Nachdem Washbear Studio bereits an der Early Access Version arbeitete und das Spiel Im August 2020 veröffentlichte, erscheint nun endlich das beliebte Dino-Spiel für Nintendo Switch. Doch wie spielt es sich dort und wie läuft es vor allem mit der Performance, wenn der Park belebt ist? All das möchte ich euch in meiner review zur Nintendo Switch Version erzählen.
Story und Handlung:
Du bist Besitzer eines Dinosaurier Park und musst dich um deine Bewohner kümmern, damit sie nicht aus ihren Gehege ausbüxen. Nutze Forscher um noch mehr Dinosaurier Arten zu erforschen und zu züchten. Parkasaurus ist ein Aufbau-Managementspiel bei dem du im „Weltkarten Modus“ verschiedene Parks auf der ganzen Weltkarte besuchen kannst, die du zum Erfolg bringen musst, in dem du mehr Gäste anlockst, mehr Forschung betreibst und den Dinosaurier Park mit Dinos füllst, die glücklich sind. Während du im „Anpassen Modus“ deinen Traumpark erstellen kannst, der auf deine Wünsche angepasst wird indem du dir bspw. unendlich Geld und die komplette Forschung freischaltest.
Steuerung und Performance:
Die Steuerung von Parkasaurus funktioniert auf der Switch sehr gut, sowohl mit den Joy Cons als auch mit dem Pro Controller, braucht aber zu Beginn etwas Eingewöhnung. Die Empfindlichkeit der Sticks kann in den Optionen angepasst werden, was ich unbedingt empfehlen würde. Die Performance ist sauber, das Spiel ruckelt nicht oder hat Frameeinbrüche, wenn der Park gut besucht ist und mit der Zeit wächst. Während meines Test hatte ich bis auf paar minimale Bugs keine Probleme, die Bugs betrafen aber Hauptsächlich das Scrollen im Spiel bei den Einstellungen im „Anpassen Modus“.Unterschiede zur PC Version
Spielerisch unterscheidet sich Parkasaurus kaum von der PC Version, jedoch gibt es keine Möglichkeit die Dinos zu ändern wie am PC. Das heißt, der realistische Dinosauriermodus ist nicht möglich, ich persönlich finde das nicht so schlimm, da mir die putzigen Cartoon-Dinos ohnehin besser gefallen. Zudem gibt es minimale Grafische Änderungen, Parkasaurus ist was die Grafik angeht, zwar immer noch hübsch anzusehen auf der Switch, hat aber weniger kraftvolle Farben und Details wie die PC Version. Auch fand ich einige Animationen nicht so schön, wie bspw. fließendes Wasser und je schneller der Stick in der Bewegung eingestellt ist, desto mehr Mikroruckler bekommt man.