Für viele Fans der Reihe, hat das warten endlich ein Ende, denn Life is Strange: True Colors wurde am 09.09.2021 veröffentlicht. In meiner kurzen Review möchte ich euch etwas über das Spiel erzählen und versuche so gut wie möglich, Spoiler zu vermeiden, was jedoch Aufgrund des Spieles nicht immer möglich ist. Da einige auch absichtlich die Trailer nicht sahen, werde ich die Story kurzhalten.
Story und Handlung:
Unsere Story beginnt mit unserer Protagonistin Alex Chan, die nach acht Jahren Heim zu ihrem Bruder Gabe, nach Haven Springs zieht. Der hat jedoch eigene Probleme und kann sich daher im Moment nicht um seine Schwester kümmern, weshalb Alex auf sich allein gestellt ist und die Zeit damit vertreibt, Bekanntschaften zu knüpfen und erste Entdeckungen zu machen. Natürlich ist Alex kein gewöhnliches Mädchen, denn sie hat gewisse „Superkräfte“, die ihr im verlauf des Spiels allerdings Probleme machen können. Alex kann nämlich durch Empathie fühlen, was ihre Mitmenschen durchmachen, die Unterschiedlichen Gefühle sieht sie durch eine Art Aura in verschiedenen Farben, so steht bspw. Pink für Liebe, Grün für Eifersucht und Rot für Wut oder Hass.
Wunderschöne Spielwelt und Soundtrack
Die Spielwelt in Life is Strange: True Colors ist dank Unreal Engine 4 wirklich wunderschön geworden und wirkt sehr Lebendig. Fließende Flüsse, Berglandschaften mit tollen Farben, wehenden Blumen im Wind, und dann wären da auch noch die sympathischen und gut gemachten Charaktere, deren Dialoge und vor allem das natürliche Auftreten, wie aber auch die Animationen selbst. Der Soundtrack ist wie bereits bei den Vorgängern wieder große Klasse geworden und lädt ein auch einfach mal nur der Musik zu lauschen und zu entspannen, bevor man sich in der Spielwelt weiter umsieht, dazu eignet sich vor allem der Plattenspieler im Laden.Endlich mit Deutschen Stimmen
Für Spieler die bisher kein Life is Strange-Spiel gezockt haben, da sie keine Lust auf Untertitel hatten, haben nun mit Life is Strange: True Colors die Möglichkeit, die Serie zum ersten Mal auch mit deutschen Stimmen genießen zu können. Ich persönlich finde einige Stimmen der Figuren nicht so gelungen, man hört einfach, dass es gestellt ist und wirkt daher etwas stümperhaft, aber alles in allem, ist es besser als nichts und letztendlich auch immer Geschmacksache. Was mich jedoch etwas mehr gestört hat ist, dass die deutschen Stimmen asynchron sind.