GRID Legends - Preview

PC

Ich durfte mir freundlicherweise schon jetzt GRID Legends für euch ansehen. Und darf euch schon mal minimale Details verraten, auf was ihr euch freuen dürft, wenn das Spiel im Februar dann endlich erscheint.

Strecken und Rennen

In der Preview durfte ich bereits 12 Strecken fahren mit jeweils 12 Fahrzeugen und sechs Rennmodi. Obwohl die Grafik noch nicht fertig ist und es sich hier um eine Preview Version handelte, sahen die fiktiven Strecken schon sehr detailliert aus, der Asphalt hatte unterschiedliche Spuren und Abnutzungen, die Boliden sahen sehr schick aus und hatten vor allem einen krassen Sound, zudem fuhr sich jedes Fahrzeug anders, mal sehr gut und dann mal weniger gut, das Handling hat sich zum Vorgänger nicht sonderlich verändert, fühlt sich aber etwas besser an, vor allem bei Driften. Gespielt habe ich mit meinem XBOX One Controller, die Vibrationen waren gut und nicht so übertrieben wie bei bspw. Forza 5. Alle Strecken und Rennen fühlen sich sehr Arcadelastig an, was ich allerdings nicht so negativ empfand, wer jedoch auf mehr Realismus steht, wird vermutlich nicht Glücklich werden, sofern sich dies im Fertigen Spiel natürlich nicht ändert.

KI im Vendetta-Modus

Nicht besonders gut hat mir die KI in der Preview gefallen, sie fährt oft ziemlich rabiat, rempelt einen und kommt dabei selbst nicht ins Schleudern. Stoßen wir dafür mal gegen die KI kann es passieren das diese dann Aggressiv wird, sie fährt dann für eine weile so als würde sie sich an uns Rächen wollen, da sie wirklich teils von hinten in uns absichtlich reinfährt oder uns von der Seite wegdrückt. Strafpunkte bekommen natürlich nur wir und dass auch wenn wir keine Schuld haben, zudem bringen uns schon leichte Stoße von der Strecke ab, da das Fahrzeug nicht mehr kontrolliert werden kann, die KI selbst fährt dagegen weiter als wäre nie was passiert.

Story- und Karriere Modus

In GRID Legends wird es einen etwa 8-10 Stündigen Story Modus “Driven to Glory” geben, in dem wir als „Driver 22“, einem unbekannten Neuling, starten und uns die komplette Karriereleiter hocharbeiten müssen, Die Story wird in einer Art Dokumentation erzählt und wurde von der Netflix Serie „Drive to Survive“ inspiriert, das soll vor allem durch das Geschehen auf der Strecke, Interviews mit den Fahrern, als auch das Drama abseits der Rennstrecken für mehr greifbare Nähe und Realismus sorgen. Nach Abschluss des Story Modus, geht es nahtlos in den Karrieremodus über, wo insgesamt 250 Events warten.

Mehr Fahrer als zuvor

In GRID Legends erwarten euch statt wie bisher 16 Fahrer, stolze 22 Gegner, das ist je nach Strecke und Event gar nicht so einfach, denn fahrt ihr bspw. in einem Event das aus mehreren unterschiedlichen Boliden besteht, so können enge Kurven fast unmöglich zu passieren sein bzw. überholen, wenn bspw. vor euch zwei fette Trucks stehen und neben euch ein weiterer Gegner.  Hier muss man jede freie Lücke ausnutzen und gut kalkulieren können, damit man auch ja nicht gegen die Drummer fährt.

Die Entwickler versprechen viel

Während einer Konferenz mit den Entwicklern dufte ich schon einiges über GRID Legends erfahren, hier versprechen die Entwickler bereits viel, wie bspw., dass es Choreographer 2.0 geben wird, der menschliche Fehler zur KI hinzufügt, wodurch KI-Fahrer etwa zu spät bremsen oder mechanische Fehler an Fahrzeugen auftreten. Mit zurückkehrenden Flashback-Features wird man hingegen seine eigenen Fahrfehler ausbessern und Fahrfehlern seiner KI-Kameraden ausweichen können. Ob dies tatsächlich in der Vollversion Später so funktioniert konnte ich in der Preview nicht testen, da es dieses feature noch nicht gab. Hinsichtlich meiner Erfahrung wäre dies aber sehr wünschenswert. Abgesehen von der KI, war auch die Rede von mehr als 130 unterschiedlichen Fahrzeugen, die in insgesamt neun unterschiedliche Kategorien und 48 Klassen unterteilt sein sollen. Mit unterschiedlichen Tageszeiten und Wetterbedingungen sollen die Strecken abwechslungsreicher gestaltet werden, zu den bereits bekannten Strecken gesellen sich drei neue. Bei der Auswahl handelt es sich wieder um echte und fiktive Strecken, das letztere wird in GRID Legends dominieren. Der Multiplayer wird durch Crossplay in der Vollversion profitieren, somit können Spieler mit freunden zocken, die auf einer anderen Plattform unterwegs sind. Der Crossplay hat auch den Vorteil, dass man so immer Spieler finden wird und keine Angst vor lehren Lobbys haben muss. Sollte ein Rennen bereits angefangen haben und mit KI-Gegner gefüllt sein, könnt ihr dennoch einsteigen, ihr übernehmt dann quasi einen Platz der KI und müsst so nicht mehr warten bis das Rennen vorbei ist. Auf Microtransaktion soll zudem verzichtet werden. Es wird aber eine Deluxe Edition geben, die zusätzliche Boni wie Fahrzeuge, neue Story-Erlebnisse und Karriere-Events, sowie neue Spielmodi, Lackierungen, Sponsoren und Herausforderungen beinhaltet. Ebenfalls enthalten ist auch ein „Mechaniker-Pass“, der Fahrzeug-Upgrades schneller freischalten soll.

Trailer:

 


Fazit

Ich freue mich schon sehr auf das neue Grid, die Boliden sehen jetzt schon sehr gut aus und auch die Sounds hören sich klasse an, die Strecken sind sehr detailliert und spielen sich vor allem je nach Fahrzeug unterschiedlich. Das Handling ist noch nicht ganz so gut, da wird hoffentlich nachgebessert, da sich einige Fahrzeuge sehr schlecht lenken lassen in der Preview Version, zudem empfand ich den Schaden der Fahrzeuge etwas Mau und die KI ist fürchterlich und das nicht nur im „Vendetta Modus“. Da ich den Story Modus nicht spielen konnte kann ich leider dazu nichts sagen, die Entwickler versprechen aber sehr viel und sollte dies alles tatsächlich umgesetzt werden, könnte GRID Legends ein sehr guter Arcade Racer werden. Spaß hatte ich bereits jetzt schon, auch wenn ich kaum ein Rennen gewonnen habe, da die KI oft einfach zu aggressiv war und selbst die Strecke nie verlässt, egal wie sehr man sie wegdrängt. Durch das kommende Choreographer 2.0- und Flashback-Feature wird sich dies aber in der Vollversion dann sicher (hoffentlich) ändern.


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