Über sechs Jahre dauerte die Entwicklung von Superliminal, einem Puzzlespiel aus der Egoperspektive aus dem Hause Pillow Castle. Ob sich das Spiel lohnt möchte ich euch in meiner kurzen Review erzählen, um nicht zu viel zu Spoilern.
Story und Handlung
Das Spiel beginnt in dem wir nachts TV schauen und irgendwann gegen drei Uhr morgens, während gerade ein Werbesport für Dr. Pierce’ SomnaSculpt-Therapieprogramm läuft, einschlafen. Als wir wieder unsere Augen öffnen, befinden wir uns in einem Raum ohne Türe, mit nichts als einem Schreibtisch, einem Vertrag und uns drin. Sind wir im Irrenhaus gelandet oder in der Hölle? Nichts ahnend, wollen wir den Vertrag betrachten und unterschreiben ihn stattdessen direkt mit Blut. In dem Raum, in dem sich nur ein Tisch, ein vertrag und wir uns befanden, taucht plötzlich eine Türe auf, Illusion oder Verwirrung? So spielt sich in etwa das ganze Spiel auf, wir finden in Räumen unterschiedliche Dinge, können diese schrumpfen, vergrößern und frei bewegen. Ziel dabei ist es, den nächsten Raum erreichen zu können und dabei die Rätsel zu lösen, die uns den Weg versperren.
Simple Rätsel aber gute Illusionen
Die Rätsel halten sich in Superliminal recht einfach, so müssen wir gefühlt 80% des Spiels Rampen bauen oder Schalter aktivieren um durch die nächste Türe laufen zu können, dafür werden die Illusionen aber super eingesetzt und es macht Spaß zu experimentieren, kann aber auch etwas eintönig wirken, da man letztendlich irgendwie immer dasselbe tut. Die Level bzw. Räume sind aber sehr unterschiedlich und sorgen für viel Abwechslung, so gut wie jedes Genre ist hier vertreten, irre Räume, Abstrakte Räume, gruselige Räume usw. ab und an hört man auch eine Computerstimme, die ein paar witzige Ansagen raushaut und mich stark an Portal erinnerte, zudem können wir auch Audiologs von Dr. Glenn Pierce, dem Gründer von Somnasculpt hören.