Demon Turf

PlayStation

Ein ungewöhnliches Design, ein freches Gör und viel Witz erwartet euch im neuen Spiel von den Entwicklern Fabraz. Ich habe mir das Spiel für euch auf der PlayStation 5 angesehen und erzähle euch, was euch erwartet.

Story und Handlung:

In Demon Turf schlüpft ihr in die Hauptrolle der frechen Beebz, die gerade mal 1000 Jahre jung ist und meint die neue Dämonenherrscherin werden zu können. Das findet der Oberhaupt natürlich sehr amüsant und lässt Beebz daher erst mal in ruhe und beobachtet sie lieber dabei. Als kesse Göre müssen wir vier Bosse besiegen, ehe wir den Dämonenkönig herausfordern können.

Plattformen und Checkpoints

Im Tutorial lernen wir mit Beebz alles was wir benötigen um zum Dämonenkönig zu kommen., die Plattformpassagen sind dabei oft trickreich, wobei das eher an den Sprüngen von Beebz liegt und dem Grafikstiel. Es ist  oft schwer einzuschätzen, wie weit wir hüpfen müssen um die nächste Plattform zu erreichen. So können wir bspw. von Wand zu Wand hüpfen, einen normalen Doppelsprung ausführen und uns in eine dicke Fledermaus verwandeln die jeweils zwei Sprünge kombiniert um weitere Plattformen erreichen zu können. Die Checkpunkte können hierbei von uns selbst gesetzt werden, pro Level stehen uns drei zur Verfügung. Setzen wir keinen Checkpunkt und sterben, müssen wir das ganze Level von beginn spielen.

Viele Level mit Witz

Bevor wir in Demon Turf einen der vier Bosse treffen können, erwarten uns jeweils acht Level. Haben wir den Boss in einem Gebiet besiegt, wird dessen Welt verwandelt und es werden erneut acht alternative Level freigeschaltet. Es gibt jedoch viele Areale in denen wir Geheimnisse finden können, die unter anderem bestimmte Level-Spiele beinhalten. Die Inszenierung ist dabei wirklich Witzig gestaltet, die Dialoge sind frech und es reicht um zumindest ein grinsen mal zu frohlocken.

Gib mir Fünf

In Demon Turf laufen die Kämpfe etwas anders ab, wir können nämlich Feinde nicht direkt besiegen, sondern müssen sie gegen Fallen schubsen, das gleiche gilt auch für die Gegner selbst. So kann es in einem Kampf manchmal ziemlich komisch wirken, schon beinahe Flipperartig. Schwierig sind die Kämpfe eigentlich nicht, aber die Kampfareale sind oft sehr eng und das macht es dann schwierig schnell genug seine Fähigkeiten einzusetzen und dabei nicht selbst von der Plattform runtergeschubst zu werden.

Ungewöhnlicher Grafikstil

Demon Turf spielt in einer 3D Welt, das ist auch nichts Ungewöhnliches jedoch wurden die Figuren in 2D Modelle erstellt, was zusammen ein ungewöhnliches Design ergibt. Finde ich sehr erfrischend,  obwohl manchmal mich die Optik etwas an Paper Mario erinnerte. Über Musik lässt sich bekanntlich streiten, ich muss zugeben, dass ich ab und an die Musik ziemlich nervig fand, auch wenn sie zur Spielwelt und dem Witz gut passt.

Trailer:


Fazit

Demon Turf schafft mit ihrem ungewöhnlichen Design eine tolle Optik, in dem die Spieler sich in einer 3D Welt bewegen und eine 2D Figur steuern. Beebz ist frech und scheut nicht mal vor dem Dämonenkönig zurück, denn sie will ihm den Tron entreißen. Bis dahin muss sie allerdings viele Plattformlevel und vier Bosse in unterschiedlichen Gebieten meistern und dabei zahlreiche Geheimnisse entdecken. Wer einfach nicht genug bekommen kann, darf noch Nebenmissionen und Herausforderungen meistern, sowie die Alternativlevel zocken die jeder Boss hinterlässt. Bei Steam gibt es derzeit eine Gratis Demo, die man eventuell vorher ausprobieren sollte. Demon Turf ist kein gewöhnlicher Plattformer und die Plattformpassagen sind oft schwierig einzuschätzen, was für manche ein Problem darstellen könnte.


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