Hitman 3 - Der Finale Teil

PC

Mit Hitman 3 geht die Hitman-Episoden-Trilogie zu ende. Wie bereits Hitman 2 setzt auch Hitman 3 seine Geschichte dort fort, wo der letzte Teil geendet hat. Ob sich auch das Finale Ende lohnt, erzähle ich euch in meiner Review. Getestet wurde Hitman 3 von mir am PC.

Hitman 3 erschien am 20. Januar 2021 für Windows-PC (EPIC Exklusiv), Playstation 4 (VR möglich) und 5, Xbox One und Series X/S sowie per Spielestreaming für Google Stadia und Nintendo Switch.

 

Alte Bekannte Fehler, gleiches Spielgefühl

Auch wenn ich immer noch kein Fan von der Hitman Episodenreihe bin und mir eher ein richtiges Hitman wünsche in der man wieder mehr Optionen hat (bspw. ob wir jemand töten wollen oder nicht) wie bei den früheren Spielen und eine durchgehende Story, hat mir zumindest der dritte und auch vorerst letzte Teil ganz gut gefallen. Statt Artworks haben wir nun richtige Videosequenzen, allerdings kommen mir die Figuren alle etwas jünger vor als zuvor, gerade bei Hitman ist das offensichtlich, der scheinbar im Vergleich von seinem alten Freund, nicht altern tut. Ansonsten ist alles beim Gleichen geblieben, wir haben unterschiedliche Karten mit verschiedenen Reisezielen, in denen wir eine oder mehrerer Personen eliminieren sollen, wofür uns wieder viele Wege zur Verfügung stehen. Nur vorweg, auch in Hitman 3 kehren wieder dieselben Probleme die es bereits in den Vorgängern gab wieder auf, allerdings hält es sich in Grenzen.

So haben wir bspw. nach wie vor die Server, die immer wieder die Verbindung verlieren und unsere Mission unschön beenden, zwar passiert dies recht selten, da die Server oft nur für wenige Sekunden weg sind, jedoch ist häufen sich diese Verbbindungsfehler während des Spielens. So, dass ich in den ersten 10 Spielstunden sicherlich pro Karte 2-4x kurz getrennt wurde, davon 3x sogar komplett aus der Mission. Des Weiteren gibt es in Missionen wieder starke Frame-Einbrüche wie bspw. in China, bei starkem Regen, die Einbrüche sind hauptsächlich draußen bemerkbar, befindet man sich in den Gebäuden oder Balkonen, läuft es recht stabil.

Sechs Missionen mit zick Möglichkeiten

In Hitman 3 stehen uns sechs neue Karten zur Verfügung, wer bereits einer oder beide Vorgänger hatte, kann die Orte auch in Hitman 3 wieder besuchen zusammen mit zahlreichen Nebenmissionen. Die Sechs Missionen sind genau so aufgebaut wie schon in den anderen Episoden Spielen. Ihr müsst Person B töten und könnt euch dazu soviel Zeit lassen wie ihr wollt, denn in den neuen Karten gibt es reichlich zu entdecken und vor allem wieder viele Wege die zum Spielziel führen. Am ende jeder Mission könnt ihr wieder eure erhaltene Wertung begutachten und natürlich im Rang steigern und neue Sachen so freischalten.  

Wer bereits Spaß mit den Vorgängern hatte und auf Sandbox-Level steht, sollte auch seinen Spaß in Hitman 3 haben, denn der Wiederspielwert ist sehr hoch, durch die vielen Möglichkeiten die das Spiel uns gibt, die Feinde auszuschalten und dabei in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen, wie ein Chamäleon seine Farbe wechselt.

VR nur für PlayStation 4

Hitman 3 unterstützt PlayStation VR, allerdings nur für PlayStation 5. Ob Später weitere VR-Möglichkeiten auf anderen Geräten oder der PlayStation 5 noch folgen steht noch aus, wer allerdings Hitman 3 am Computer spielt, wird sich ohnehin noch gedulden müssen, denn die Arbeiten an Hitman 2 sind noch nicht abgeschlossen und werden noch etwas dauern. Zudem ist das Spiel derzeit EPIC Games exklusive und wird erst zu einem Späteren Zeitraum eventuell auf bspw. Steam erscheinen. Alternative kann man sich Hitman 3 für Stadia kaufen und so auf mehrere Plattformen Streamen.

Grafik und Sound:

Die Grafik ist sehr gut, vor allem die Karte in China hat mir gut gefallen oder das hohe Gebäude in Dubai, das vermutlich aus Lizenzgründen einen anderen Namen bekam. Generell sind die Karten sehr detailliert und belebt, so dass man auf genug Menschen, Personal usw. stößt. Die Musik ist beim Alten geblieben, passt gut zum Spiel und man muss sich an nichts neues gewöhnen. Die Synchronisationen sind wie gewohnt nur in englischer Sprache, dafür aber sehr gut gemacht und umgesetzt. Wie auch schon bei den Vorgängern, sind Agent 47 und Diana Burnwood Stimmen, wieder der Höhepunkt.

Trailer:


Fazit

In Hitman 3 wird die Story da weitererzählt, in der uns Hitman 2 mit einem Cliffhänger stehen gelassen hat. Statt Artworks sehen wir nun endlich richtige Videosequenzen, die allerdings durch die Animationen und den Figuren weit aus jünger erscheinen als in den vorherigen teilen, vor allem Agent 47. Das Spielprinzip ist sich treu geblieben und wir können wieder mit verschiedenen Wegen unsere Missionen auf den sechs Karten erfüllen, wodurch der Wiederspielwert enorm steigt, wenn man sich auf Sandbox-Level einlässt, die immer gleich sind. Die Story selbst, hat IO Interactive etwas interessanter gestaltet, so dass mir Hitman 3 wesentlich mehr Spaß machte als Hitman 1 und 2.

Grafisch hat sich Hitman leicht verbessert, wer bereits Hitman 1 und 2 besitzt, kann seine Karten in Hitman 3 importieren und dort weiterspielen. Auch der Fortschritt wird übernommen. Wie auch schon die Vorgänger, leidet auch Hitman 3 nach wie vor an unstabile Server, die immer mal wieder die Verbindung verlieren und zur Beendigung der Mission führen können, auch die Frames können je nach Karte in die Brüche gehen, was sich aber mit einem Patch eventuell beheben lässt.


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Hitman 3
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