Delta Force: Black Hawk Down

Delta Force: Black Hawk Down (PS2)

(Electronic Arts)

geschrieben von Andreas Berger

 

Story

Da die Zivilbevölkerung unter dem Bürgerkrieg zwischen den Clans um die Vorherrschaft in Somalia immer mehr zu leiden hatte und die Versorgungslage immer prekärer wurde, beschloss die UNO die Einrichtung einer UN-Mission in Somalia. Diese sollte zunächst einen Waffenstillstand der Bürgerkriegsparteien erreichen, um dann die Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen. Im April 1992 trafen die UN-Truppen der UNISOM I in Somalia ein. Bestandteil dieser UN-Truppen war auch ein Kontingent aus Navy-SEALS und Marines der US-Navy. Diese Truppenteile wurden über die Zeit zu einem größeren Engagement der US-Regierung personell aufgestockt und mit immer mehr Befugnissen ausgestattet. Die Friedensverhandlungen mit den somalischen Clans auf der einen und der UNO auf der anderen Seite führten leider nicht zum gewünschten Erfolg, so dass die UNO das Mandat der UN-Truppen vor Ort ausweitete und gewaltsame Maßnahmen gestattete. All dies gipfelte in der so genannten "Schlacht von Mogadischu". Ridley Scott nahm die Geschehnisse für seinen Film "Black Hawk Down" zum Vorbild. Das vorliegende Spiel von Novalogic spiegelt die Ereignisse kurz vor der "Schlacht von Mogadischu" wider und lässt Sie 16 Einzelspielermissionen aus Sicht von Sergeant 'Coach' Bargan erleben.

Gameplay

"Delta Force: Black Hawk Down" lässt sich am Einfachsten als eine Mischung aus einer sehr großen Portion Taktik-Shooter mit einem sehr kleinen Anteil Rollenspiel-Elementen beschreiben. Nach dem unter dem Kapitel Grafik & Präsentation beschriebenen Intro finden Sie sich in der Menüebene wieder. Das Helikoptergeräusch ist allgegenwärtig und zunächst wird das Spielerprofil mit Namen, Schwierigkeitsgrad und Steuerungseinstellungen erstellt. Danach wählen Sie zwischen Einzel- oder Multiplayer-Modus aus. Als Einzelspieler wird der Zugriff auf die Kampagne, der Sofort-Action und der Grundausbildung gewährt. Letztere stellt das nunmehr allseits übliche Tutorial dar. Der Ausbilder, der Sie als gleichrangigen Veteranen behandelt, geht mit Ihnen nochmals alle Dinge durch, die Sie bereits seit Ihrer eigentlichen Grundausbildung beherrschen sollten. Aber Sie beschweren sich nicht, Sie sind neu an diesem Schauplatz und verinnerlichen sich nochmals die Gegebenheiten der modernen Kriegsführung als Infanterist und auch als Truppenführer eines kleinen Platoons von vier Soldaten. Die Sofort-Action erlaubt Ihnen, die jeweils bis dahin gespielten Einzelmissionen erneut zu beschreiten, um eventuell Verbesserungen bei der Bewertung zu erzielen. Zum Bewertungssystem später mehr.

Der erste Einsatz nach dem Tutorial lässt daraufhin nicht lange auf sich warten. Mit bewaffneten Truppentransportern und auch mit Mini-Guns (schnell rotierenden sechsläufigen Maschinengewehren) bewehrten Transporthubschraubern, den Black Hawks, geleitet Ihr Trupp einen Nahrungsmittelkonvoi in ein somalisches Dorf. Kurzzeitig sind Sie während dieser Mission auch zu Fuß unterwegs, um eine Bergung zu sichern. Sie hocken sich ins Dickicht, um die heranstürmenden Milizen abzuwehren. Im weiteren Verlauf werden Sie hauptsächlich mit Ihren Füßen die Wege beschreiten, um die Ihnen gesetzten Ziele zu erreichen. Die Infiltration von Gebäuden oder ganzen Dörfern wird dabei oft Ihre Aufgabe sein. Ständig auf der Hut vor feindlichen Heckenschützen und auch immer achtsam, keinen der Zivilisten aus Versehen für ein feindliches Ziel zu halten, wird jede Mission zu einer neuen Herausforderung. Oft werden Sie ausgesandt, um bestimmte Aktionen der verfeindeten somalischen Clans zu unterbinden. Meistens werden Sie es jedoch mit den Habr Gedir zu tun haben, dem Clan des mächtigen Warlords General Aidid. Dass sich die Somalis gegen Sie verbündet haben könnten, das wird im Verlauf der Missionen immer eindeutiger.

Ihr primäres Ziel ist es, die Zivilbevölkerung zu beschützen und vor den Übeln des Bürgerkriegs zu bewahren, daher ist die Vermeidung ziviler Opfer das oberste Gebot, natürlich nach der Verhinderung von Beschuss eigener Truppen. Beides führt unweigerlich zum Scheitern der Mission. Für Soldaten ist es tägliche Gewohnheit, Befehlen zu gehorchen. Auch hier ist das nicht anders. Ein gewisses Maß an Individualismus ist zwar gestattet, doch sollten Sie sich ständig an die Befehle aus dem Kommandozentrum halten; vor allem, was die Reihenfolge Ihrer Missionsziele anbelangt. Während der Zeit Ihres Dienstes werden Sie unter anderem Waffenlager zerstören, Waffenlieferungen unterbinden, UN-Missionen eskortieren, eingeschlossene UN-Soldaten wenn nötig freikämpfen oder auch Radio-Sender infiltrieren und zerstören.

Was wären Soldaten ohne Waffen? Fast alle Waffen der westlichen Hemisphäre der 90er Jahre stehen Ihnen zur Verfügung. Aber die Modernsten und Besten unter ihnen stehen eben auch nur den besten und erfahrensten Truppen zur Verfügung. So müssen Sie sich das Vertrauen erst einmal verdienen, um Gewehre wie die schallgedämpfte Heckler & Koch MP5 (besonders wichtig für die Infiltration von bewachten Gebäuden) einsetzen zu dürfen. Es steht Ihnen allerdings von Anfang an genug Feuerkraft zur Verfügung, um Ihre Missionen zu bestehen.

Reputation und Vertrauen erarbeiten Sie sich durch die erfolgreiche Erledigung von Missionen. Jede Ihrer Aktionen wird von den Vorgesetzten "seziert". Dabei werden Sie in insgesamt fünf Leistungskriterien bewertet: Treffsicherheit, das heißt der Prozentsatz Ihrer Treffer im Verhältnis zur eingesetzten Munition. Kopfschüsse erhalten hierbei einen besonderen Bonus. Loyalität: Keiner wird zurückgelassen! Es spielt aber auch eine Rolle, wie gesund Sie Ihr Platoon zurückbringen. Eifer: die Gesamtzahl der eliminierten Ziele. Der Einfallsreichtum spricht für sich selbst. Zuletzt die Zuverlässigkeit: Die Herren Offiziere haben sich eine bestimmte Zeit für die Erledigung einer Mission ausgedacht. Unterschreiten Sie diese, dann ist das wunderbar, brauchen Sie länger, so wird die Bewertung hierfür negativer ausfallen. Nun ja, ich gehe lieber gründlicher vor. Nach jeder Mission erhalten Sie entsprechend Ihrer Leistung Sterne, die Sie dann wiederum auf verschiedene Boni wie Eigenschaften, Waffen oder zusätzliche Ausrüstung verteilen können. Ihre Eigenschaften haben auch Einfluss auf Ihr Platoon. Die Treffsicherheit kann besser werden, Ihre Geschicklichkeit beim Rennen oder beim Waffenwechsel wirken sich ebenso aus. Die Ausdauer ist auch wichtig; wenn Sie oder Ihr Team verletzt werden, halten Sie mit einer besseren Kondition länger durch. Zuletzt die Befehlsfähigkeit: Je präziser Ihre Kommandos bei Ihrem Team ankommen, umso besser können sie die Ihnen aufgetragene Mission erfüllen. Mit den an Sie vergebenen Sternen können Sie auch eine Verbesserung Ihrer Ausrüstung erreichen. Mehr Munition oder Medipacks in der nächsten Mission oder eben eine bessere oder andere Waffe.

Bedienung

Die Befehle für die Spielfigur sind optimal an die Bedienungselemente eines Gamepads angepasst. Die üblichen Richtungsbefehle der PC-Shooter 'WASD' wurden dem linken Analog-Stick des PS2-Bedienteils zugeordnet. Die Funktionen der Maus, also das Zielen, wurden dem rechten Analog-Stick übertragen. Klingt kompliziert? Ist es auch! PC-erfahrene Shooter-Fans werden einige Zeit benötigen, um mit der Steuerung des Spiels klar zu kommen. Eingefleischte Konsolen-Anhänger werden damit weniger Probleme haben. Die Schultertasten des Pads sind mit den weiteren wichtigen Aktionsbefehlen wie lehnen, zielen oder eben auch schießen und Granatenauswahl belegt. Das war aber noch nicht alles, auch die digitalen Steuertasten sowie die üblichen vier Buttons sind belegt. Dies alles benötigt, wie bereits erwähnt, einiges an Übung, geht aber nach einiger Zeit wie selbstverständlich von der Hand. Besonders gefallen hat es mir, dass ich mich hinlegen kann, um hinter einer Deckung lehnend auf meine Gegner zu feuern. Realistisch und schön für einen Taktik-Shooter. Darüber hinaus war es für mich hilfreich, die vertikale Achse des rechten Analog-Sticks umzukehren, da das Zielen nun mehr der Steuerung eines Flugzeugs entspricht (nach hinten - Zielkreuz geht nach oben; nach vorne - Zielkreuz geht nach unten). Aber dies ist sicherlich eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Grafik & Präsentation

Grafisch braucht sich "Delta Force: Black Hawk Down" vor wenigen seiner Genre-Kollegen zu verstecken. Die Präsentation ebenso wenig. Vor den üblichen Menüs wird in einem Film kurz der Grund des Einsatzes der US-Armee in Somalia erläutert. Eindringlich und an den gleichnamigen Film erinnernd, werden Bilder der Geschehnisse vor Ort gezeigt. Eine bedrückende, aber auch gelungene Einstimmung auf die kommenden Ereignisse. Man möchte den Not leidenden Menschen nun wirklich helfen.

Gerade für ein Konsolenspiel ist die Grafik im Spiel außerordentlich detailreich und schön anzusehen. Die geringe Auflösung des TV-Schirms lässt die Texturen zwar leicht verwaschen aussehen, doch trägt gerade das zur Stimmung positiv bei. Fahrzeuge, Gebäude und nicht zuletzt Menschen sind detailliert und liebevoll umgesetzt. Ein paar Texturen je Figur oder Fahrzeug mehr hätten zwar nicht geschadet, aber das ist im Spiel selbst eher von geringerer Bedeutung. Die Landschaft ist nicht so umfangreich dargestellt. Obwohl in Somalia wüstenartige Steppe vorherrscht, hätten diese Texturen ein wenig mehr Arbeit vertragen können. Im Vergleich zu den urbanen wirken die ländlichen Missionsumgebungen eher lieb- und leblos. Herausgehoben sei noch die Sicht unter Benutzung der Nachtsichtgeräte. Seit der "Ghost Recon"-Reihe eigentlich Standard bei der Umsetzung von Taktik-Shootern wird bei "Delta Force: Black Hawk Down" in dieser Disziplin kein Fehler gemacht. Diese Funktion erfüllt haargenau ihren Zweck und ist auch grafisch sehr gelungen umgesetzt. Ich warne vor dem Einsatz von Blendgranaten, während die Nachtsichtgeräte eingeschaltet sind!

Sound

Überhaupt nichts zu kritisieren, gibt es bei der akustischen Präsentation des Spiels. Die Musik in den Menüs ist eng an den gleichnamigen Film angelegt. Während des Spiels gibt es situationsgebundene musikalische Untermalung, die zwar etwas leiser sein könnte, aber ansonsten nicht allzu aufdringlich ist. Die Untermenüs sind ebenfalls sehr angenehm und in das Spiel einstimmend unterlegt. Während der Missionen gibt es natürlich auch die üblichen Sounds. Die Schüsse hören sich wie die Explosionen sehr authentisch an; vielleicht haben sich die Entwickler an einen Schießstand begeben, um die Schussgeräusche entsprechend den Waffen originalgetreu umzusetzen?

Dies ist jedoch nicht die einzige Soundkulisse: Befehle werden gebrüllt oder über Funk kommen neue Anweisungen in sauberer deutscher Sprachausgabe bei uns an. An Bord von Hubschraubern oder Fahrzeugen kommen ebenfalls keine Zweifel auf, die Geräusche wirken sehr eindringlich und realitätsgetreu umgesetzt. Schlicht gesagt: "Delta Force: Black Hawk Down" hört sich richtig gut an.

 

 
   Fazit

 

Mein erster Gedanke war: Ein Taktik-Shooter für die PS2, wie soll das funktionieren? Aber es funktioniert prächtig. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase, insbesondere für erfahrene Shooter-Spieler der PC-Plattform, läuft das Spiel wunderbar rund. Novalogics Kreation verzeiht manche Ungenauigkeit, die auch an der ungewohnten Pad-Steuerung liegen könnte. Die Bedienung ist, einmal erlernt und verinnerlicht, wunderbar komfortabel und erlaubt großartigen Shooter-Spaß. Schon bald gelingen schnelle Wendungen mit direkten Schüssen, die den Gegner zur Strecke bringen. Aus der Deckung heraus kann ich Heckenschützen aufs Korn nehmen oder die Gegend genauestens sondieren. Die Stimmung in "Delta Force: Black Hawk Down" ist nahezu unbeschreibbar. Tief versunken in der meinem Team und mir zugeteilten Aufgabe grabe ich mich in die Missionen und kämpfe um jedes erreichbare Missionsziel. Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad bleibt es ständig fair. Die Teamkollegen merzen so manche eigene Unachtsamkeit aus und decken mir sehr gut den Rücken, wenn ich sie denn lasse. Die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten, die meinem Team und mir zugute kommen, bestärken nur den positiven Eindruck.

Der per Splitscreen realisierte Mehrspieler-Modus überzeugt mich hingegen nicht. Zwar bleibt das Spiel hier auch weiterhin faszinierend und spannend, doch verliert sich die Übersichtlichkeit durch den unterteilten Bildschirm. Besonders schade ist, dass es im Koop-Modus keinen Respawn (der Mitspieler erscheint wieder nach dem Ableben seiner Bildschirmfigur) zu geben scheint. So wartet der Kumpel, oder man selbst, bis der Partner das Missionsziel erreicht, oder eben auch er selbst das Zeitliche gesegnet hat. Ansonsten hat der Online-Multiplayer-Bereich durchaus das Potenzial seiner Genre-Kollegen im PC-Bereich. Die üblichen Modi wie "Deathmatch", "Team-Deathmatch", "Capture The Flag" oder "King Of The Hill" sind vorhanden. Das ist nicht herausragend, schmälert das Spielvergnügen aber auch keineswegs. Zwei Variationen des "Capture The Flag"-Prinzips sind darüber hinaus noch vorhanden. Taktik-Shooter-Fans mit einer PS2 können bedenkenlos zugreifen. "Delta Force: Black Hawk Down" ist ein tolles Spiel.

(05.10.2005)

Plattformen

- PS2

- Xbox

- Windows-PC

 

Entwickler: Novalogic  
Publisher: Electronic Arts
Genre: Taktik-Shooter
Releasedate: 01.09.2005
Homepage: Delta Force: Black Hawk Down
Preis: 39,95 €
Altersfreigabe: Freigegeben ab 16 Jahren gemäß §14 JuSchG

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Fazit

Mein erster Gedanke war: Ein Taktik-Shooter für die PS2, wie soll das funktionieren? Aber es funktioniert prächtig. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase, insbesondere für erfahrene Shooter-Spieler der PC-Plattform, läuft das Spiel wunderbar rund. Novalogics Kreation verzeiht manche Ungenauigkeit, die auch an der ungewohnten Pad-Steuerung liegen könnte. Die Bedienung ist, einmal erlernt und verinnerlicht, wunderbar komfortabel und erlaubt großartigen Shooter-Spaß. Schon bald gelingen schnelle Wendungen mit direkten Schüssen, die den Gegner zur Strecke bringen. Aus der Deckung heraus kann ich Heckenschützen aufs Korn nehmen oder die Gegend genauestens sondieren. Die Stimmung in "Delta Force: Black Hawk Down" ist nahezu unbeschreibbar. Tief versunken in der meinem Team und mir zugeteilten Aufgabe grabe ich mich in die Missionen und kämpfe um jedes erreichbare Missionsziel. Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad bleibt es ständig fair.

Die Teamkollegen merzen so manche eigene Unachtsamkeit aus und decken mir sehr gut den Rücken, wenn ich sie denn lasse. Die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten, die meinem Team und mir zugute kommen, bestärken nur den positiven Eindruck. Der per Splitscreen realisierte Mehrspieler-Modus überzeugt mich hingegen nicht. Zwar bleibt das Spiel hier auch weiterhin faszinierend und spannend, doch verliert sich die Übersichtlichkeit durch den unterteilten Bildschirm. Besonders schade ist, dass es im Koop-Modus keinen Respawn (der Mitspieler erscheint wieder nach dem Ableben seiner Bildschirmfigur) zu geben scheint. So wartet der Kumpel, oder man selbst, bis der Partner das Missionsziel erreicht, oder eben auch er selbst das Zeitliche gesegnet hat. Ansonsten hat der Online-Multiplayer-Bereich durchaus das Potenzial seiner Genre-Kollegen im PC-Bereich. Die üblichen Modi wie "Deathmatch", "Team-Deathmatch", "Capture The Flag" oder "King Of The Hill" sind vorhanden. Das ist nicht herausragend, schmälert das Spielvergnügen aber auch keineswegs. Zwei Variationen des "Capture The Flag"-Prinzips sind darüber hinaus noch vorhanden. Taktik-Shooter-Fans mit einer PS2 können bedenkenlos zugreifen. "Delta Force: Black Hawk Down" ist ein tolles Spiel.


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