiel.
Drei Dojos, drei Kämpfer
Mit der Serien-Adaption der Karate Kid-Filme hat Netflix einen echten Hit gelandet, auch wenn ich persönlich kein Fan von der Serie bin, freue ich mich über das zweite Spiel zur Serie. Zu beginn dürft ihr im Story Modus eins von drei Dojos wählen, zur Auswahl stehen natürlich Miyagi-Do Karate, Cobra Kay und Eagle Fang Karate. Jedes Dojo bietet hierfür seinen eigenen Protagonisten an, der über unterschiedliche Kampfangriffe verfügt. Ein Tutorial führt euch dabei zu Beginn durchs Spiel und lehrt euch die Grundlagen. In jeder der drei Storys geht es darum Missionen abzuschließen und Mitglieder zu rekrutieren, einige müsst ihr im Kampf besiegen, andere wiederum wollen Fragen richtig beantwortet bekommen, liegt ihr hier falsch, schließt sich die jeweilige Person nicht an. Im Spiel lassen sich dann mit Knopfdruck die Charaktere wechseln, ihr kämpft also nicht nur mit einem, sondern mit bis zu vier Protagonisten. Wird einer besiegt, switched der nächste automatisch ins Spiel. Jeder Charakter kann geskillt werden, hier solltet ihr euch gut überlegen, welche Fähigkeiten usw. ihr auflevelt, denn diese werden im Turnier Modus übernommen.
Vier Spielmodi für noch mehr Spaß
Zur Verfügung stehen euch in Cobra Kai 2: Dojos Rising insgesamt vier Spielmodi, abgesehen vom Story Modus gibt es noch Kobra Klassiker, All Valley-Turnier und den Überlebensmodus. In Kobra Klassiker könnt ihr 28 Charaktere (29 mit der Deluxe Edition) auswählen und die Highlight spielen, im All-Valley Turnier müsst ihr euch zum Grand Champion kämpfen, alle Skills die ihr im Story Modus aufgelevelt haben, werden in diesem Modus übernommen, egal ob ihr Online oder offline spielt. Und last but not least, der Überlebensmodus, hier kämpft ihr gegen endlose Gegnerhorden, bis ihr die Radieschen von Unten seht.Grafik und Sound:
In Cobra Kai 2: Dojos Rising steckt viel liebe, auch wenn es nicht direkt auffällt. Die Grafik sieht zu Beginn etwas altbacken aus und erinnert etwas an PlayStation 2-Zeiten, was durch den malerischen Art Stil kommt. Die Charaktere sehen okay aus, die Animationen der Kampfkünste ist recht gut geglückt, leider trifft dies nicht auf alle Animationen zu, einige kommen ziemlich glitschig rüber. Der Sound ist gut und bringt Pepp in die Kämpfe, es gibt auch einige Synchronsprecher der Serie, was ich gut finde.