MySpace-Cyberterror hat keine strafrechtlichen Konsequenzen

(02. September 2009 12:54 )
Quelle/Link: Heise.de

Die Geschichte ist traurig: Ein 13-jähriges Mädchen aus dem US-Bundesstaat Missouri wird im Jahr 2006 von einem angeblichen MySpace-Freund psychisch so drangsaliert, dass sie später Selbstmord verübt. Treibende Kraft hinter der perfiden Aktion war die Mutter einer Ex-Freundin des Mädchens. Sie richtete unter dem Namen "Josh Evans" einen MySpace-Account ein, hinter dem ein 16-jähriger Junge stehen sollte, der als Verehrer des Mädchens auftrat und mit ihr flirtete. Später begann "Josh" mit Selbstbewusstseins- und Trennungsängsten zu spielen und brach den Kontakt schließlich mit dem Satz "Ohne dich wäre die Welt besser dran" ab. Im Oktober 2006 nahm sich die 13-Jährige das Leben.



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