Chill Panda
CGA Studio hat sich mit Dr. Caroline Belcher zusammengetan um Kindern zu helfen, Ängste besser begreifen zu können, in dem sie sie langsam an die Hand nehmen und spielerisch darauf vorbereiten. Warum das Spiel nicht nur für Kinder unter acht Jahren geeignet ist, möchte ich euch nun erzählen.
In einer harmonischen Spielwelt
Wir befinden uns im kleinen Dorf Chill Ville und steuern ein Baby Panda, das Ängste hat und langsam lernt, die Welt zu erforschen und erkunden. Spielerisch dürfen wir selbst aktiv werden, in dem wir mit Panda an bestimmten Entspannungspunkte aktiv werden, hier dürfen wir Atem- und leichte Gymnastikübungen absolvieren, Bilder anmalen wie in einem Malbuch oder Memory spielen.
Nicht nur für die Kleinen
Zu Beginn muss ich sagen, merkt man sehr stark, dass das Spiel für ein jüngeres Genre entwickelt wurde, aber gerade durch die Atem- und Gymnastikübungen, sowie das Memoryspiel, eignet es sich auch für ältere Menschen und Spieler mit bestimmten Krankheiten wie bspw. mit Lymphödem (die leichten Atemübungen regen bspw. die Lymphgefäße zum Arbeiten an). Aber auch Spieler, die an Stress leiden können durch die Entspannungsübungen profitieren.
Grafik und Sound
Die Grafik ist ganz gut, man merkt dem Spiel aber an, dass es für Mobile erstellt wurde, zumindest fühlt es sich so an, dennoch ist der Panda und die anderen Charaktere nett, aber die Spielwelt ist ziemlich leer und karg, es fehlen etwas die Details und Abwechslung, die man sich wünscht. Kleinere Kinder achten da etwas weniger drauf aber gerade Kinder ab 8-10 Jahren, die von Mario mehr gewohnt sind, werden die Umgebung recht schnell langweilig finden. Der Soundtrack ist leider recht eintönig und wird nach einer weile langweilig, grundsätzlich wird man Chill Panda aber auch keine Stunden am Stück spielen, für kurze Sitzungen zum Entspannen reicht es aber völlig aus und ist dann auch gut erträglich.