Brütal Legend

Brütal Legend (PS3)

(Electronic Arts)

geschrieben von Witali Blum

 

 
Entwickler: Double Fine Productions
Publisher: Electronic Arts
Genre: Action-Adventure-Echtzeit-Strategie
Releasedate: Bereits erhältlich
Homepage: Brütal Legend
Preis: 52,45 €
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe gemäß §14 JuSchG

Nur wenige Leute wissen, dass der vor allem durch Komödien bekannt gewordene Schauspieler Jack Black auch noch ein begnadeter Heavy-Metal-Musiker ist. So ist es nur recht, dass das Multitalent dieses Mal in einem Heavy-Metal-Abenteuer seine Stimme dem Titelhelden von "Brütal Legend" leiht und ihm damit Charme sowie Komik einhaucht. Jedoch enthält das Spiel – wie der Name schon andeutet – einige extrem brutale Szenen, die es zu einem Werk für Erwachsene klassifizieren. Zwar dürfen auch jüngere Leser sich im folgenden Test über den Inhalt von "Brütal Legend" informieren, aber zum Kauf müssen sie schon die Voraussetzung "ab 18" erfüllen.

Gods of Heavy Metal

Eddie Riggs, der Titelheld von "Brütal Legend" ist ein Roadie aus Leidenschaft. Er unterstützt Rock-Bands bei ihren Auftritten, indem er ihre Musikinstrumente stimmt, die Bühne samt Kulissen aufbaut und sonstige Arbeiten erledigt, die zwischendurch anfallen. Obwohl er das Zeug dazu hätte, eine eigene Show auf die Beine zu stellen, hält er sich bewusst im Hintergrund und lässt andere umso heller im Rampenlicht erstrahlen. Der handwerklich geschickte Helfer ist mit seinem Beruf zufrieden, jedoch bereitet ihm eine andere Sache immer mehr Kummer: Der ursprüngliche Heavy-Metal der Siebziger ist zu seiner Zeit im Begriff, auszusterben, während treue Anhänger, wie er, ansehen müssen, wie jugendliche Pop-Punk-Rock-Bands die Bühnen der Welt erobern. Fast noch schlimmer ist die Tatsache, dass diese Emporkömmlinge, die sich wie kleine Mädchen benehmen, sich selbst als Heavy-Metal-Musiker bezeichnen, obgleich sie keinen blassen Dunst von den drei wichtigsten Themen dieser Rock-Richtung haben - Feuer, Blut und Metall.

Auch wenn er lieber die alten Zeiten aufleben lassen würde, muss Eddie den Wandel wohl oder übel akzeptieren. Gerade fügt er sich in sein Schicksal, künftig nur noch für pubertierende Möchtegern-Rocker arbeiten zu müssen, als ein unvorhergesehener Zwischenfall sein Leben komplett umkrempelt. Einer seiner "Schützlinge" missachtet nämlich bei einem Konzert seine Anweisung, nicht auf den instabilen Teilen der Kulisse herumzuturnen, und droht von der Bühne in die Tiefe zu stürzen. Nur zu gern hätte der Held zugesehen, wie das Pop-Rock-Weichei seine Dummheit mit Schmerzen büßt, doch sein Roadie-Herz lässt es nicht zu, dass ein Künstler auf seiner Bühne zu Schaden kommt. Wie ein Bodyguard eilt Eddie zur Rettung und fängt schließlich den Künstler sowie dessen Gitarre auf. Diese Aktion geht jedoch auf Kosten der Gesundheit des Helden, denn der übermütige Tölpel aus der Pop-Rock-Boy-Group hatte die Kulisse derartig beschädigt, dass sie kurz darauf direkt über dem Protagonisten einstürzt.

Bei dem Unfall tröpfelt Eddies Blut auf seine Gürtelschnalle, die mit dem Gesicht eines Dämons verziert ist. Daraufhin wandelt sich die schreckliche Fratze in ein riesiges Ungeheuer, das Feuer, Tod und Verderben über alle Anwesenden bringt. Der Held bekommt selbst vom ganzen Geschehen nichts mit, weil das über ihm eingestürzte Gebälk ihn bewusstlos geschlagen hat. Einige Zeit später erwacht der Roadie aus seinem unfreiwilligen Schlummer in einer vollkommen fremden Welt, in der Menschen gegen Dämonen ums Überleben kämpfen. Gleich zu Beginn muss er sich gegen einige in rote Roben vermummte Gestalten zur Wehr setzen. Nur gut, dass zufällig eine riesige Axt in der Nähe seines Erscheinungsortes herumliegt und Eddie scheinbar ein Naturtalent in Sachen Axtkampf ist. Außerdem hat eine E-Gitarre aus der Heimatwelt des Helden die Reise ins Unbekannte gut überstanden. Mit ihrer Hilfe kann der Protagonist fortan Magie wirken, die ihn im Gefecht unterstützt. Zusammen mit vielen Verbündeten beginnt Eddies Feldzug gegen den Dämonenherrscher Doviculus und seine Lakaien.

Blood

"Brütal Legend" beginnt zuerst mit einem Vorspann, der die Leidensgeschichte des Protagonisten in seiner Heimatwelt schildert. Witzigerweise darf man bereits zu diesem Zeitpunkt entscheiden, ob alle Kraftausdrücke aus dem Mund der Charaktere entweichen dürfen und ob brutale Szenen in Blut spritzender Detailtreue gezeigt werden. Sollte also ein erwachsener Käufer des Spiels ein zu schwaches oder leicht beeinflussbares Gemüt haben, kann er an entsprechenden Stellen die aus dem Fernsehen bekannten Pieptöne sowie Zensuraufkleber einblenden lassen. Die echte Zielgruppe wird sich vermutlich für die Hardcore-Version von Eddies Abenteuer entscheiden, die wohl eher dem Gedanken des Heavy Metal entspricht.

Nach dem Vorspann darf man in Eddies Gestalt mit Hilfe der neu gefundenen Axt sowie seiner mitgebrachten E-Gitarre einige Dämonenanbeter verkloppen. Dabei sieht der Spieler den Helden stets aus der Perspektive der dritten Person und kann zusätzlich die Richtung der Kamera nachjustieren, um im Eifer des Gefechts nicht die Übersicht zu verlieren. Dem Roadie stehen im Kampf neben den Standardangriffen auch einige äußerst tödliche Kombinationen zur Verfügung, von denen jedoch viele erst im weiteren Spielverlauf freigeschaltet und für "Feuertribute" – die Währung für Charaktermodifikationen – erkauft werden müssen. Letztere erwirbt Eddie auf viele Arten, von denen die meisten den Spieler zum Erkunden der ungefähr 64 Quadratkilometer großen virtuellen Welt einladen. Glücklicherweise ist der Held nicht ständig per pedes unterwegs, sondern baut recht früh aus Einzelteilen einen Hot-Rod, der ihn in Windeseile von A nach B bringt. Darüber hinaus kann man auch einige Tiere der lokalen Fauna mit einem Elektroschock aus der E-Gitarre betäuben und anschließend auf ihnen durch die Landschaft reiten.

Allgemein gibt es in "Brütal Legend" vieles zu sehen. Die hügelige Heavy-Metal-Welt ist voller versteckter Geheimnisse wie beispielsweise unterschiedliche Schreine, Statuen sowie Aussichtspunkte, die Eddie Feuertribute verschaffen oder weitere Musiktitel für sein Autoradio freigeben. Meistens reicht es nicht aus, solche verschollenen Objekte einfach nur zu finden, sondern muss vor Ihnen mit der E-Gitarre eine bestimmte Melodie spielen. Solche Musikstücke werden in "Brütal Legend" Solos genannt und besitzen ungeheure Macht. Wie in Guitar Hero erscheint beim Ausführen eines Songs auf der Gitarre ein Notenbalken mit den Symbolknöpfen des Controllers. Sobald das Lied mit dem ersten Ton gestartet worden ist, müssen die nachfolgenden Klänge in passendem Timing gespielt werden. Macht der Spieler mehr als einen Fehler, dann misslingt das Solo und die E-Gitarre läuft heiß – das heißt, wie bei den Kämpfen kann sie bei übermäßiger Benutzung für eine Weile nicht mehr benutzt werden.

Gelegentlich trifft der Held auf einige versunkene Bauwerke, die sich "Teufelsschmieden" nennen. Sobald er ein solches Gebäude mittels eines Solos erweckt hat, kann er darin sein Auto, seine Axt sowie seine Gitarre vom Hüter des Metal pimpen lassen. Dieser ist niemand anderer als – wer hätte das gedacht – Ozzy Osbourne. Für Feuertribute, die durch Haupt- sowie Nebenmission erspielt oder in der Welt entdeckt worden sind, erlangt man einige extrem nützliche Kampf-Kombinationen sowie Waffenverbesserungen. Sogar der Hot-Rod bekommt im späteren Spielverlauf in der höllischen Werkstatt ein Maschinengewehr, einen Flammenwerfer, einen Raketenwerfer und sogar einen Minenwerfer verpasst. Das Arsenal ist auch bitter nötig, denn die Anzahl der frei herumlaufenden Feinde nimmt nach jeder Hauptaufgabe ständig zu. Nur gut, dass Eddie weitere machtvolle Solos finden kann, die beispielsweise in einem bestimmten Radius um ihn herum allen Gegnern das Gesicht wegschmelzen oder wilde Tiere zur Unterstützung herbeirufen können.

Manchmal ist der Feind so übermächtig, dass auch den scheinbar unbezwingbaren Protagonisten das Zeitliche segnet. Glücklicherweise hat das Spiel eine automatische Speicherfunktion, die den Helden sofort am letzten Kontrollpunkt zurück ins Leben holt. Ungeübten Spielern bleiben auf diese Weise Frustmomente erspart, weil sie nicht nochmals den gesamten Spielabschnitt einer laufenden Mission wiederholen müssen. Eine Ausnahme bilden dabei die Nebenmissionen, in denen der Spieler beispielsweise einen Hinterhalt legen, Bier ausliefern oder ein Wettrennen fahren muss. Solche Aufträge darf man bei einer "brütalen Niederlage" komplett erneut versuchen. Trotz der riesigen Spielumgebung sind die Ladezeiten nach einem virtuellen Tod äußerst kurz und werden mittels Info-Screens sogar dazu genutzt, dem Spieler einige wichtige Tipps zu vermitteln. Man erfährt dort beispielsweise, dass es sich lohnt, mit dem Hot-Rod über Rampen durch eine Wolke aus glühenden, fliegenden Lebewesen zu springen, um weitere Feuertribute einzuheimsen.

Wenn man auf lange Sicht hin mit den Feinden mithalten möchte, bietet es sich an, die in der Heavy-Metal-Welt überall versteckten Drachenstatuen zu suchen und von ihren Fesseln zu befreien. Insgesamt gibt es davon 120 Stück und alle zehn gefundene Exemplare wird der unsichtbare Lebensbalken des Helden um jeweils ein Feld erweitert. Natürlich ist es ebenfalls hilfreich feindliche Angriffe abzublocken oder ihnen auszuweichen, so dass es gar nicht zu Verletzungen des Protagonisten kommt. Schließlich kann der Spieler in besonders gefährlichen Situationen, die den Bildschirm mit einem roten Schimmer überdecken und Eddies kritischen Gesundheitszustand ankündigen, einfach Fersengeld geben und abwarten, bis sich der Held von seinen Verletzungen erholt. Diese Hit'and'Run-Methode funktioniert übrigens auch bei den imposant in Szene gesetzten Bosskämpfen, von denen nicht alle durch das bewährte Hau-Drauf allein gewonnen werden können.

Je weiter die Handlung in "Brütal Legend" voranschreitet, desto mehr entwickelt sich der Titel zu einem Action-Strategie-Spiel, denn Eddie Riggs findet zahlreiche menschliche Verbündete für eine Armee, die sich zuerst gegen den Usurpator Lionwhite, einen Repräsentanten des Glam-Metal, stellt und anschließend den Kampf mit dem Herrscher der Dämonen, Doviculus, aufnimmt. Die zahlreichen Hauptmissionen dienen zu Beginn dazu, die Grundeinheiten des menschlichen Heeres "Ironheade" – die falsche Schreibweise des Namens ist von den Entwicklern beabsichtigt – zu erwerben und dem Spieler den Umgang mit ihnen zu vermitteln. So kann Eddie einfache Befehle wie "Folgen", "Verteidigen" oder "Angriff" an Einheiten in seiner Nähe erteilen, während er selbst mit seiner Axt im Getümmel mitmischt. Der Clou am Kampf mit Hilfe von Verbündeten ist die Möglichkeit, sich mit ihnen zusammenzuschließen und eine gemeinsame starke Kombinations-Attacke auszuführen, die meistens große Verluste in den gegnerischen Reihen hervorruft. Ferner agieren die tapferen Recken von "Ironheade" auch auf sich alleine gestellt recht gut auf feindliche Bedrohungen, doch auf Dauer haben sie keine Chance gegen die zahlenmäßige Überlegenheit des Gegners.

Die späteren Hauptmissionen gestalten sich wie Echtzeit-Strategie-Schlachten, bei denen die angeforderten Truppen mit der Ressource "Fans" bezahlt werden. Dabei befinden sich die jubelnden Seelen der Heavy-Metal-Anhänger unterhalb eines grünlich schimmernden Geysirs und können mit Hilfe eines "Fanartikel-Shops", der über der Öffnung errichtet wird, geerntet werden. Eddie erhält in solchen Gefechten die Fähigkeit des Fliegens, so dass er schnell den Standort auf dem Schlachtfeld wechseln und schneller die Truppen befehligen kann. Die Heimatbasis ist – wie soll es auch anders sein – eine Bühne und muss vor Angriffen geschützt werden. Es ist klar, dass der Mehrspielermodus von "Brütal Legend" eben aus solchen Gefechten besteht. Dabei können zwischen zwei und acht Spieler gegeneinander antreten und aus jeweils drei Fraktionen ein Heer wählen: die menschlichen "Ironheade", die düsteren "The Drowning Doom" sowie die dämonischen "The Tainted Coil". Sollten mal nicht genug Mitspieler zur Verfügung stehen, dann darf man die übrigen Teamplätze mit computergesteuerten Generälen besetzen, deren Fähigkeiten in bis zu fünf Schwierigkeitsgraden einstellbar sind.

Steel

Die Steuerung von "Brütal Legend" ist an viele andere Action-Abenteuer-Titel angelehnt und geht sehr leicht von Hand. Wie üblich lenkt der linke Analogstick die Spielfigur, während der rechte die Kamera positioniert. Die Symboltasten dienen zum Kämpfen sowie Interagieren mit der Umwelt. Mit den "R"- sowie "L"-Triggern kommt der Spieler in das Auswahlmenü für die Solos, gibt Gas mit Eddies Auto oder erfasst Ziele. Das analoge Steuerkreuz hat nur in den Echtzeit-Schlachten eine Bedeutung, weil man damit die Befehle "Angriff", "Verteidigung", "Folgen" sowie "Markierung setzen" aktiviert. Im Action-Abenteuer-Teil des Spiels bleiben diese Funktionen meist ungenutzt. Eine einzige kleine Herausforderung an die Geschicklichkeit des Spielers findet sich beim Spielen der Solos wieder. Das richtige Timing, um die Symboltasten rechtzeitig zu drücken, erweist sich vor allem in Kämpfen schwierig, weil die feindlichen Truppen ihrerseits den zu diesem Zeitpunkt bewegungsunfähigen Helden mit Schlägen traktieren und ihn bei zu langem Zögern töten. Man bekommt jedoch im Spiel genug Möglichkeiten zum Üben, da nicht nur versteckte Artefakte mit einem Solo erweckt werden müssen, sondern auch das eigene Auto immer wieder durch eine Melodie herbeigerufen wird.

Fire

Bei "Brütal Legend" setzten die Entwickler nicht allein auf das Pferd gute Grafikeffekte, sondern eher die gesamte optische Präsentation. Die fiktive Heavy-Metal-Welt wurde samt allen Charakteren bewusst im Comic-Stil gestaltet, damit man schon beim Betrachten weiß, dass hier viele Sachen wie in den Komödien von Jack Black durch Übertreibung auf die Schippe genommen werden – so beispielsweise die Basiseinheit des menschlichen "Ironheade"-Heeres, der Headbanger, der seinen knallharten Schädel dazu nutzt, um Feinde umzustoßen. Das heißt noch lange nicht, dass das Spiel auch für Jugendliche geeignet wäre, denn es kommen darin viele brutale Enthauptungs- sowie Verstümmelungsszenen vor, die zusätzlich durch Zeitlupeneffekte hervorgehoben werden.

Ferner strotz "Brütal Legend" vor Details, die immer wieder das Auge des Spielers erfreuen. So speit beispielsweise Eddies Hot-Rod beim Beschleunigen mit Nitro-Boost Flammen aus den Auspuffrohren, die in der Teufelsschmiede gepimpten Waffen bekommen einen neuen Look und viele Charaktere sind echten Heavy-Metal-Künstlern nachempfunden. Neben dem bereits erwähnten Ozzy Osbourne haben viele weitere Prominente ihren Weg ins Spiel gefunden – Lemmy Kilmister, Rob Halford und Lita Ford, um nur einige davon zu nennen. Besonders positiv fällt auf, dass in den Ingame-Spielsequenzen alle Charaktere sehr gut ihre Gefühle über Gestik und Mimik vermitteln können und es sogar schaffen, komische Dialoge entsprechend zu untermalen.

Sorrow

Die deutsche Synchronisation von "Brütal Legend" ist einfach spitze, denn alle Dialoge – auch diejenigen mit Kraftausdrücken – wurden gut und vor allem passend zur Mimik ins Deutsche übersetzt. Zwar kann der Titel seine weitere Trumpfkarte, prominente Synchronsprecher wie Jack Black, in der hiesigen Landessprache nicht zu hundert Prozent ausspielen, doch dafür haben sich die entsprechenden deutschen Synchronstimmen, die jedermann aus dem Fernsehen oder Kino kennt, gefunden. Da das Hauptthema des Spiels die Heavy-Metal-Kultur ist, lässt es sich wohl schwer vermeiden, auch die zum Genre passende Musik zu hören. Die Entwickler haben der ganzen Sache ein riesiges Sahnehäubchen aufgesetzt, als sie mehr als hundert Songs in das Spiel integrierten. Nahezu alle namhaften Bands sind in der Spielliste von Eddies Auto vertreten, vorausgesetzt man hat genug verschollene Artefakte mit der Gitarre wieder an die Oberfläche beschworen. Die Soundeffekte, wie beispielsweise die Tierschreie der lokalen Fauna, sind ebenfalls glaubwürdig in die Klangkulisse integriert worden.

Fazit

"Brütal Legend" ist für mich persönlich eine positive Überraschung, da ich unter dem merkwürdigen Namen sowie dem Hinweis "Ab 18 freigegeben" nur ein gewöhnliches Hack'n'Slay-Spiel erwartet hatte. Es entpuppte sich jedoch als ein Titel, der sowohl durch seine Story, seine grafische Umsetzung sowie die Verschmelzung von Action und Strategie begeistern kann. Auch wenn sich die Nebenmissionen im Spiel oft wiederholen, schafft es die mal komische, mal dramatische Haupthandlung mit den professionellen Zwischensequenzen jegliche aufkeimende Langeweile zu vertreiben. Es war erfrischend, endlich ein Spiel testen zu dürfen, bei dem man die Hintergrundgeschichte wie in einem guten Film von Anfang bis Ende sehen wollte, um zu erfahren, welches Schicksal für die Charaktere vorgesehen ist.

(18.11.2009)

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