Labyrinth City: Pierre the Maze Detective

PC

Das bunte Puzzle-Spiel von Publisher Pixmain und Entwickler Darjeeling, „Labyrinth City: Pierre the Maze Detective“ wurde am 22.06.2021 veröffentlicht und wurde von den Büchern "Pierre, der Irrgarten-Detektiv" inspiriert, wie gut das Spiel tatsächlich ist möchte ich euch in meiner PC-Review erzählen.

Vom Buch zur Digitalen Welt

Wer die Buch-Reihe „Pierre, der Irrgarten-Detektiv" nicht kennt, hat vermutlich etwas verpasst, zumindest, wenn er Fan von Puzzlespielen ist. Denn hier handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Buch-Serie, sondern viel mehr um Wimmelbücher, in denen wir bestimmte Sachen suchen müssen um einen Fall lösen zu können. Das Buch strotzt dabei nur so von bunten Zeichnungen und jeder Menge Details, in denen man wirklich gute Augen braucht um etwas zu finden. All dies hat es nun in die Digitale Welt geschafft als Computerspiel für Jung und Alt.

Story und Handlung:

Mr. X hat wieder zugeschlagen und den Labyrinth-Stein gestohlen. Er ist Pierres Erzfeind und muss aufgehalten werden, denn der Labyrinth-Stein ist in Wahrheit ein magisches Artefakt, das alles in ein Labyrinth verwandelt. Pierre muss dies unbedingt verhindern und die Mr. X fangen, ehe die ganze Welt zu einem Labyrinth mutiert. Wir hüpfen in die Rolle von Pierre und müssen in einer kunterbunten Welt nach Informationen, versteckten Objekten suchen und dabei kleinere Rätsel lösen, die uns verschiedene Charaktere im Spiel auftragen wie bspw. alle Bilder an der Wand gerade zu drehen. Viele Objekte sind animiert und können von uns berührt werden, in denen Dinge versteckt sein können. In jedem Level können wir zudem auch Truhen und Sterne finden, die manchmal gar nicht so einfach zu finden sind.

Viel liebe zum Detail und großer Spaß

Selten habe ich so ein detailreiches Spiel gesehen, dass so viele kleine und große Dinge implementiert hat, die auch noch animiert wurden. Wer Wimmelspiele mag oder generell Suchspiele wie „Hidden Through Time“ und  „Hidden Folks“ wird viel Freude und Spaß an „Labyrinth City: Pierre the Maze Detective“ haben. Für mich eins der wenigen Spiele, die so detailreich, bunt und abwechslungsreich sind wie dieses. Wer die Original-Bücher kennt, wird sofort die Ähnlichkeit sehen und hat demnach einen kleinen Vorteil, gegenüber Spieler, die erst jetzt mit Pierre einsteigen, denn die vielen Farben, Objekte und animierten Charaktere können einen doch recht schnell überfordern.  Wer gute Augen hat wird auch dutzende Easter Eggs finden, hier braucht man aber schon beinahe Adleraugen.

Trailer:


Fazit

Labyrinth City: Pierre the Maze Detective ist kein langes Spiel, je nach dem wieviel Zeit man sich lässt und ob man alle Easter Eggs entdeckt, Truhen und Sterne, sowie Geheimnotizen, braucht man in etwa 4-6 Stunden und mehr. Die Story ist schnell durchgespielt, hier sollte man also nicht zu viel erwarten, denn letztendlich geht es hier um die vielen kleinen Fassetten die das Gameplay zu bieten hat und die wurden wirklich liebevoll in Szene gesetzt. Man trifft so viele Charaktere, kann mit über 200 Objekten interagieren, löst kleinere Rätsel und muss gut aufpassen, dass man sich bei all den wegen nicht selbst verläuft. Die abwechslungsreiche bunte Spielwelt macht Spaß angesehen zu werden, in der wir unsere Mission nie aus den Augen verlieren, auch wenn es bei all den vielen kleinen und großen Details oft schwer fällt.


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