Missile Command: Recharged

Switch

Missile Command: Recharged

Ein weiterer Titel von damals wurde von Atari restauriert und für die Switch portiert. Missile Command erschien nämlich erstmalig 1980 und wurde inzwischen auf 25 unterschiedlichen Geräten veröffentlich, darunter war natürlich auch der bekannte Commodore 64 und Game Boy. Missile Command hatte so viel Erfolg, dass das Spiel sogar in Terminator 2 eine kleine Rolle bekam, als John Connor in einer Filmsequenz das Spiel spielte.

 

Worum geht’s in Missile Command: Recharged?

Missile Command ist ein Arcade Spiel, bei dem ihr eure Basis, bestehend aus mehreren „Gebäuden“ vor Raketenangriffen schützen müsst.  Ihr werdet von einem Raketenhagel angegriffen, die sich auf alle eure Basen konzentrieren. Zu eurem Schutz habt ihr ebenfalls einige Raketen die ihr auf den Raketenhagel schießen müsst um sie vorzeitig zum explodieren zu bringen, bevor sie eure Basis treffen. Im verlauf des Spiels erhaltet ihr Punkte für jede zerstörte Rakete und könnt auch Fähigkeiten einsammeln bzw. zerschießen um Vorteile zu erhalten. Diese Power-Ups geben euch bspw. schnellere Angriffsmöglichkeiten oder ein Schutzschild usw. und sind sehr nützlich im Spiel.

In einem Tutorial wird euch das Spielprinzip ebenfalls erklärt, bei dem ihr erfahrt, dass ihr die Flugbahn der angreifenden Raketen einkalkulieren müsst, denn diese fliegen weiter. Die von euch abgefeuerten Raketen hinterlassen einen Zerstörungsradius, der euch etwas Atempause verschafft, denn alle aufprallenden Raketen werden von diesem Radius pulverisiert.

Power-Ups und Boni

Ihr werdet schnell merken, dass im Spiel immer wieder größere Quadrate mit Buchstaben ins Bild fliegen, diese Buchstaben geben euch unterschiedliche Boni, bspw. der Schutzschild hat den Buchstaben S. Es gibt aber auch das B das sehr Vorteilhaft ist in hektischen Momenten, denn das B steht für Bombe und zerstört alle feindlichen Raketen mit einem Schlag. Das M, welches für Mega steht gibt euch einen größeren Zerstörungsradius, womit sich noch mehr Raketen pulverisieren lassen die sich annähern.

Punkte zum Aufrüsten

Gehen alle Basen kaputt ist das Spiel zu ende. Nun könnt ihr eure erhaltenen Punkte, die ihr im Spiel gesammelt habt für jede Rakete die ihr hochgejagt habt, in Fähigkeitspunkte ausgeben bzw. den Explosionsradius eurer Raketen, die Nachladegeschwindigkeit eurer Tower, das Tempo eurer Geschosse oder die Wiederaufbaugeschwindigkeit von gefallenen Geschütztürmen erhöhen.

Habt ihr eure Fähigkeiten auf Level 3 geupgradet, erhaltet ihr auch mehr Punkte für das eliminieren eurer feindlichen Raketen. Das Spielprinzip ändert sich hierbei aber nicht.

Missile Command: Recharged Switch Version vs. Mobile Version

Während die Missile Command: Recharged Mobile Version ein AR Modus erhielt, fehlt dieser auf der Switch komplett, dabei wäre gerade dieser Modus interessant, wenn man einen Arcadeständer zuhause hat. Aber wahrscheinlich wurde er entfernt, nach dem er für Mobiles nicht sonderlich geeignet war, denn in diesem Modus wurde quasi die Arcade-Maschine simuliert, bei der man das Mobile allerdings festhalten musste und gleichzeitig mit den Fingern bedienen sollte. Anonsten sind beide Versionen aber gleich und unterscheiden sich spielerisch nicht.

Switch Modis:

Missile Command: Recharged eignet sich für alle drei Switch Modis und lässt sich sowohl im Handheld-, Tablet- wie auch TV-Modus gut spielen. Nichts friert ein, ruckelt oder sieht sonderlich schlecht aus, im Gegenteil, am TV stechen vor allem die neuen Neofarben schön raus und machen vor allem auf einem großen Bildschirm viel Spaß

Trailer:


Fazit

Für Retro.- und Oldschool Fans des damaligen Action Arcade Spiels Missile Command lohnt sich die Switch Version auf jeden Fall. Endlich Missile Command: Recharged unterwegs zocken, in der Pause oder auf einem großen Bildschirm zuhause. Das schlichte und einfache Spielprinzip ist schnell gelernt aber schwer zu meistern, Action non Stopp und das so schlicht gehalten wie nur möglich. Die Steuerung ist präzise, die Power-Ups sind hilfreich und das hoch Leveln der Fähigkeiten bringt ab Level 3 mehr Punkte ein. Einen AR Modus wie es für Mobile Versionen gibt, hätte ich mir allerdings auch für die Switch gewünscht, vor allem für Spieler, die zuhause einen Arcadeständer haben.


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