Revita

PC

Der Twin-Stick-Rogue-Lite Plattformen Revita befindet sich seit dem 21. März 2021 in Early Access und wird nach über einem Jahr, am 21,04,2022, endlich als Vollversion veröffentlicht. Ob sich das warten für euch gelohnt hat, möchte ich euch in meiner Review erzählen.

Gameplay für Speedrunner

In der Vollversion von Revita erwarten euch über 60 zufallsgenerierte Räume, die voller Monster stecken, die ihr eliminieren müsst. Nach jedem ca. 11 Raum erwartet euch ein herausfordernder Bosskampf. Einige Räume enthalten Truhen oder Shops, in denen ihr Upgrades und nützliche Power-Ups erwerben könnt. Die Räume sind klein und recht schnell durchgespielt, sofern ihr nicht vorher natürlich besiegt werdet. Daher bietet sich das Spiel für zwischendurch oder einen Speedrun an, in dem man sich immer schneller durch die Räume kämpft und die Bosse besiegt.

Zurück zum Anfang

Wie bei Rogue-Lite Spielen üblich, kehrt ihr wieder zum Anfang zurück, wenn ihr während eures Runs besiegt werden solltet. Das heißt, seid ihr in Ebene 30 gestorben landet ihr wieder bei Ebene 1. Durch die zufallsgenerierten Level ist dies auch kein großes Problem, jedoch ändern sich die Bosse im Angriffsmuster nicht. Hier heißt es im Grunde, Muster erkennen und studieren um Angriffen ausweichen zu können, wobei das Ausweichen je nach Raum eher das Problem darstellt, denn bei den normalen Gegnern sind die Räume oft so klein, dass wenig Platz bleibt um wirklich auszuweichen. Das ändert sich auch bei den Bossen nicht, wenn sie euch mit ihrem Kugelhagel attackieren.      

Alles Kostet im Leben

Wie oben bereits erwähnt gibt es in einigen Räumen Statuen, Truhen und Shops in denen ihr Items bekommen könnt, doch statt mit Geld bezahlt ihr mit einem eurer Herzen, je nach Power-Up, Upgrade oder Waffe, kann euch dies bis zu vier Herzen kosten. Der Tod ist also näher als ihr denkt. Aber keine Sorge, besiegt ihr mehrere Gegner, lassen sie hin und wieder kleine Energiekugeln fallen, mit denen ihr euch die herzen wieder auffüllen könnt.

Trailer:


Fazit

Die Stimmung in Revita ist düster, dafür sorgen nicht nur die melancholischen Piano Klänge, sondern auch die Farbgestaltung, während wir unseren Erinnerungen hinterher jagen. Der Twin-Stick-Rogue-Lite Plattformen sollte vor allem Fans von ScourgeBringer oder anderen schnellen Shooter Plattformern ansprechen. In über 60 kleinen Räumen heißt es nämlich, Feinde und Bosse zu eliminieren. Dabei braucht ein Durchgang, nach dem wie gut man ist kaum mehr als 1 Stunde, weshalb sich das Spiel auch für Speedruns eignet, denn je mehr man sich mit den Bossen und Feinden beschäftigt, desto schneller lernt man ihre Angriffsmuster auswendig und kann das Spiel mit allen Ebenen meistern. Neueinsteiger sollten jedoch Geduld mitbringen, denn der Einstieg in Revita ist gerade zu beginn recht hoch und es gibt auch keine Schwierigkeitseinstellungen, jedoch bietet euch das Spiel einige Einstellungsoptionen, mit denen ihr bspw. Controller, Tastatur oder generelle Spieleinstellungen nach euren Wünschen optimieren könnt. Version 1.0 lief in meinem Test fehlerfrei und ohne Bugs, jedoch war das Fischen, welches vermutlich noch hinzugefügt wird, noch nicht möglich.


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