Der niedliche Katzenroboter Doraemon, bekannt aus den japanischen Mangas und der Zeichentrickserie, macht sich wieder auf neue Abenteuer mit seinen Freunden auf. Ob auch der Nachfolger ein Hit wird, erzähle ich euch in meiner Review zur PlayStation Version.
Story und Handlung:
Endlich hat Nobita Schulferien und kann abends was länger wach bleiben, als er mit dem Fernrohr die Sterne beobachtet, entdeckt er etwas am Himmel, leider ist Doraemon mal wieder nicht zuhause, wie eigentlich immer, wenn Nobita ihn braucht. Am nächsten morgen streiten sich die Eltern und Nobita, weil dieser seine Hausaufgaben immer noch nicht erledigt hat. Aus Wut rennt er weg, als Doraemon davon Wind bekommt, sucht er nach seinen Freund, die gemeinsam daraufhin eine kleine Rakete bauen und auf einen neuen Planeten fliegen. Nach einem recht langem Tutorial, bei dem euch alles erklärt wird, habt ihr dann die üblichen Aufgaben zu erledigen, die man bereits aus anderen Farmspielen kennt.
Viele Verbesserungen zum Vorgänger
Doraemon Story of Seasons Friends of the Great Kingdom hat viele fortschritte in der Entwicklung gemacht und lohnt sich vor allem für Spieler einzusteigen, die den Vorgänger nicht kennen. So können wir bspw. nun Objekte drehen und verschieben, das geht sogar mit bereits bepflanzten Feldern. Dank einer separaten Tool-Box, haben wir mehr Platz für Gegenstände im Rucksack, die wir auf der Farm oder in der großen Spielwelt finden können. Es gibt viel mehr Fisch-Spots in denen wir nun Angeln können, einige neue Locations haben es ebenfalls ins Spiel geschafft, zudem können wir nun Alpakas kaufen und sogar im lokalen Multiplayer zusammen mit einem Freund spielen, denn Doraemon Story of Seasons Friends of the Great Kingdom unterstützt zum ersten Mal den Koop-Modus.Schöne Details und Grafik
Auch in Sachen Details hat das Spiel fortschritte gemacht, rennen wir durch regen, sehen wir kleine tropfen von den Schuhen fallen, befinden wir uns in Minen und suchen Stein oder andere tolle Schätze, werden sogar die Kleider nun schmutzig. Die wunderschöne Spielwelt wirkt zudem Lebendig, überall sieht man Schmetterlinge, Pflanzen, Bäume und sogar Schlösser oder andere Gebäude. Dank der neuen Kameraperspektive, können wir sogar das Meer zusammen mit den Felsen beobachten, was bei Sonnenuntergang und nachts echt spektakulär aussieht.