Risk System

Nintendo Switch

Risk System erschien für PC bereits 2019 und konnte schon zahlreiche Shoot´em Up-Fans begeistern. Jetzt endlich ist es auch für Nintendo Switch erhältlich, in meiner Review erzähle ich euch wie sich das Game auf Nintendos Konsole spielt.

Story und Handlung:

Wir spielen als Alys, eine Pilotin die die Welt retten muss und zufällig erfahren hat, dass sie gegen die angreifenden Parasiten Immun ist. Alys ist eine gute Pilotin, was ihr dabei hilft die Erde zu retten, denn ausgerechnet ihre ehemaligen Kameraden sind ihre Feinde.  Obwohl die Story wenig Sinn macht, ist sie ganz akzeptabel. Erzählt wird das ganze ähnlich wie in Metal Gear Solid, was noch mehr Nostalgie hervorruft. So schlüpfen wir also in die Figur von Alys und müssen Feindliche Kameraden und Bosse abschießen.

Abwechslungsreiche Stages und Bosse

Die sechs Missionen inkl. Bosse sind sehr abwechslungsreich und unterscheiden sich im Design, jedoch auch wirklich extrem kurz gehalten, dass ihr den einzigen Checkpoint beim Boss wiederfinden werdet. Geht euer Flugschiff schon vorher kaputt, müsst ihr quasi das Spiel vom Start der Mission wieder beginnen. Das hört sich jetzt nervig an, ist es aber nicht wirklich, da wie schon gesagt, die Level dazu wirklich zu kurz sind. Seid ihr also in dem Genre schon lange dabei, ist es möglich das Spiel in knapp einer halben Stunde durchzuspielen.

Belohnung nur für Mutige

Wer mutig genug ist kann in Risk System gute Boni dazuverdienen in dem er nah genug an den Gegner ran geht. Das ist auch die einzige Möglichkeit um seine Waffen zu stärken. Im Übrigen Schießt ihr in Risk System automatisch, so könnt ihr euch voll und ganz aufs ausweichen und manövrieren konzentrieren. Wer dies nicht mag, kann es auch in den Optionen umstellen.

Breakanzeige und Trefferpunkte

Obwohl das Spiel ein kleines Tutorial bietet, erklärt es dem Spieler nicht was es sich mit der Breakanzeige auf sich hat. Diese lädt sich nämlich auf, je näher man am Gegner ist und lässt einen Bildschirmlöschenden Angriff auf die Gegner prallen, der alle erlischt. So gut das auch ist, die Breakanzeige hat aber noch einen viel wichtigeren Punkt und zwar, dass man während dieses Angriffs für kurze Zeit unverwundbar ist und dies ist gerade bei den Boss-Kämpfen unabdingbar. Ihr habt zudem insgesamt drei Trefferpunkte im Spiel, die kann man aber auch wiederaufladen, bei besiegten Gegner, jedoch empfehle ich, die gegnerangriffe zu studieren, denn beim versuch Lebenspunkte wieder zu bekommen, könnte man mit viel Pech mehr verlieren, steht man dann mit nur noch einem Balken beim Boss, ist der tot schon vorprogrammiert.

Credits und alternative Enden

Typisch in Shoot´em Up-Spielen ist es eigentlich mit Credits zu spielen, sprich wenn man stirbt verliert man ein Leben, hat man am ende alle verloren ist das Spiel zu ende. Anders dagegen ist es mit Risk System, hier gibt es keine Credits und auch kein Game Over Screen. Verlieren wir alle drei Trefferpunkte dürfen wir vom Anfangslevel der jeweiligen Mission wieder starten oder vom Checkpoint vor dem Boss, sofern wir bis dahin bereits kamen. Auf der einen Seite ist das gut, da man so keinen Druck hat und auch als Anfänger immer weiter spielen kann, auf der anderen Seite verursacht es, dass wir das Game auf einmal durchzocken müssen. Haben wir nach den sechs Missionen das Ende erreicht steht einem erneuten Durchspielen aber nichts im Wege, Risk System bietet nämlich alternative Enden.

Trailer:

 


Fazit

Risk System ist kein übliches Shoot´em Up Spiel wie man es vielleicht gewohnt ist, denn Credits und Game Over entfallen hier, auch die Level selbst sind sehr kurz und schnell durchgespielt, zudem kann man das maximum der Waffen nur dann rausholen, wenn man nah genug am Gegner ist. Auch das Schießen übernimmt das Spiel selbst, alles was ihr tun müsst ist das Flugschiff von Alys zu steuern und den Kugeln eurer Gegnern ausweichen, was oft schwieriger ist als getan, denn das Bild ist recht klein und auch euer Bewegungsradius ist eng. Durch die Kugeln und menge an gleichzeitiger Gegner wird der Bildschirm ganz schön überladen. Aufgrund des kleinen Levels gibt es auch nur vor den Missions-Bossen einen Checkpunkt. Die Story macht wenig Sinn, unterhält aber ganz gut und hat auch verschiedene Enden die man freischalten kann.


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