Summer Catchers

Switch

Summer Catchers

Pixel-Art trifft auf Rennspiel in Summer Catchers. Ich habe mir die Switch Version angesehen und erzähle euch etwas über das Spiel, das es auch für Mobile und PC gibt.

Story:

Die Story ist recht schnell erzählt, wir schlüpfen in die Rolle der jungen Chu, die weit im norden Lebt, in dem es nur Winter und Schnee gibt. Chu hat noch nie den Sommer gesehen oder das Meer, das möchte sie endlich ändern und macht sich mit ihrem kleinen Holzauto auf die Reise.

Nettes Gameplay aber schlechte Umsetzung

Die Idee in Summer Catchers ist ganz nett, wir steuern ein kleines Auto, das von Chu gefahren wird und erhalten auf der rechten Seite diverse Items die mir nutzen müssen, bspw. zum Springen brauchen wir das Reifen-Symbol. Das Problem dabei ist, wir können uns nicht aussuchen was wir für Items bekommen, denn das wird vom Spiel entschieden, wir haben auch pro Spielrunde nur einen Tauschversuch. So kann es also sein, dass wir kaum vorankommen, denn kommt das falsche Symbol oder drücken wir das richtige Symbol nicht in der kurzen Zeit, ist die Runde nach drei Fehlern beendet.

Grinden und Items kaufen

Das Spiel artet je weiter wir kommen zum richtigen Grind Festival, so müssen wir nicht nur Pilze sammeln um uns Items leisten zu können und Upgrades zu erhalten in den Shops, sondern wir müssen auch mehrere Strecken immer wieder fahren, weil wir erst Levelziele erfüllen müssen. Da pro Runde nur ein Levelziel ausgewählt werden kann, kann es also sein, dass wir ein und dieselbe Strecke 10x fahren müssen, was ziemlich repetitiv wird. Leider kann man dies nicht beschleunigen, da die Ziele erst erfüllt werden müssen. Das mag am Anfang noch ganz spannend sein, wird aber auf Dauer sehr langweilig.

Schöne Pixel-Art und guter Soundtrack

Wer Pixel-Art mag, wird sich in Summer Catchers sofort verlieben, denn das Spiel ist sehr schön und Charmant gestaltet und beinhaltet wirklich tolle Pixel-Art. Auch der Soundtrack ist schön anzuhören und passt zum Spiel. 

Trailer:


Fazit

Summer Catchers bringt neue Ideen die aber an der Umsetzung leider scheitern, selbst im Abenteuermodus ist das Spiel sehr schwer, da ganz klar der Glücksfaktor zählt und nicht das können. So müssen wir mit Chu durch die Welt reisen, benutzen dabei ihr schickes Holzauto und müssen diverse Symbole richtig nutzen, die aber oft doppelt auftauchen können und Symbole die wir eigentlich benötigen gar nicht. Der Austausch funktioniert nur einmal pro Runde und garantiert ebenso nicht, dass wir nun genau das erhalten was wir brauchen. Dadurch wird das Spiel sehr Grind lastig. Aufgrund bestimmter Ziele, die wir pro Level abschließen müssen, wird es zudem sehr repetitiv, denn um weiter zu kommen müssen wir alle Ziele erst erfüllen. Die Grafik dagegen ist wirklich schön und die Pixel-Art kann sich sehen lassen, genau wie der Soundtrack. Leider reicht dies aber nicht aus um eine Empfehlung auszusprechen.


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