Am 24.05.2022 erschien das Early Access Spiel der Entwickler Blackbird Interactive und des Publishers Prime Matter, dass dank Feedback der Community das Spiel verbessern möchte. Ich habe mir das Echtzeit-Strategiespiel angesehen und möchte euch nun erzählen, was euch bereits erwartet.
Spiel Modi und der Fortschritt
Crossfire: Legion ist ein Echtzeit-Strategiespiel, dass sich im Grunde wie StarCraft 2 spielt, auch wenn das eigentliche Setting eher an ältere bekannte RTS Games erinnert. Statt langsam eine Base aufzubauen, gibt es viel Stress und Aktion, das zeigt Crossfire: Legion schon direkt im Kampagnen Modus, in dem wir aktuell nur Akt 1 (vier Missionen) spielen können. Geplant sind 4 Akte mit einer Spieldauer von bis zu 12 Stunden, die während der EA-Phase nach und nach via Patch hinzugefügt werden. Des Weiteren steht euch der Multiplayer zur Verfügung, der über ein Wiederholungssystem verfügt, bei dem ihr eure Fehler in einer Wiederholung noch einmal ansehen könnt um euch zu verbessern, der Multiplayer kann zudem im PvE wie auch PvP Modus gezockt werden und funktioniert im Coop. Als letzter Spielmodi steht euch noch der Szenario Koop Modus zu, in dem ihr euch mit bis zu drei Freunden zusammenschließen könnt um KI-Wellen zu besiegen.
Roadmap und Shop
Die aktuelle Roadmap zu Crossfire: Legion liest sich ganz gut, so wird demnächst der erste Part in der Roadmap ins Spiel implementiert, die Akt 2 der Kampagne, eine neue Karte und einen neuen Mehrspieler Modus hinzufügen soll. Zudem soll ein Zuschauer Modus kommen und natürlich Bug fixes sowie die Performance Verbesserung. Wann genau der Patch kommt, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben, die Pläne für Crossfire: Legion sind jedoch groß und bis zum vierten Quartal sei auch bereits einiges geplant. Etwas negativ ist mir der In-Game Shop aufgefallen, hier können sich Spieler neue Kommandanten und Truppen kaufen, die dann im Online Modus eingesetzt werden können. Die In-Game Währung kann man sich durch erledigen von Missionszielen dazuverdienen. Aktuell gibt es noch kein Echtgeld. Alle gekauften Gegenstände werden im Steam Inventar aufbewahrt und können nicht gehandelt oder getauscht werden.
Grafik und Sound:
Grafisch sieht das Spiel in der Kampagne ganz nett aus, die Zwischensequenzen machen zwar was her, sehen aber grafisch etwas komisch aus und erinnerten mich irgendwie an PlayStation 2.Zeiten. Die Synchronisation scheint auch noch nicht sauber zu funktionieren, zumindest stimmt die Lippenbewegung nicht überein (in Englisch) und oft bewegen sich die Lippen ohne, dass jemand was sagt. Die Soundkulisse hingegen ist wirklich gut gelungen und sorgt für eine Menge Atmosphäre, sei es in den Zwischensequenzen oder auf dem Schlachtfeld.
Trailer: