Beim Zocken geht es nicht nur allein um das jeweilige Game und den damit verbundenen Spielinhalten. Es geht auch um dessen Darstellung. Vor allem, wenn es darum geht, ob die Darstellung auf einem Monitor oder aber durch den Gaming Beamer angezeigt werden soll, scheiden sich die Geister. Beide Varianten haben sowohl Vorteile als auch Nachteile zu bieten. Schlussendlich ist es, wie auch in vielen anderen Dingen, eine Frage des eigenen Geschmacks.
Der Einsatz vom Gerät
Natürlich lassen sich Monitor und Beamer nicht unbedingt gut miteinander vergleichen. Bei der Frage, welche Darstellung nun besser ist, kommt es vor allem auf den Einsatzort an. Vor allem beim Zocken kommt sind Bildqualität und Schnelligkeit ausschlaggebend. Während der Monitor bis heute der Klassiker ist, kommt jedoch auch der Beamer immer mehr in Mode. Sucht man Beamer zum Zocken im Vergleich, so wird zusätzlich klar, wie viele unterschiedliche Modelle der Markt mittlerweile zu bieten hat.
Monitore werden gerne ab 24 Zoll genutzt und können auch da zum Einsatz kommen, wo nicht besonders viel Platz ist. Hier gibt es ebenso viele Modelle und auch der Curved Monitor erfreut sich an einer besonders weit verbreiteten Beliebtheit. Sie gelten als sehr leistungsstark und spielfördernd zugleich. Außerdem lassen sie sich nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Arbeiten nutzen.
Beamer hingegen bieten beim Darstellen deutlich mehr Platz. Wichtig hierbei ist, dass der Beamer mit Leinwand und Co. natürlich auch wesentlich mehr Platz benötigt.
Der Monitor
Gaming Monitore punkten besonders mit einer sehr hohen Auflösung. Dabei ist es aber nicht so einfach, sich zwischen den vielen Modellen und Herstellern zu entscheiden. Hier kommt es vor allem auf die Größe an. Diese wird entsprechend dem Abstand zum Stuhl gemessen. Die 24 Zoll Monitore sind in den meisten Fällen eine besonders gute Wahl, wobei der Kopf nicht unnötig nach links und recht bewegt werden muss. 27 Zoll Modelle sind somit oft etwas zu groß zum Zocken, was vor allem auf die Kombination mit dem typischen Schreibtisch zutrifft.
Wenn es um die Auflösung selbst geht, entscheiden sich die meisten Gamer für ein 4K- oder 5K-Display. Diese Monitore bieten ein besonders gutes Bild und eine hervorragende Leistung. Allerdings werden dafür auch ein aktueller Prozessor sowie auch ausreichend RAM und eine SSD-Festplatte benötigt, was ebenso auf eine gute Grafikkarte zutrifft.
Die Beamer
Beamer bieten zwar nicht eine so große Auflösung wie der Monitor, dafür hat dieser jedoch viele andere Vorteile zu bieten, die sich sehen lassen können. Hier geht es vor allem um eine große Bildschirmdiagonale. Zwar sind diese für die typischen Spiele am PC oft weniger geeignet, handelt es sich aber um das Zocken an der Xbox oder der Playstation, sieht das schon wieder ganz anders aus.
Hier hilft der Beamer Spielern dabei, sich mitten im Geschehen wiederzufinden und ermöglicht somit ein ganzneues Spielempfinden.
Interessenten haben dabei die Wahl zwischen einem LCD- oder einem DLP-Beamer. Experten raten beim Zocken dazu, sich für den LCD-Beamer zu entscheiden, da dieser auch dann ein gutes Bild bietet, wenn der Raum nicht komplett abgedunkelt ist. Dabei sollte es sich nicht nur um eine Full-HD Auflösung handeln, sondern ebenso um eine native Auflösung. Des Weiteren sollte der Beamer auf mindestens 2.000 Lumen kommen und ein Kontrastverhältnis von 10.000:1 bis 100.000:1 haben.