Terraria - Stadia Performance Test

Google Stadia

Terraria - Stadia Performance Test

2011 erschien Terraria erstmalig für den PC, bzw. im Jahr 2012 dann auch für Deutschland. Inzwischen erschien das Spiel auf so gut wie allen Konsolen inkl. Switch. Über 30 Millionen Kopien konnten in der Zwischenzeit verkauft werden und das ist noch lange nicht das Ende, denn am 18.03.2021 erschien Terraria ebenso auf Google Stadia. In meiner Performance Review erzähle ich euch, wie das Spiel bei mir gelaufen ist und ob es zur Steam Version Unterschiede gibt.

Spielversion auf Stadia

Wer sich Terraria auf Stadia kauft, startet mit der Spielversion 1.4.0.5.3 Build 598 und kann entweder mit Maus und Tastatur spielen oder benutzt den Controller. Ich habe am Anfang meinen XBOX Controller ausprobiert, war aber mit der Steuerung nicht wirklich glücklich, die war mir einfach zu kompliziert beim auswählen der Items, bauen usw. da ging Maus und Tastatur um einiges einfacher.

Wer Terraria ehemals auf Konsole gespielt hat, wird mit der Steuerung klar kommen. Beide varianten laufen jedenfalls ohne Probleme. Ich hatte keine Verzögerungen, freezers, Pixelmatsch oder andere große Probleme.

Keine Modfunktion

Die meisten Spieler die Terraria auf dem PC spielen, werden die vielen Mods sicherlich kennen und lieben, diese Funktion bietet allerdings der Streaming Dienst Google Stadia nicht an. Wollt ihr also bspw. auf dem Smartphone oder TV zocken, geht dies nur im Original zustand.  Es gibt keine Möglichkeit, Mods zu implementieren und wird es auch in absehbarer Zukunft nicht geben.

Terraria auf dem Mobile:

Natürlich habe ich Terraria auf meinem Smartphone ausprobiert, ich muss aber gestehen, dass war überhaupt nichts für mich. Zum einen sieht alles sehr winzig aus und zum anderen, ist die Controller- oder Touchsteuerung bei so einem kleinen Bildschirm grausam. Wer ein größeres Mobile hat oder ein Tablet benutzt, könnte durchaus Spaß haben. Das Spiel lief jedenfalls flüssig, allerdings musste ich es ca. 3x starten, denn es hat sich zu beginn immer im Ladebildschirm aufgehangen. Für Hardcore-Terraria Fans aber sicherlich eine nette Herausforderung und Abwechslung zu den ganzen Speedruns.

Grafik und Sound:

Charmant wie immer, ist auch Terraria auf Stadia, grafisch gibt es zu anderen Versionen keinen Unterschied. Das Spiel läuft gefühlt mit 60 FPS. Es gab keinen Input Lag, weder mit Controller- noch Maus und Tastatur. Die Wettereffekte sehen sehr gut aus, die Nacht ist schön düster, so dass man nichts mehr sehen kann, außer man zündet die Fackel an und die Gegner greifen zahlreich und oft an. Begleitet wird alles mit der üblichen Spielmusik. Weder Grafisch noch Soundmäßig gibt es einen Vorteil für Pro Kunden.

Trailer:


Fazit

Wer Terraria liebt und schon immer auf mehreren Geräten spielen wollte, oder aufgrund Windows 10 Schwierigkeiten hat seine Steam Version zum laufen zu bekommen, kann sich ohne bedenken die Stadia Version zulegen. Hier habt ihr das aktuelle Spiel im originalzustand. Wer gerne Mods benutzt, wird bei Google Stadia darauf verzichten müssen. Dafür läuft das Spiel flüssig und ohne Input Lags, sowohl auf dem Smartphone wie auch auf dem TV und PC.


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