Ghost of Tsushima Director’s Cut

PlayStation 5

Endlich hat das warten ein Ende, die Ghost of Tsushima Director’s Cut wurde veröffentlicht und damit auch die Erweiterung „Die Insel Iki.“. Ich habe mir die PS5 Version angesehen und möchte euch erzählen für wen sich gerade diese Edition lohnt. In meiner damaligen PS4 Review habe ich euch das Hauptspiel bereits vorgestellt, welches ihr hier nachlesen könnt.

Das beinhaltet die Ghost of Tsushima Director’s Cut

Der „Director‘s Cut“ enthält das gesamte Hauptspiel für PS4 oder wahlweise für PS4 und PS5, mit sämtlichen zusätzlichen Inhalten die bisher erschienen, den Online-Modus „Legenden“, welcher bereits für PS4 kostenlos war und den DLC „Die Insel Iki“. Somit bekommt man hier ein Gesamtpacket eines, meiner Meinung nach, zweitbesten PS4 Spiel, das erschien. Für neue Spieler ein sehr gutes Packet und einem fairen Preis, auch wenn günstiger immer Willkommen ist. Wer vor hat sich die PS5 Konsole zu kaufen, sie aber aktuell nicht hat, würde ich empfehlen lieber die 10€ mehr zu investieren, denn es lohnt sich für den kleinen Aufpreis.

Ghost of Tsushima DIRECTOR'S CUT UPGRADE

Das Upgrade für die PlayStation 4 beinhaltet „Die Insel Iki“, sowie alle Zusatzinhalte, die es für die „Digital Deluxe Edition“ gab wie bspw. das Pferd und den Sattel, ein Skin-Set, sowie 1 Technikpunkt und ein Talisman.  Habt ihr bereits damals die teure Edition gekauft, zahlt ihr trotzdem den vollen Preis des Upgrades, welcher 20€ beträgt. Seid ihr stolzer Besitzer der PS5, werden sogar 30€ fällig für das Upgrade, welches zusätzlich Optimierungen einführt für das haptische Feedback und die Adaptive Trigger. Ihr zahlt hier also im Grunde 20€ für die Erweiterung und 10€ für das PS4 zur PS5 Upgrade.

„Die Insel Iki“

In der neuen Erweiterung legt ihr euch erneut mit den Mongolen an, die versuchen die Insel Iki zu beanspruchen um dann Tsushima übernehmen zu können, dies muss natürlich verhindert werden, weshalb Jin sich auf den Weg macht um die Mongolen von dort zu vertreiben. Auf der wunderschönen Insel, die etwa halb so groß ist, wie die erste Region des Hauptspiels, erwarten Jin viele gefahren und Feinde, denn hier wütete der Krieg als noch sein Vater lebte, somit werden wir spielerisch in alte Erinnerungen gezogen und erfahren mehr über unsere Hauptfigur.

Ghost of Tsushima: Legends mit neuem Modus

Ghost of Tsushima: Legends erschien im Herbst 2020 kostenlos für alle Besitzer des Spiels, hier konnte man alleine oder mit max. einem Freund auf Raubzüge gehen und musste unterschiedliche Feinde erledigen, während man dem Legendenerzähler zuhörte. Nach dem die Ghost of Tsushima Director’s Cut Version angekündigt wurde, entschied man sich, „Legends“ als eigenständiges Spiel zu vermarkten und um einen weiteren Modus zu erweitern, nämlich den „Rivalen-Modus“. Hier treten zwei Zweierteams an, um Wellen von Gegnern zu besiegen. Für jeden besiegten Gegner erhaltet ihr Magatama, mit denen ihr dem anderen Team Schaden zufügen könnt. Ausgeben könnt ihr die Magatama wiederum für Schatten oder andere Dinge, um so die Käufe eurer Gegner abzuwehren. Habt ihr genug Magatama ausgegeben, schaltet ihr Wellen des letzten Widerstands frei. Diese müsst ihr vor dem gegnerischen Team besiegen, um zu gewinnen. Dieser Modus wird am 03. September 2021 veröffentlicht und funktioniert für alle Spieler, egal ob ihr die „Director’s Cut“ besitzt oder nicht. Der Neue Modus bringt auch neue Errungenschaften und kosmetische Gegenstände ins Spiel, dieses Update ist für Besitzer des Spiels kostenlos auch ohne die neue Edition zu kaufen.

Trailer:


Fazit

Ghost of Tsushima ist ein tolles Spiel, das mich für sehr viele Stunden unterhalten hat, bei der sogar Nächte zum Tag wurden. Die Grafik, die Atmosphäre, die bitteren Kämpfe, die Story, alles passte perfekt und sah auf der PlayStation 4 schon sehr toll aus. Das Upgrade versprach dann letztendlich mehr als es konnte. Die Adaptiven Trigger sind zwar spürbar im Vergleich zur PS4, aber kein Vergleich zu Games wie bspw. Returnal, dasselbe gilt auch für das Haptische Feedback, welches mir vor allem bei den Schritten nicht sonderlich gefallen hat, zumindest während Zwischensequenzen. Die Grafischen Optimierungen sind auch minimal, die schnelleren Ladezeiten die auch auf der PS4 kaum vorhanden waren, gab es auch schon durch die Abwärtskompatibilität. Bleibt also nur die Erweiterung letztendlich, welche mir großen Spaß gemacht hat, es gibt aber nichts wirklich neues, nur eine neue Insel, paar Laufmissionen, eine Übernahme und die Tötung eines Königs, was völlig in Ordnung wäre, wäre der Spielspaß nicht nach 7 Stunden schon vorbei inkl. aller Sammelaufgaben wie Haikus, Flöte spielen für Katzen und Affen oder in Erinnerungen schwelgen. Und dafür 30€ berappen von Spielern, die eventuell schon die Digital Deluxe Edition supportet haben? Finde ich ehrlich gesagt etwas frech. Wenn wenigstens die Bugs entfernt wären, würde ich ja noch sagen okayyyy … aber so? So ist leider die „Ghost of Tsushima“ Director’s Cut nur für neue Spieler interessant, denn die erhalten direkt alle Zusätze der Deluxe Edition und die Erweiterung „Die Insel Iki“, für 10€ mehr gibt es auch die PS5 Version dazu, das ist ein fairer Preis wie ich finde, auch wenn das Hauptspiel bereits älter ist. Ich habe damals für die Digital Deluxe Edition immerhin denselben Preis berappen müssen.

Fair hätte ich gefunden, man hätte differenziert zwischen der Standard PS4 Version und der Digitalen Deluxe Edition und damit auch den Preis gesenkt, schließlich haben genau diese Spieler den meisten Preis bezahlt für Inhalte, die sie nun praktisch doppelt erwerben aber nur einmal erhalten, alternative hätte man ein neues Pferd erschaffen müssen und ein neues Skin-Set. Obwohl ich das Spiel liebe und auch die Erweiterung ganz gut fand, bin ich ziemlich enttäuscht über das PS5 Upgrade.


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