Der Baller-Dungeon-Crawler von Entwickler Chunkybox Games und Publisher Daedalic Entertainment erschien am 04.05.2022. In meiner Review möchte ich euch das Spiel nun vorstellen und erzählen, ob es mir gefallen hat.
Keine Story
In Wildcat Gun Machine erwartet euch keine Story die ihr verfolgen könnt, viel mehr werdet ihr in die Dungeons geworfen und dürft direkt loslegen eure Gegner mit Pistolen zu eliminieren. Negativ ist mir hier das recht eintönige Leveldesign aufgefallen, das kaum Abwechslung bringt und in den meisten Fällen auch zu viel Platz bietet um auszuweichen. Solltet ihr doch mal sterben, habt ihr die Chance euren leblosen Körper zu finden, jedoch erhaltet ihr kaum Equipment zurück.
Waffen und Upgrades:
Ihr startet zu beginn mit einfachen Pistolen und könnt diese auch nicht wie in anderen Crawler einfach wechseln, in dem ihr sie als Loot erhaltet, viel mehr sind andere Waffen im Spiel nämlich eher selten und erst ab einem bestimmten Punkt im Spiel erhältlich. Leider ist es im Prinzip aber egal, welche Schusswaffe ihr nutzt, die Kämpfe werden dadurch kaum spannender oder Abwechslungsreich. Dasselbe gilt auch für Power-Ups, die gänzlich fehlen. Dank Fähigkeiten könnt ihr eure Abklingzeit für Schusswaffen, Ausweichrollen und Granaten senken oder aber Extraleben dazu kaufen, um auch gegen stärkere Bosse mehr aushalten zu können. Leider funktionieren die Verbesserungen viel zu gering, als dass man sie groß bemerken würde, was doch recht schade ist.Kaum Abwechslung
Wie oben schon erwähnt, ist das Level Design sehr eintönig und bietet kaum Abwechslung, ihr werdet immer wieder dieselben Dungeons durchkämpfen müssen, mit denselben Gegnertypen und Waffen um am Ende nutzlose Upgrades freischalten zu können, die sich im Prinzip einfach nicht lohnen, da sie zu wenig bieten. Die einzige wirkliche Herausforderung, sind die Bosse nach jedem Dungeon, die auch mit zwei unterschiedlichen Angriffen auf uns los gehen und über einen großen Lebensbalken verfügen.