„No Place Like Home“ befand sich über zwei Jahre in der Early Access Phase und wurde am 17.03.2022 endlich komplett veröffentlicht. Es hat sich einiges getan, doch recht es um ein Vollwertiges Spiel zu sein?
Ein Haufen Schmutz
Nach dem die Menschen die Erde vollgemüllt haben, sind viele von ihnen auf andere Planeten gezogen, nur noch wenige sind zurück geblieben, unsere Protagonistin ist eine davon. Zusammen mit ihrem nimmersatten Staubsauger, befreit sie ihr neues Zuhause von den Müllbergen und gemeinen Roboter und pflanzt Felder die sie fortan mit leckerem Gemüse versorgt. Dank der Spitzhacke bekommt sie auch die großen Schmutzberge weg, die nützliche Ressourcen abwerfen um daraus wieder was neues bauen zu können. Zudem gibt es allerlei zu entdecken und natürlich erkunden und das in dem Thempo, das man selbst möchte.
Craften und erkunden
No Place Like Home bietet viele Möglichkeiten zu craften, in dem wir einige Rezepte in Büchern finden wie bspw. das bauen eines Hühnerstalls, mit den gefunden Ressourcen aus den vielen Müllbergen, können wir Behausungen für Tiere bauen, Maschinen entwickeln, die uns helfen Dinge zu erstellen, Es ist ebenfalls möglich die Farm und das Haus mit Dekorationen und Möbel zu verschönern, damit wir uns direkt heimischer fühlen. Das Crafting System ist einfach gehalten, Aufgrund der Early Access Version, fehlt hier aber noch einiges. Das Erkunden macht großen Spaß und ist ähnlich gehalten wie in RPG Spielen, in der weiten Welt können wir zudem auch Dungeons besuchen und so manch Kuriosität finden. Das Fischen hilft zudem sich zu entspannen, jedoch muss man sich noch etwas gedulden, denn das große Update wird erst im zweiten Quartal veröffentlicht. Wer die EA-Version gespielt hat, wird hhier also nicht unbedingt viel neues finden.
Bugs und Performance
Das Spiel hat viele Bugfixes geliefert und ist gut Spielbar, es sind aber nach wie vor noch ein paar enthalten, die vermutlich mit Patches noch behoben wwerden. Zu meiner Preview Version im Februar, hat sich hier allerdings nicht viel getan und der release ist in meinen Augen etwas zu früh gekommen, man hätte das zusammen mit dem großen Update fürs Fischen erst aus der EA entlassen sollen. Auch die Performance kann ab und an für schwankende Frames sorgen, was bei der Grafik ziemlich schade ist. Dennoch kann man hier viel Spaß haben, Gamebreakingbugs sollten keine mehr vorhanden sein.Grafik und Sound
No Place Like Home bietet eine gemischte Grafik, oft sieht sie etwas komisch und veraltet aus, an manchen Punkten wirkt sie matschig und an anderen wieder sehr schön. Dennoch sollte man keine Triple-A Grafik erwarten. Der Soundtrack ist okay, bietet aktuell aber nichts Besonderes. Passt jedoch zum langsamen Gameplay des Spiels.
SOS