Am 28.07.2021 wurde der handgezeichnete Plattformer aus dem Hause „Alien Pixel Studios“, Unbound: Worlds Apart veröffentlicht, der dank Kickstarter und seinen Backern ermöglicht wurde. Ich habe mir die PC-Version angesehen und möchte euch nun meine Eindrücke schildern.
Ein Abenteuer Ruft
Wir schlüpfen in die Rolle von Soli, einem jungen Magier, der einen Angriff von Monstern überlebt hat, die sein Dorf in Schutt und Asche gelegt haben und sich die Magische Welt unter die Nägel reißen möchte, so wie sie es bereits mit anderen Welten getan haben. Da es nur noch wenige überlebende gibt, muss Soli mit all seiner Kraft, durch unterschiedliche Welten reisen, Rätsel lösen und sich bösen Feinden stellen.
Ein bisschen wie Souls-Like Games
Obwohl Unbound: Worlds Apart ein Plattformer ist, hat man oft das Gefühl ein Souls-Like Spiel zu zocken, denn der Schwierigkeitsgrad schwankt zwischen leicht, schwer und extrem schwer, gerade bei Boss Kämpfen und Sprüngen die präzise sein müssen. Trifft uns ein Gegner oder fallen wir in Stacheln oder einer der dutzenden Fallen hinein, stirbt Soli direkt, er hat keine herzen die minimale Fehler verzeihen, wie man es in Plattformern sonst gewohnt ist, was gerade bei Boss Kämpfen sehr anspruchsvoll sein kann, denn trifft uns bspw. der Boss in der letzten Runde 1x heißt es den kompletten Kampf erneut bestehen zu müssen.
Gute Checkpoints und Speicherung
Da Unbound: Worlds Apart recht schwer sein kann und man schnell stirbt beim kleinsten Fehler, was durchaus schnell passieren kann, wenn man zwischen den Kräften wechseln muss bzw. diese aktiviert, deaktiviert und wieder aktivieren muss für einen bestimmten abschnitt, sind zum Glück die Checkpoints sehr gut gewählt. Denn egal wo wir sterben, wir starten im Normalfall immer an der Stelle wieder, es sei denn ein Portal ist wenige Meter hinter uns, das aktiviert wurde. Da das Spiel bei mir zweimal abstürzte und man es manuell auch nicht speichern kann, empfand ich das Autosave sehr gelungen, denn auch dieses Speichert ähnlich wie die Checkpoints immer genau da ab, wo man aufhörte oder starb, in meinem Fall, an der Stelle wo das Spiel abstützte.