Elmoto Loop: Cooles Elektro-Moped für vergleichsweise wenig Geld

Im Fahrtwind des Booms der E-Bikes erfreuen sich auch die Elektro-Scooter und E-Mopeds großer Beliebtheit. Zugleich gilt, dass diese oft nicht teurer und je nach Ausstattung und Modell sogar günstiger sind als das E-Bike oder gar ein S-Pedelec. Gerade für junge Leute oder Menschen, die eine noch vergleichsweise günstige Möglichkeit suchen, individuell mobil sein zu können, können sich die E-Mopeds lohnen. Ein besonders interessantes Angebot in diesem Segment kommt in Form des Elmoto Loop von der deutschen Firma GOVECS AG aus Grünwald. Für knapp unter 4.000 Euro erhält der Kunde hier einen nur 59 Kilogramm leichten E-Scooter in cooler "Cross"-Optik, der zugleich sehr gut ausgestattet ist. Was der Scooter wirklich kann, haben sich etliche Tester und Testmagazine wie Computerbild, Golem oder auch Chip bereits genauer angesehen. Mit einem meist überwiegend positiven Fazit.

Eckdaten: Grundlegende Ausstattung und Features des Elmoto Loop

Auf seinen Seiten verspricht GOVECS den Käufern seines Elmoto Loops Fahrspaß pur bei einem modernen Design und zugleich guter Alltagstauglichkeit. Tatsächlich können die folgenden Eckdaten des E-Scooters grundsätzlich überzeugen.

Daten des Elmoto Loop:

·             Einstufung/Klasse des Fahrzeugs: L1e, Kraftrad bis 50cm³ und 45 km/h - entsprechende Fahrerlaubnis vorausgesetzt.

·             Maximale Geschwindigkeit: 45 km/h.

·             Reichweite unter realistischen Bedingungen: Bis zu 70 Kilometer.

·             Motorausstattung: Gang- und bürstenloser Radnabenmotor in einem membranbelüfteten Gehäuse.

·             Leistung des Motors: Bis zu 2 kW.

·             Ladegerät: IEB 500W Off-board Ladegerät, On-Board-Ladung ebenfalls möglich.

·             Akkuladezeiten: Akkuladung von bis zu 80 Prozent in etwa 2 Stunden, 100 Prozent-Ladung in etwa 4,5 Stunden.

·             Gewicht des Fahrzeugs: 59 Kilogramm inklusive verbautem Akku.

·             Lichtausstattung: Komplett LED.

·             Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen.

·             Stauraum: 1,5 Liter.

·             Erlaubte Gesamtzuladung inklusive Fahrer: Bis zu 140 Kilogramm.

Darüber hinaus verfügt das Elmoto Loop natürlich über alle anderen wichtigen Ausstattungsmerkmale wie etwa ein übersichtliches Bedien- und Anzeigeelement. Darüber hinaus ist das Elmoto Loop mit einem festverbauten Lenkradschloss ausgestattet und somit vor Diebstahl geschützt.

Elmoto Loop im Test: Das sagen die Testmagazine zum Elmoto Loop

Etliche Tester und Testmagazine haben bereits ihre Runden auf dem wendigen Flitzer von GOVECS gedreht und kommen insgesamt zu einem guten Fazit. Wer den frechen Elektroroller fahren möchte, benötigt mindestens die Fahrerlaubnis AM. Ist diese Voraussetzung erfüllt, gibt es für unter 4.000 Euro laut den Testern jede Menge Fahrspaß. Bei einer zugleich überraschenden da guten Alltagstauglichkeit.

Offenbar fällt es vielen Testern jedoch zunächst schwierig, den Elmoto Loop einer genauen Fahrzeugklasse zuzuordnen. Auf den ersten Blick wirkt der E-Scooter wie ein Retro-Enduro-Moped. Jedoch täuscht der erste Eindruck und laut den Testern ist der Roller deutlich besser in der Stadt als auf der Offroad-Piste aufgehoben. Hier kann er seine Wendigkeit und sein gutes Drehmoment und somit spritziges Fahrverhalten am besten ausspielen. Fahren lässt er sich dabei mehr oder weniger wie ein S-Pedelec. Im Prinzip richtet sich GOVECS mit seinem Elmoto Loop daher an junge oder junggebliebene Menschen, denen die meisten S-Pedelecs mit ihrem "Trekking-Bike"-Design optisch zu altbacken und damit zu langweilig wirken. Die aber dennoch ein cooles, günstiges und zugleich auch umweltfreundliches Elektrofahrzeug fahren möchten.

GOVECS E-Roller im Alltag: So schlägt er sich

Cooles Design ist die eine Sache. Am Ende muss sich das E-Moped von GOVECS auch im Alltag gut schlagen. Erfreulicherweise kann der Elmoto Loop laut den Tests aber auch hier überzeugen. Das Fahren des E-Scooters ist demnach besonders einfach. Einfach draufsetzen, Gasgriff drehen und schon bringt der 2.000-Watt-Motor den Scooter ordentlich voran. Auf Gangwechsel oder ähnliche Dinge muss der Fahrer dabei nicht achten. Selbst unterschiedliche Fahrmodi, wie man sie vom Pedelec oder S-Pedelec kennt, bietet der Elmoto Loop offenbar nicht an. Dies ist nicht nur einfach, sondern sorgt gewissermaßen auch für Sicherheit. Schließlich verhält sich der Scooter mit dem Weglassen verschiedener Fahrmodi praktisch immer gleich und lässt sich somit auch in jeder Situation immer gleich fahren. Dabei findet das Gefährt dem Anschein nach einen sehr guten und angenehmen Mittelweg zwischen einem sicheren und zugleich zügigen Vorankommen.

Kleines Manko: Das Display im "Retro"-Design

Während der Fahrt hat der Fahrer dank des großen Displays alles im Blick. Zumindest meistens und sofern nicht gerade die Sonne direkt auf den Bildschirm scheint. Dann nämlich lässt sich das Display nur noch schwer ablesen, was gerade mit Blick auf die gegenwärtig gefahrene Geschwindigkeit und auf den aktuellen Ladezustand des Akkus eher nachteilig sein kann. Überdies erhält der Fahrer auch keine akustische Rückmeldung beim Blinken, womit er hier ebenfalls auf die Anzeige des Displays angewiesen ist. Zugleich wirkt dieses auch noch etwas altbacken. Was von GOVECS allerdings mutmaßlich auch so gewollt ist, denn insgesamt passt das Displaydesign am Ende dann doch wieder sehr gut zum "Retro-Enduro"-Look des Elmoto Loop.

Ordentliche Reichweite, leicht zu handhabender Akku und ein kleiner Stauraum

Was die Reichweite und den damit verbundenen Akku angeht, so finden die Tester ebenfalls kaum etwas Negatives. Mit seinen 48 Volt und den 37 Ah bringt er das E-Moped bei gemächlicher Fahrweise bis zu 70 Kilometer weit. Im Stadtverkehr dürfte die Reichweite aber wohl ein ganzes Stück sinken. Glücklicherweise lässt sich der Akku aber auch entnehmen und somit im Büro oder anderweitig aufladen. Hierzu reicht das Öffnen eines Klettverschlusses, um den knapp 11,5 Kilogramm schweren Akku zu entnehmen. Mittels des 500-Watt-Ladegeräts ist ein komplett entleerter Akku innerhalb von 4,5 Stunden von 0 Prozent auf 80 Prozent geladen. Zeit genug also für eine Vormittagsschicht im Büro, für ein kleines Spielchen im Casino Online GG.Bet oder etwaigen anderen Tätigkeit. Unter der Sitzbank verbergen sich aber auch zwei USB-Anschlüsse für das direkte Laden des Akkus und darüber hinaus auch noch 1,5 Liter "Stauraum". Für mehr Gepäck sollten Fahrer also besser einen Rucksack oder eine Umhängetasche mitführen.

Fazit: Tester sind zufrieden

Alles in allem ziehen nahezu alle Tester von Computerbild, Golem, Chip & Co. ein positives Fazit zum Elmoto Loop. Vor allem aus finanzieller Sicht ist der kleine Flitzer mittlerweile durchaus attraktiv, da GOVECS den Preis erst kürzlich von fast 4.800 Euro auf gerade mal 3.990 Euro gesenkt hat. Viel weniger kostet ein gut ausgestattetes Pedelec heute ebenfalls nicht mehr. Dafür erhält man mit dem Elmoto Loop jedoch eine ganze andere Fahrzeugklasse und ein Trend-Gefährt, welches deutlich auffälliger, spritziger und somit cooler daherkommt als die meisten Pedelecs und S-Pedelecs.

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