Submerged: Hidden Depths
Ich habe mir das Spiel „Submerged: Hidden Depths“ auf Stadia angesehen und möchte meine Erlebnisse in dieser Review mit euch teilen. Der Vorgänger des Sequels ist auch auf Steam erhältlich und ist dort unter dem Namen „Submerged“ zu finden. Was sich im Stadia Exklusive Titel unterscheidet erfahrt ihr hier.
Story und Handlung:
Die Story ist recht schnell erzählt, wir spielen als zwei Geschwister, die als einzige vermutlich überlebt haben. Miku hat besondere Kräfte und muss diese nutzen, um die schwarzen Wurzeln die das Überflutete Land heimsuchen. Dies macht sie, in dem sie Samen aus einer „futuristischen“-Falle löst und diese wieder an ihren rechtmäßigen Platz einpflanzt.
Kaum Unterschiede zum Vorgänger
Wer bereits den Vorgänger gespielt hat, wird hier einige Ähnlichkeiten auffinden, statt der Samen retten und pflanzen haben wir im ersten Teil, den Bruder retten- und nach Vorräten ausschauhalten müssen. Die Stadt hat sich hierbei kaum geändert und auch vom Spielprinzip ist alles beim Alten geblieben, wir können weder sterben noch bei Kletterpartien runterfallen. Dafür spielen wir nun nicht nur mit Miku sondern gelegentlich auch mit ihrem Bruder.
Entspannendes und schönes Gameplay
Wer den Vorgänger nicht kennt, wird im Google Stadia Exklusive Titel viel Spaß finden, wenn er auf ein entspanntes und ruhiges Gameplay steht. Bei dem man viel erkunden und entdecken kann, aber auf keine Feinde oder andere Gefahren stößt. So segelt ihr mit eurem Boot und sucht mit Hilfe des Teleskops geeignete orte und Gebäude auf, wo ihr Samen finden könnt oder eben Bücher und andere Dinge. Im Wasser gibt es Upgrades für das Boot, womit wir schneller unterwegs sein können. Der Fokus wird aber ganz klar auf Kletterpartien und sammeln gelegt. So finden wir bspw. in den Gebäuden Tagebücher, die uns die Geschichte erzählen, was passiert war.
Für ein Exklusive etwas mau
Da die Stadia Version sich wirklich nur minimal von der Steam Version aus dem Jahr 2015 unterscheidet, empfinde ich es etwas wenig. Exklusive ist hier keine neue Story, sondern nur eine anders verpackte Geschichte. Die Gebäude und Spielwelt unterscheidet sich kaum zu der aus dem Jahr 2015 und auch am Gameplay hat sich nichts geändert. Im Grunde ist „Submerged: Hidden Depths“ kein Sequel, sondern eine etwas abgeänderte Version aus dem Jahr 2015, die Grafisch aufgehübscht wurde. Das heißt aber nicht, dass es deshalb schlecht ist, im Gegenteil, wer schon Submerged gut fand, wird auch hier sicherlich seinen Spaß haben.