Keplerth

PC

Am 23.05.2022 wurde das Early Access Spiel Keplerth nach knapp zwei Jahren als Vollversion veröffentlicht, welches von Entwickler TARO und Publisher Gamera Games stammte, doch wie gut konnte sich das Spiel weiterentwickeln und lohnt es sich?

 

Story und Handlung:

Keplerth erinnert etwas an Spiele wie RimWorld und Terraria, legt aber mehr Fokus auf RPG-Elemente, wir erstellen uns wahlweise einen Charakter und starten das Spiel in dem wir in einer Kapsel erwachen, nichts ist mehr wie es war, wir haben kein Essen, keine Kleidung, kein Haus, nichts mehr. Ein freundlicher Roboter namens WM-69 erklärt uns was passiert ist und führt uns durch die ersten Tutorial-Lektionen., in denen wir lernen, was wir tun müssen, um ein Raumschiff bauen zu können, damit wir diesen verfluchten Planeten verlassen dürfen.

Zufallsgenerierte Karten, Erkundung und Skills

In Keplerth erhalten wir zufallsgenerierte Karten, die sich bei jedem Spielbeginn unterscheiden und etwas an Don't Starve erinnern, denn je mehr wir die Karte erkunden, desto unterschiedliche Flächen und Ressourcen finden wir, die wir einsammeln oder abbauen können. Das Erkunden ist zudem eins der wichtigsten Dinge in Keplerth, dank des neuen Skillbaum könnt ihr zudem euer Charakter individualisieren und aus über 100 möglichen Waffenkombinationen euren einzigartigen Kampfstil erstellen.

Tiere, Farmen und Feinde

Weiter oben schrieb ich ja bereits, dass Keplerth große Ähnlichkeiten mit RimWorld und Terraria hat, aber in Keplerth steht so viel mehr als nur einige Elemente der erwähnten Titel, wir können nämlich unsere eigenen Haustiere zähmen, die sogar an unserer Seite Kämpfen können oder besser gesagt, die wir zum reiten nutzen können um im Kampf bessere Chancen zu haben. Und weil unsere liebsten und wir selbst ohne Essen nicht überleben können, gibt uns Mutter Keplerth genug Ressourcen die wir finden können um unser eigenes Futter herzustellen, in dem wir uns der Landwirtschaft widmen, was wiederum an Spiele wie Stardew Valley erinnert.  Jedoch sollten wir das Craften von Waffen niemals vergessen, die für alle Monster auf dem Planeten Keplerth (oder wie immer euer Planet heißt) benötigt werden, zudem können wir auch Dungeons besuchen, die voller wichtiger Ressourcen gefüllt sind, aber gut bewacht werden. nichts ist eben umsonst, nicht mal auf eurem Planeten.

Grafik und Sound:

Grafisch hat mich das Spiel irgendwie an Prison Architect erinnert, wer also eine Grafikbombe erwartet wird sicherlich enttäuscht, die 2D Grafik sieht aber durchwegs nicht schlecht oder veraltet aus, sondern hat, wie ich finde, viel Charm. Musikalisch geht das Spiel in Ordnung, allerdings hätte ich mir beim Zocken auf der Hauptinsel einen Soundtrack gewünscht, als nur Soundeffekte zu hören, die mir im Menü und auch in der Base sehr gut gefallen hat.

Trailer:


Fazit

Keplerth eignet sich für eine recht große Spielgemeinschaft, denn egal ob Casual- oder Hardcorespieler, ihr könnt die Schwierigkeit am Anfang selbst entscheiden und somit an eure Bedürfnisse anpassen. Das Tutorial erklärt euch einige der wichtigen Schritte im Spiel, ansonsten unterscheidet es sich aber kaum von Genreähnlichen Spielen. Wir erkunden einen unbekannten Planeten, der bei jedem neuen Spieldurchgang zufallsgeneriert wird. Craften Waffen, Möbel und sammeln Ressourcen, können essen Anpflanzen und farmen und jede Menge Feinde in Haustiere zähmen, die sogar beritten und im Kampf eingesetzt werden können. Wer gerne eine Mischung aus RimWorld, Terraria, Stardew Valley und Don´t Starve spielen möchte, ist bei Keplerth genau richtig. Dank Mod-Support, wird es auch nicht so schnell langweilig und wer freunde hat kann das Spiel sogar im Coop zocken und gemeinsam seine Traum-Base erschaffen und Feinde besiegen.


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