Film Noir Stil ist heutzutage sehr selten, damit hat sich der Entwickler „Feral Cat Den“ eine ziemliche Herausforderung gesucht, denn sein neues und erstes Spiel „Genesis Noir“ wurde ganz im Film Noir Stil erstellt. In meiner review möchte ich euch etwas über das Spiel erzählen, dass vor allem Fans des Stils beeindrucken könnte.
Erst kam der Urknall
In „Genesis Noir“ reisen wir durch Zeit und Raum, denn unser Protagonist „No Man“ befindet sich in einer Dreiecksbeziehung mit seiner Liebsten Miss Mass und dessen Freund Golden Boy. Wir haben eine Affäre mit Miss Mass, als dies raus kommt, endet die Geschichte tödlich und wir werden Zeuge, wie Gott – auch bekannt als Urknall, den Schuss abfeuert. Unsere Reise führt uns darauf ins Universum, um zu verhindern, was geschehen ist und so unsere Liebste zu retten.
Leichte Rätsel zum ausprobieren
In „Genesis Noir“ gibt es kein richtiges Tutorial, der Spieler wird in eine Welt gezogen, in der er Rätsel durch ausprobieren lösen muss, während er mit dem Universum eins wird. Die Rätsel selbst sind dabei allerdings ziemlich simple, so dass sie kein großes Problem darstellen, denn die Geschichte bzw. das Spiel selbst läuft extrem Linear ab. So müssen wir bspw. Samen pflanzen um Brücken entstehen zu lassen oder Passagen frei zu räumen.
Beeindruckendes Artwork und Effekte
Das Spiel beeindruckt von der Spielweise eher weniger, umso mehr aber durch den Stil und dessen Effekte. Das Ganze sieht nämlich wirklich toll aus, eignet sich aber nur für Spieler, die mit dem „Film Noir“ was anfangen können, andernfalls wird das Spiel sehr schnell langweilig, wegen der wie oben erwähnten Linealen Spielweise. Empfinde ich etwas schade, da Visuell betrachtet, dass Spiel Sagenhaft gelungen ist.