Das Early Access Spiel wurde am 10.10.2021 auf Steam veröffentlicht und wird sich vermutlich sechs Monate in dieser Phase halten. Ich durfte das Spiel bereits vorher schon in einer Preview Version ausgiebig spielen und habe mir nun auch die Early Access Version genauer angesehen, von der ich euch erzählen möchte.
Story und Handlung:
Die Story ist im Moment schnell erzählt, wir schlüpfen in die Rolle einer Mutter die ihren Sohn beschützen muss. In der Stadt ist das Caos ausgebrochen und Zombies erwachten zum Leben. Beim versuch unseren Sohn zu schützen wurden wir gebissen und indiziert. Unsere Aufgabe ist es nun dafür zu sorgen, dass unser Sohn alles lernt um in der rauen Welt selbst überleben zu können, jedoch müssen wir auf einiges Achten, denn wir sind eine tickende Zeitbombe und könnten uns jederzeit verwandeln. Um den Prozess hinauszuzögern müssen wir für ausreichend Nahrung, Wasser und Schlaf sorgen.
Nach 30 Tagen ist Schluss
Das Spiel befindet sich in der Early Access Version und beinhaltet nur 30 von 60 Überlebungstagen, das heißt, wenn ihr solange überlebt, endet das Spiel für euch mit einer Cutszene. Zudem sind noch einige Inhalte nicht implementiert, dazu gehören bspw., dass alle Texte komplett übersetzt wurden oder auch Nebenaufgaben und Orte zu denen ihr reisen könnt. Dennoch bietet das Spiel schon genug Inhalt um Spaß zu haben, denn die 30 Tage zu überleben ist gar nicht so einfach wie es am Anfang aussieht, , dazu gibt es insgesamt drei Schwierigkeitsstufen, die das Spiel noch schwerer machen.
Kämpfe für deinen Sohn
Nicht nur wir als „Mutter“ brauchen Nahrung, Wasser und Schutz, sondern auch unser Sohn. Wenn wir kochen lernt er dazu und schon bald stehen wir zusammen in der Küche und bereiten Essen zu, als wäre nie etwas passiert. Doch das ist nicht alles, wir können mit unseren Aktionen viel mehr erreichen, wie bspw. ihm die Angst zu nehmen, wenn er Untote sieht oder sogar mit uns zusammen Kämpfen um noch größere Überlebungschancen zu haben. Nichts desto trotz, kämpfen wir für ihn und müssen ihn um jeden Preis beschützen. Hat er Angst, halten wir seine Hand, wurde er angegriffen, untersuchen wir ihn auf Verletzungen, schließlich ist er nur ein kleiner Junge, der diese Grausame Welt nie hätte erleben sollen.
Emotionale Geschichte ohne Gesichter
In der Early Access Version fehlen nicht nur Spielinhalte, sondern auch die richtigen Cinematischen Szenen, dennoch ist auch schon die EA-Version sehr emotional gemacht, das Art Design ist sehr gelungen und mir gefällt bspw. auch sehr gut, dass alle Figuren ein leeres „Gesicht“ haben, also ohne Augen und Mund. Die traurige Geschichte wird von einem sehr schönen, melancholischen Soundtrack begleitet.
